Erste Hilfe bei der Bewusstlosigkeit
Eines der häufigsten Gesundheitsprobleme, mit dem Sie sich bei Leuten treffen können, ist Bewusstlosigkeit. Es handelt sich um den Bewusstseins–, und Wachsamkeitverlust. Man reagiert auf manche Reize von mehreren Sekunden bis zu vielen Jahren. Die kurzfristige Bewusstlosigkeit mit ungenügender Sauerstoffversorgung des Gehirns wird Ohnmacht genannt. Am häufigsten trifft man sich mit diesem Gesundheitsproblem bei den Kindern in Pubertät oder bei schwangeren Frauen.
Wie erkennen Sie, daß sich auf Sie oder auf jemanden aus Ihrer Umgebung Ohnmacht vorbereitet? In der ersten Reihe werden Sie sich nicht gut fühlen, Sie werden Schwindel und die Augenflimmern haben, Sie werden blass sein und es kann auf Ihnen kalter Schweiß sprießen. Vor dem Bewusstseinsverlust selbst können Sie einen unangenehmen Gestank riechen, der sich vor jedem Kollaps wiederholen wird. Allmählich wird sich Ihnen das Gesichtsfeld verengern und Sie werden sich fühlen, als ob jemand langsam verlöschen würde. Wenn Sie diese Phase rechtzeitig auffangen, können Sie den Bewusstseinsverlust dadurch vermeiden, daß Sie sich legen und heben die Beine. Wenn Sie keine Möglichkeit haben sich zu legen, so setzen Sie sich, beugen Sie den Kopf tief vor und atmen Sie langsam und tief.
Die Ursachen von Bewusstlosigkeit
- Kopfverletzung (Erschütterung, Quetschung)
- Ungenügende Blutversorgung des Gehirns (Myokardinfarkt, Schlaganfall, Schock, Erstickung)
- Gehirnsstörugen (Epilepsie, Tumor)
- Metabolische Störungen (Zuckerkrankheit, Vergiftungen)
- Infektionen, Klimaänderungen, großer Streß oder Schmerz
Teilung der Bewusstlosigkeit nach der Tiefe
- Somnolenz – der Betreffende reagiert auf die Anrede und auf schmerzhafte Reize (Kniff)
- Sopor – der Betreffende reagiert nur auf schmerzhafte Reize, die mit Kraft gemacht werden (Kniff, Quetschen des Nagels)
- Koma – der Betreffende reagiert auf keinen Reiz
Erste Hilfe
Wenn Sie der Zeuge einer Bewusstlosigkeit sind, rufen Sie sofort RD, auch wenn der Betreffende nach dem Aufwachen behaupten würde, daß es ihm oft passiert. Es ist besser die Ernsthaftigkeit dieser Störung nicht zu unterschätzen. Es kann sich auch um ernste Krankheiten handeln. Den Betroffenen heben Sie NIE auf! Immer heben Sie ihm die Beine und warten Sie, bis er zur vollen Gesinnung kommt und danach setzen Sie ihn langsam in einen Schatten. Warten Sie auf die Ankunft von RD. Wenn der Betroffene nicht atmet, beginnen Sie sofort mit der Resuszitation.
Fürchten Sie nicht erste Hilfe zu leisten. Bevor Sie die Lebensrettung versuchen, holen Sie Atem und bemühen Sie sich an die Grundsachen zu denken, denken Sie keine Kompliziertheiten aus, die man Sie einst in der Schule lehrte. Wenn Sie sich keinen Rat wissen werden, sagen Ihnen die Dispatcher alles verständlich, Sie brauchen nichts zu wissen, es genügt nur Tel. 155 zu wählen und aufmerksam zuzuhören.