Der erste Monat der Schwangerschaft

In diesem Artikel erfahren Sie wichtige Informationen über den Verlauf der Schwangerschaft im ersten Monat der Schwangerschaft.

Leibesfrucht in der achten Woche

 

 

1. Woche (0+0 – 0+6)

Nach den Ärtzen sind Sie bereits schwanger, sie haben jedoch derzeit die Menstruation wie gewöhnlich. Der Körper beginnt sich schon langsam auf mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Sie selbst fühlen jedoch noch gar nichts.

2. Woche (1+0 – 1+6)

Die Menstruation hat geendet und der Körper beginnt sich auf den Eisprung vorzubereiten. Es beginnt Schleim zu erscheinen, der um den 14. Tag fruchtbar wird und ermöglicht den Samenzellen an den richtigen Bestimmungsort zu geraten. 

Interessantheit: Nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen geraten die Samenzellen zur Eizelle dank Gerüchen, die die Eizelle produziert.

3. Woche (2+0 – 2+6)

0. TNB (Tag nach der Befruchtung) – sobald die Samenzellen auf den Weg zur Eizelle geraten, beginnt sich in Ihrem Körper ein Entwicklungszyklus abzuspielen, der mit der Geburt von gesundem Baby endet. Die Samenzellem müssen ungefähr 18 cm langen Weg zurücklegen, der sehr problematisch ist, fast 85% der Samenzellen kommen am Angang des Wegs um, weil sie Mangel an Energie haben.

Die Zeit, wann es möglich ist die Eizelle zu befruchten, bewegt sich zwischen 24 bis 48 Stunden. Die Samenzellen halten im weiblichen Körper zwei Tage aus, irgendwo wird bis 5 Tage angegeben, aber dies ist eher ausnahmsweise.

Nach der Befruchtung werden Eizelle und Samenzelle zu Zygote und dadurch endet Befruchtung und beginnt die Entwicklung. Es ist bereits entschieden von dem Geschlecht und weiteren genetischen Prädispositionen.

1. TNB – nach 30 Stunden seit der Verschmelzung sagt man dem Embryo nach der ersten Teilung Blastomer. 

2. TNB – Blastomer gerät durch Eileiter näher zur Gebärmutter. In dieser Zeit ist die einzige Teilung sehr anspruchsvoll und dauert am längsten.

3. TNB – jetzt ist das Embryo achtzellig.

4. TNB – Embryo wird Morula genannt und ist sechszehnzellig.

5. TNB – Morula gerät in die Gebärmutter und dadurch wird ihre Wand mehr durchlässig. In die Morula gerät eine Flüssigkeit und es entstehen große Zwischenzellräume. Daraus bildet sich ein einheitlicher Hohlraum und dem Embryo beginnt man Blastozyste zu sagen.

6. TNB – Blastozyste bewegrt sich frei in der Gebärmutter und gerade am 6. Tag haftet sie an ihre Schleimhaut. Es beginnt der mehrtägige Prozess der Einnistung – Nidation.

4. Woche (3+0 – 3+6)

7. TNB – Blastozyste hat jetzt 100 Zellen und immer noch versenkt sie in die Schleimhaut.

8. – 9. TNB – es entsteht das Hohlraum (Amnionsack, Dottersack) und zwei Schichten Trophoblast und Embryoblast.


Amnionsack – also Fruchtblase, drinnen befindet sich eine Flüssigkeit (Fruchtwasser), in der sich das Embryo entwickelt.

Dottersack – es handelt sich um den Fruchtsack, der sich auf der Bauchseite des Körpers befindet und ist bestimmt zur Ernährung des Embryos, bis er nicht fähig ist, selbst die Nährstoffe aufzunehmen. Allmählich der Dottersack verschwindet.

Trophoblast – die äußere Schicht auf der Oberfläche von Embryo, die Zellen von Trophoblast dienen zur Ernährung und auch entwickelt sich daraus ein wesentlicher Teil der Placenta.

Embryoblast – es handelt sich um innere Zellmasse, aus diesem Teil entwickelt sich dann die Leibesfrucht.

10. TNB – Embryo erschöpfte die Energievorräte und beginnt die Vorräte von der Mutter zu schöpfen. Der HCG–Spiegel im Körper beginnt zu steigen und bei empfindlichen Schwangerschaftstests kann der zweite Strich bemerkbar sein.

11. – 13. TNB – Am Ende der zweiten Woche ist die Blastozyste bereits ganz versenkt in der Schleimhaut. Embryo ist groß oder vielmehr klein 0,1 – 0,2 mm. Es entstehen zwei weitere Schichten Ektoderm und Endoderm.

Ektoderm – aus diesem Teil entwickeln sich die Haut, Nervensystem und Sinnesorgane.

Endoderm – aus diesem Teil entwickeln sich das Atmungs–, und Verdauungssystem.

Manche sehr empfindliche Frauen können leichte Stimmungsveränderungen, seltsames Stechen im Unterleib, Hitzewallungen oder Empfindlichkeit der Brüste empfinden. Auf gesamte Symptome ist es jedoch noch sehr bald.

Autor: Lucie Kliková, DiS.