Fettleibigkeit bei Kindern
Das Übergewicht und später auch Fettleibigkeit sind definiert als übermäßige Ansammlung von Fett in den Fettzellen. Sie entstehnt nach der übermäßigen Aufnahme der Kalorien durch Nahrungsmittelkonsum, die die metabolischen Anforderungen des Organismus für Wachstum, Entwicklung und physische Aktivitäten überschreiten. Die Fettleibigkeit ist ein allgegenwertiges gesellschaftliches weltweites Gesundheitsproblem, das eine ganze Reihe der Probleme und chronischer Erkrankungen mitführen kann. Hierher gehören Diabetes mellitus, Gehirnschlag, Myokardinfarkt, hoher Blutdruck und Krebs.
Symptome
Die Fettleibigkeit kann auch mit dem Todesrisiko verbunden sein. Früher haben an Fettleibigkeit überwiegend Erwachsene gelitten, aber in den letzten Jahren ist nicht vereinzelt das Vorkommen der Fettleibigkeit bei Kindern und Teenagers. Nach WHO ändert sich dieses Vorkommen und es wird von 4,9 bis 29,9% angegeben. Es unterscheidet sich gemäß dem Alter, ethnischer Gruppe und Lokalisation.
Im Jahre 2008 wurde festgestellt, dass nach Abschätzungen an Übergewicht oder Fettleibigkeit 170 Millionen Kinder im Alter unter 18 Jahre leidet. Die Fettleibigkeit bei Kindern hat die größere Progression als bei Erwachsenen.
Das Vorhandensein der Fettleibigkeit ist sehr gefährlich, weil sie oft zur Erhöhung der Erkrankungshäufigkeit und der Sterblichkeit im späteren Alter führt. Das Kind im so zarten Alter kann an Hyperlipidämie (hohe Fettspiegel im Blut), Hypertension, kardiovaskulären Erkrankungen, metabolischem Syndrom leiden und es können auch Nierenstörungen auftreten. Die Fettleibigkeit bei Kindern kann zum Diabetes mellitus Typ 2, am häufigstem um 9. oder 10. Jahr des Kindes. Die fettleibigen Kinder sind auch ausgesetzt dem erhöhtem Risiko der psychischen Probleme einschließlich der Depressionen.
Die Analysen beweisen das weltweite Vorkommen des Übergewichtes und Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Die Zunahme beträgt bei Jungen aus 8,1% auf 12,9%, bei den Mädchen aus 8,4 auf 13,4%.
Risiken der Kinderfettleibigkeit
Genetik – genetische Prädisposition ist einer der häufigsten und starken Risikofaktoren von Entstehung der Fettleibigekeit. Es wurden Gene indentifiziert, die an dieser Prädisposition schuld sind. Dieser Risikofaktor steigert sich noch mehr, wenn an Fettleibigkeit sowohl der Vater als auch die Mutter leidet.
Pränatale Einflüsse – es sind die Einflüsse und Bedingungen, denen das Kind noch vor Geburt, in der Gebärmutter ausgesetzt ist. Hierher gehören Übergewicht der Frau vor der Schwängerung und Übergewicht während der Schwangerschaft. Einen Einfluss haben auch die Ernährungsgewohnheiten der Frau in der Schwangerschaft. Wenn die Frau auch an Zuckerkrankheit oder an Schwangerschaftsdiabetes leidet, ist das Risiko fürs Kind um so größer.
Postnatale Einflüsse – es handelt sich um alle negativen Einflüsse nach Geburt, wann das Kind nicht fähig ist für sich selbst zu entscheiden. Überwiegend gehört hierher die Nahrung des Kindes, ob es gestillt oder mit künstlicher Ernährung genährt wird. Aus den Forschungen geht hervor, dass es mehr fettleibige Kinder in der Gruppe gibt, die mit künstlicher Ernährung genährt wurden.
Niedrige physische Aktivität – ein Risikofaktor, der viele weitere Erkrankungen als nur Fettleibigkeit verursacht. Beim Kind ist geeignet das positive Verhältnis zur physischen Aktivität in früher Kindheit zu bilden und errichten so die regelmäßige Gewöhnung.
Autor: Lucie Kliková, DiS.