Brustkrebs

Der Brustkrebs (Brustkarzinom, Mammakarzinom) ist die häufigste Tumorkrankheit bei Frauen. Selten kann sie auch bei Männern erscheinen.

Vier Brustkrebsstadien

in Latein: Carcinoma mammae

weitere Namen: Brustkarzinom, bösartiger Brusttumor, maligner Brusttumor, Mammakarzinom

Symptome

Ausfluß aus der Brustwarzegeschwollene Knoten in der AchselGrößeänderung der BrustKnochenschmerz

Diagnose

C50

Sie ist charakteristisch durch ihr schnelles Wachstum und baldige Metastasierung in die Lungen, Leber, Gehirn oder z.B in die Knochen. Eine wichtige Rolle in ihrer Entwicklung spielt das Alter (das Risiko steigt entsprechend dem Alter, vor dem 30. Lebensjahr kommt das Karzinom selten vor), das Vorkommen in der Familienanamnese, Hyperplasie (Vergrößerung der Brust) und übermäßige Einwirkung des Östrogens. Eine ungünstige Auswirkung auf die Krebsentwicklung hat weiter Alkohol, das Rauchen, Röntgenbestrahlung, häufiges Aussetzen dem Einfluss chemischer Stoffe oder Fettleibigkeit.

Symptome von Brustkrebs

Unter die Warnzeichen gehört der Fund eines Knotens oder eines anderen steifen Orts in der Brust. Mit bloßem Auge kann man Änderungen auf der Haut, veränderte Größe und Form der Brust, Ausfluß aus der Brustwarze bemerken. Die Knoten der Achsel sind angeschwollen, vergrößert und schmerzhaft. Weiter kommt es z.B. zu Gewichtsabnahme und  Knochenschmerz. 

Behandlung

Die Basis ist chirurgische Tumorentfernung mit dem betroffenen Gewebe. Bei fortgeschritteneren Tumoren wird an Mastektomie herangetreten, bei der die ganze Brust auch mit Knoten in der Achsel entfernt wird. Es folgen Chemotherapie und Hormonbehandlung. In anschließender Behandlung nach dem chirurgischen Eingriff werden auch Immuntherapie, Radiotherapie  und eine biologische Therapie angewendet.

Vorbeugung

Die Basis von Vorbeugung ist die Selbstuntersuchung, die die Frau ab ihre 25 Jahre immer ein paar Tage nach Ende der Menstruation durchführen sollte. Eine vorbeugende Untersuchung durch Palpation tut weiter der Frauenarzt. Erhöhte Aufmerksamkeit wird hauptsächlich den Frauen nach Menopause gewidmet, bei denen das Risiko von Brustkarzinom größer ist. Nicht alle gefundenen Knoten in der Brust brauchen jedoch bösartig zu sein. In manchen Fällen handelt es sich nur um gutartige Zysten. Die Herkunft von Knoten in der Brust entschleiert erst Mammographie – Screening, das einen auch bei der Palpation nicht gefundenen Tumor aufzufangen schafft. Den Frauen über 45 Jahre deckt es alle zwei Jahre Versicherungsanstalt. 

Ebenso ist nötig das Rauchen, übermäßige Alkoholkonsumation und Fettleibigkeit zu vermeiden. 

Author: Simona Knotková

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