Giftige Tiere im Meer

Das Wort Urlaub ruft in uns die Behaglichkeit, Entspannung und Romantik hervor. Unter den Leuten findet man auch solche, die sich sehr darauf freuen, ein abwechslungsreiches Unterwasserleben zu erkunden. Solche Wasserabenteuer können jedoch nicht gut enden, da im Meerwasser viele tödlich gefährliche Fallen lauern. In vielen Fällen wissen das die Menschen natürlich nicht. Es genügt wirklich eine kleine Unachtsamkeit und plötzlich spürt eine Person einen unangenehmen Biss oder Stich. Dahinter stehen die Meeresgeschöpfe, die voll von toxischen Substanzen sind. Diese sind in der Regel klein und vorzüglich tarnen sich. Bei ungewollter leichter Berührung wehren sich diese Geschöpfe sehr wirksam.

Giftige Tiere im Meer

Die durch andere Meeresgeschöpfe verursachten Vergiftungen

Ein solcher Vertreter ist die größere Grupe der Lebewesen. Es handelt sich um Radiata, die an den Fangarmen die Nesselzellen haben. Diese Zellen können auch den ganzen Körper des Nesseltiers bedecken. Im Wesentlichen handelt es sich um den einzelligen Giftapparat, in dem sich die Giftdrüsen verbergen. Bei jeder auch nur kleinsten Reizung kommt es automatisch zum heftigen Aufschnellen der Nesselzellen mit Harpunenfäden. Diese bohren sich ins Opfer ein und beginnen giftige Substanzen auszuscheiden. Dieses Gift verursacht eine lokale Reaktion. De facto ist es sehr schmerzhaft. Der betroffene Ort am Körper wird rot, manchmal können auch die Bläschen erscheinen. Zum Beispiel auf der Schleimhaut können die Geschwüre entstehen, für die der akute Schmerz typisch ist. Die Ulzeration heilt sehr schwierig. Außerdem manifestieren sich auch weitere reaktive Zustände.

Deshalb bevor sich die Leute auf den Urlaub begeben, sollten sie sorgfältig giftige Lebewesen in der gegebenen Lokalität von Meerwassern kennenlernen.

Es ist auch sehr gut wissen, wie man sich bei solchen Unfällen verhalten soll. Hier empfiehlt sich gerade, den kühlen Kopf zu bewahren. In diesen tropischen und subtropischen Gebieten ist keine medizinische Betreuung verfügbar. Diese befindet sich normalerweise an relativ schlecht zugänglichen Orten. Daher müssen sich die meisten von Toxin betroffenen Touristen ausschließlich auf sich selbst verlassen. Zur Wundbehandlung dienen ihnen grundlegende Hygienemittel und die verfügbarsten Medikamente. Die Präparate mit Antikörpern sind nur selten verfügbar.

Gefürchtete Portugiesische Galeere

Portugiesische Galeere fällt in die Kategorie der einfachen Formen von Meereslebewesen. Dieses wunderbare Geschöpf ist sehr gefährlich. Dies ist ein Vertreter der Nesseltiere aus der Klasse der Hydrozoen. Die portugiesische Galeere ist aufgrund ihrer außergewöhnlichen Struktur in Bewusstheit geraten.  Dieses  Nesseltier besteht eigentlich aus bestimmten spezialisierten Organismen, die die Kolonien bilden. Auch aus diesem Grund kann man den durchsichtigen Körper für etwas Einzigartiges halten.

Ihre Fasern sind aus den speziellen Zellen zusamengesetzt. Diese enthalten die Nesselformen von Bakterien, die beim Kontakt mit der menschlichen Haut folgende Beschwerden auf dem Gewissen haben: Hautrötung, starken und anhaltenden Schmerz, Asystolie und Atemstörungen. Die Vergrößerung der Lymphknoten kann man auch für das primäre Symptom der Vergitung halten. In manchen Fällen können auch heftigere allergische Prozesse eintreten. Bedroht sind vor allem empfänglichere Personen, bei denen die erhöhte Temperatur, akuter Kreislaufstillstand, Herz- oder Lungenprobleme erscheinen können. Es kommt jedoch darauf an, wieviel Gift in den menschlichen Organismus überhaupt geriet. Beim ernsteren Eingriff ist es nötig, eine ärztliche Hilfe aufzusuchen.

Würfelquallen der Gattung von Nesseltieren

Es handelt sich um die Arten der Lebewesen, die in konkreten Situationen das menschliche Leben bedrohen können. Gewöhnlich leben sie in den Tropen. Sie kommen jedoch auch in den Gewässern des westlichen Pazifischen Ozeans von. Dieses Geschöpf mißt etwa 25 cm und sein Körper zeichnet sich durch eine atypische Farblosigkeit aus. Diese Geschöpfe mit dem glockenförmigen Hut  haben längere Fangarme.

Der bekannteste und giftigste Vertreter dieser Art ist Chironex fleckeri. Viele kennen sie auch unter dem Namen Seewespe. Sie ist eine Art der Würfelquallen (Cubozoa), die an den pazifischen Stränden Nordaustraliens beheimatet ist und aufgrund ihres Giftes gefürchtet ist. Um sich vor den Tieren zu schützen, werden in Australien ganze Badestrände seeseitig eingezäunt oder man geht mit einem nesselsicheren Tauch-, Surf-, oder Quallenschutzanzug ins Wasser. Das Gift von diesem Geschöpf ist hoch wirksam und verursacht nicht nur den intensiveren brennenden Schmerz und Schwellung sondern auch akuten Kreislaufstillstand und unerwaertete Krampfzustände. Außerdem kommt es zur Störung des Zentralnervensystems und plözlichem Tod.

Die rechtzeitige erste Hilfe beim Angriff von dieser Art des Nesseltiers entscheidet über das Leben oder Tod eines Einzelwesens. Zuerst ist notwendig die Wunde ordentlich zu reinigen, beispielsweise mit Weinessig. Weiter leistet man der betroffenen Person die Reanimation. Es ist gut den Notruf anzurufen. Der Mensch ist jedoch noch nicht durch.