Angina

Angina ist eine Erkrankung, die bakteriellen, Virus-oder mykotischen Ursprung haben kann. Bei bakteriellem Ursprung ist der häufigste Erreger Bakterie der Gattung  Streptococcus oder Stafylococcus. Für durch Viren verursachte Angina sind die häufigsten Verursacher Herpesviren und Epstein-Baarsvirus. Angina ist eine übliche Erkrankung. Die Inkubationszeit ist bei dieser Erkrangung ein bis drei Tage. Die Krankheit wird durch Tröpfcheninfektion überträgt. Falls keine Komplikationen entstehen,ist diese Erkrangung ganz einfach heilbar. Die Kurvernachlässigung kann sehr ernste Folgen haben. 

Streptokokken und Angina

Angina betrifft am häufigsten die Personen mit geschwächter Immunität. Es geht vor allem um die Kinder. Das mit Anginaansteckung höchste Risiko fällt im Herbst und im Zeitabschnitt der plötzlichen Wetterumschläge. An diese Erkrankungsausbruch kann seinen Anteil mentaler und physischer Stress haben. Gegen Angina gibt´s  bisher keine Impfung. Nur,wie diese Erkrankung zu verbeugen, ist gute Immunität zu haben. Einfach gesagt-genügend ausruhen, Trinkregime einhalten und hochwertige, an die Vitaminen und Minerale reiche Ernährung essen.

Angina-Merkmale

Das erste Merkmal dieser Erkrankung ist unangenehmes Halsgekratze, Schluckenschwierigkeiten und verstopfene Nase. Für Angina ist typisch, daß die Halsschmerzen grösser werden und auch beim Verschlucken und Gähnen überdauern. Der Angesteckte kann oder auch nicht braucht erhöhte Temperatur oder Fieber zu haben, kann oder auch nicht quält ihn kein Schüttelfrost. Bei Angina hat der Kranke roten Gaumen und geschwollene Mandeln. Auf Mandeln sind weisse Tüpfel sichtbar. Oft kommt es auch zur Lymphknotenvergrösserung unter dem Unterkiefer und vor den Ohren. Kleine Kinder können schwer atmen, sie können die Bauchschmerzen quälen oder auch brechen. Chronische Angina ist schwierig erkennbar. Sie kann sich mit dem Mundgeruch, mit Druckgefühl in Mandeln, mit Fremdkörpergefühl bemerksam machen.Beim Verdacht auf diese Erkrankung ist am besten, den Arzt zu besuchen. Verschleppte Angina,sowie jede andere Erkrankung, kann mehrfach zurückkommen.

Therapie

Beim Verdacht auf Angina führt der Arzt Halsabstrich durch, kontroliert Mandelnrötung und die Umgebung, tastet die Lymphknoten ab. Es wird auch Blutabnahme durchgeführt. Durch die Analyse ist Umfang der entstandenen Entzündung festzustellen. Bei durch Streptokokken verursachter Angina appliziert man die Antibiotika,häufigstens Penicillin. Außer Antibiotika nimmt der Kranke Medikamente gegen Fieber und Schmerz ein. Die Notwendigkeit ist, im Bett zu bleiben, Einnahme von vielen Flüßigkeiten und breiartige Nahrung. Gegen Schmerzen können auch die Gurgelmittel oder Priessnitz-Umschlag helfen. Nach dem Therapieabschluß sollte ausgeheiltes Einzelwesen in seine Ernährung solche Produkte einreihen, die Darmmikroflora erneuern. Diese ist durch die Antibiotikaverwendung ausdrücklich dezimiert. Der Konvaleszent sollte einige Zeit lang einer mühsamen Tätigkeit  und verauchten Räumen meiden. Falls es um einen Raucher handelt, so während dieses Zeitabschnitt nicht rauchen. Chronische Angina wird chirurgisch gelöst. Nach der Mandelnentnahme klangen die Schwierigkeiten meistens ab.

Komplikationen

Die ernste Komplikation,die bei Angina entstehen kann, ist Rheumafieber. Rheumafieber ist eine entzündliche Erkrankung, die das Bindegewebe der Organen betrifft.             Am häufigsten sind die Gelenke, Herzen, Blutgefäße und Nervensystem betroffen. Diese Erkrankung erscheint etwa 3 bis 4 Wochen nach der durchgemachten Angina.           Unter Symptome gehören hohes Fieber, Gelenkeschmerzen und Anschwellungen, selten auch kardiovaskuläres Versagen. Das Rheumafieber hat Tendenz, sich zu wiederkehren. Man heilt es mit Unsteroidantirheumatika, Analgetika und Antipyretika gegen Fieber. Der Kranke muß in ruhiger Umgebung bleiben und liegen. Die Entzündung kann sich in die Rachenmandeln verbreiten, und schweren, einseitigen Schmerz  verursachen, der das Schlucken begrenzt und ist mit Anschwellung begleitet.   In solchem Falle wird der Entzündungsherd chirurgisch beseitigt. Bei missachteter Angina droht die Komplikation, wie plötzliches Nierenbetreffen. In den schwarzesten Fällen kann auch zu ihrem Versagen kommen. Das Nierenversagen äußert sich mit Anschwellungen, hohem Blutdruck, Übelgefühl, die Haut ist blass. Ungeheilter Zustand führt zum Herzenversagen, Lungenentzündungen, zu Störungen des Herzenrhytmes, zum Krampf oder zur Ohnmacht.                          

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