Hypochondrie

Fürchten Sie, dass Sie eine Krankheit bekommen? Wann sind die Befürchtungen am Platz und wann handelt es sich schon um eine psychische Störung? Es ist gut gesunde Angst zu haben und sich vor Krankheiten zu schützen, aber wenn sich diese Angst verwandelt, tritt Qual sowohl für die betroffene Person als auch für die Umgebung ein, die jeden Tag informiert wird, welche Gefahren in Lebensmitteln, Unordnung, unrichtiger Lebensart lauern.

Hypochondrische Störung

weitere Namen: hypochondrische Störung

Symptome

PhobienStress

Diagnose

F452

Symptome

Ein Mensch selbst ist sich wohl nicht bewusst, dass seine Angst vor Krankheiten bereits eträgliches Maß überschritten hat. Immer sollte die Umgebung eingreifen und beraten ihm den Arzt zu besuchen. Hier hilft ein Psychologe, der das Problem von Anfang an entdecken kann.

Entstehungsursachen der Hypochondrie

Für die Ursache ist nicht eine einzige Sache zu halten, die Ärzte haben höheres Vorkommen bei Erstgeborenen, bei denen die Mütter auf größere Sicherheit geachtet haben und mehr haben sich ums Kind gekümmert. Die Entwicklung dieser Krankheit erscheint am häufigsten nach einer durchgemachten Erkrankung, wann sich der Patient wieder nicht wohl fühlt und beginnt immer wieder zu beobachten, zu messen und sich Sorgen zu machen, ob die Krankheit nicht wieder zurückkommt. In einem kleinen %  der Menschen wird diese Störung kleiner und und dann verschwindet sie ganz. Wenn jemand zu psychischen Erkrankungen neigt, kann eine fachliche Hilfe nicht entbehren. Hypochondrie kann in jedem Alter auftreten, aber selten nach dem 50. Lebensjahr.

Therapie 

Das wichtigste ist wirklich jegliche andere Krankheit auszuschließen. Die Therapie ist danach langfristig, der Patient nimmt Psychopharmaka ein und geht in die Psychotherapien zum Spezialisten. Ein Ziel der Therapie ist einem Menschen wiederholte Beteuerungen über seinem Gesundheitszustand abzugewöhnen und auch ihn erkennen zu lehren, wann es sich um eine wirkliche Krankheit oder nur um ein Symptom von Beklemmung handelt.

An Hypochondrie haben in der Vergangenheit auch viele bekannte Menschen gelitten und es wurde über sie mehrere Filme gedreht. Ein Rat zum Abschluss – unterschätzen Sie Risiko einer Erkrankung nicht, aber stressen Sie sich nicht mit jeder Erkrankung, die in Ihrer Umgebung oder bei Ihrem Bekannten erscheint.

Autor: Lucie Kliková, DiS.

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