Schimmel

Als die Schimmel bezeichnet man bestimmte Organismusarten, die die Wissenschaft in die Gruppe der Pilzen einordnet. In der Natur oder in der pharmazeutischen und chemischen Industrie können sie ausgezeichnete Helfer sein, aber wenn sie sich auf einem Menschen setzen, so ist es meistens kein Zeichen von etwas Gutes.  

Pilze an den Füßen

Es gibt viele Schimmelarten und alle sind spezifisch mit gewißen Eigenschaften, aber allgemein kann man sagen, daß die Schimmel in dunklen Räumen mit hoher Feuchtigkeit vorkommen. Diesen Bedingungen entsprechen gefaltete Hautplätze, z.B. Plätze zwischen Zehen, hinter den Ohren oder in Achselhöhlen. 

So einen Schimmel können Sie wegen den schlechten oder unzureichenden hygienischen Angewohnheiten einfangen. Besonders in den Sommermonaten pflegen Sie Ihre Haut wegen der erhöhten Feuchtigkeit und Schweißabsonderung. Allerdings manchmal beschützt Sie auch keine übertriebene Hygiene. Die Schimmelkrankheiten (vor allem die Mykosen und andere) übertragen sich verhältnismäßig einfach. Es genügt den Kamm, Handtuch, Schuhwerk oder Handschuh nach jemandem schon angestecken zu benützen.

Das erste Merkmal sollte für Sie ungewöhlicher Juckreiz des betroffenen Platzes sein. Der kann sich in ein paar Tage färbig unterscheiden. Oft wird er weiß oder rot. Auch kann er nach typischem Leichengeruch riechen. Manchmal bildet sich eine Kruste der feuchten Haut. Manche Schimmelformen können sich auf den Nagel und seinen nachfolgenden Abbau konzentrieren, wenn Sie diese Krankheit weiter hinwegsehen würden. 

Bei der Feststellung solches Parasiten brauchen Sie nicht sofort zum Arzt zu hasten. Sehen Sie sich nach frei erhältlichen Präparaten in der Apotheke oder im Internet um. Sie können die Salben mit Kräuterextrakten gegen Hautpilze applizieren. Jemandem kommen die Umschläge mit Desinfektionswirkungen oder die Lösungen von demselben Typ entgegen. Oft sprechen die Bäder mit Permanganat an, die den unangenehmen Geruch liquidieren. Sehr beliebt sind die Desinfektionssprays. Sie sind klein, unauffällig und bei der Applikation vermeiden Sie den Kontakt mit dem betroffenen Platz. Die Gefahr von Hautpilzansteckung erhöhen Sie mit einer mechanischen Hautverletzung.