Mittlerweile gibt es unzählige Alternativen für die Zusammensetzung von Mastbullenfutter. Von teuren aber hochwertigen Komponenten bis hin zu günstigen, teilweise sogar selbst hergestellten Futtermitteln, die jedoch nicht zwangsläufig schlechter sein müssen, ist alles auf dem Markt vertreten.
Die Milchkuhhaltung gehört zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten in der Landwirtschaft überhaupt. Die Tiere haben einen enormen Bedarf an Nährstoffen und anderen Futterkomponenten, die das komplexe Magensystem entwickeln und die Produktion sowie Qualität der Milch fördern.
Die meisten der wissenschaftlich belegten Fütterungsempfehlungen stellen für den Landwirt nicht unbedingt die günstigste Option dar. Gerade Praxisbetriebe, die hart am Rande der Wirtschaftlichkeit arbeiten, nutzen kurzfristiges Sparpotenzial, etwa in der Form von minderwertigem Milchaustauscher mit pflanzlichen Proteinen oder verzichten auf Trocken-TMR.
Gerade kleinere und mittlere Mastbetriebe müssen genau kalkulieren, um die Gewinnspanne pro Tier möglichst optimal auszureizen. Grundsätzlich stehen sich dabei zwei Posten gegenüber.
Die Gewinnmargen pro Tier in der Landwirtschaft werden immer kleiner. Der optimalen Tierfütterung, kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu.
Der Ökologische Landbau gewinnt zunehmend an Bedeutung und erstreckt sich auch auf die Ernährung der Nutztiere. Er dient insgesamt einer umweltschonenden, nachhaltigen Bewirtschaftung.