Gefährliche Parodontose - wie sie vermeiden?
Die Parodontose, eine sehr verbreitete etnzündliche Erkrankung der Mundhöhle kennen viele von uns unter dem fachlicherem Namen Parodontitis. Diesen Zustand fördern unwissentlich die Leute, die sich ungenügend die Zähne putzen. Dank diesem Umstand bilden sich in der Mundhöhle mikroskopische Bakterien und pathologische Keime und diese lösen anschließend entzündliche Prozesse aus. In der Praxis geschieht manches Mal, dass die Zahnbetterkrankung nur einen Zahn oder mehrere Zähne betrifft, es ist jedoch keine Seltenheit der Befall aller Zähne.
Nach den Abschätzungen leidet an dieser Erscheinung der hohe Prozentsaz der Population. Meistens erscheint diese Krankheit bei Einzelpersonen, die übermäßig rauchen, manches Mal auch bei Frauen in der Schwangerschaft. Nachweislich beginnt sich die Zahnerkrankung nach dreißig zu bilden, sie ist jedoch nicht vereinzelt auch im Kindesalter.
Die Entzündung des Parodonts hat drei Grundphasen. Im ersten Stadium leiden die Leute oft an Zahnfleischentzündung. Im Bereich von Zahnhälsen bildet sich allmählich eine anhaftend weiche und fast unsichtbare Schicht der Bakterien, was die Zahnfleischentzündung zur Folge hat. Dies manifestiert sich nicht nur durch Anschwellung und Rötung, sondern auch durch leichte Blutung. Beim rechtzeitigen Einsatz der Behandlung kommt es zur Verbesserung der Mundhöhle. In der anfänglichen Phase kommt es meistens zur Ausheilung, so dass sich man vor keinen Dauerfolgen zu fürchten braucht.
Das zweite Stadium hängt mit dem rechtzeitigen Nichtauffangen dieser Art von Krankheit zusammen. Die Zahnfleischentzündung schreitet weiter fort. In diesem Fall kommt es zu den irreversiblen Veränderungen im Zahnhalsbereich. Es verlaufen hier unerwünschte Prozesse, die den Zahnfleischansatz bis zum Zahnhals beschädigen. Dieser Zahnteil entblößt sich.
Die dritte Phase tritt im Augenblick ein, wann die entblößten Zahnhälse zusammen mit dem Teil des Wurzelzahns sichtbar sind. Es entsteht der Freiraum zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch. In dieser Umgebung bietet sich eine einzigartige Gelegenheit zur Entwicklung der aggressiveren Arten von Bakterien. Es kommt auch zur allmählichen Verschiebung und zum Wackeln der Zähne. Der Zahn fällt dann aus.
Ursachen der Parodontose
Die Ursachen zur Entstehung der Parodontose gibt es viele. Die Bakterien sind ein Standarterreger dieser Krankheit. Diese setzen sich auf der Oberfläche des Zahnes fest. Hier verlaufen bakterielle Prozesse. Diese beschädigen umliegende Gewebe und selbstverständlich verursachen verschiedene Grade der Entzündungen. Diese Krankheit beginnt sich gefährlich zu verbreiten und betrifft den Zahnhalteapparat. In der Mundhöhle gibt es eine höhere Konzentration der schädlichen Bakterien, die die Entzündungen vertiefen. Sie haben auf dem Gewissen die beschleunigenden Prozesse der Zerstörung des Zahnes.
Hinter den Beschwerden in der Mundhöhle können auch andere Faktoren stehen. Zum Beispiel der Zahnstein dient diesem zu Beweis. Dieser kennzeichnet sich durch gelbliche bis bräunliche Farbe. In den äußersten Fällen kann er auch schwarze Färbung haben.
Wichtige Rolle in der Entwicklung der Parodontose spielen auch erbliche Faktoren. Durch Erblichkeit übertragen sich einfach gesagt einzigartige genetische Informationen von jedem von Eltern auf den Nachkommen. Diese beteiligen sich in nicht geringem Maße an dem gesamten Gesundheitszustand der Mundhöhle. In diesem Zusammenhang ist nötig darauf hinzuweisen, dass der Zahnbelag mit der Erblichkeit nicht zusammenhängt. Aber von der genetischen Bedingtheit kann man im Falle der Abwehrkräfte gegen äußere ungünstige Einflüsse sprechen. Begreiflicherweise betrifft sie auch die Qualität der Zusammensetzung der Zähne. Deshalb sind manche Leute fähig langfristig den zerstörenden Einflüssen der mikrobiellen Plaque zu widerstehen, andere neigen mehr zur Kariesanfälligkeit.
Ohne Beachtung bleiben auch hormonelle Einflüsse nicht. Diese spielen in unserem Organismus eine wesentliche Rolle. Insbesondere in der Schwangerschaft verlaufen erhöhte hormonelle Prozesse, deren Folge dann die Zahnfleischblutungen sind. Diese Blutungen können leicht erhöht auch während der Menstruation oder Menopause sein.
Die Zuckerkrankheit hat eine negative Auswirkung auf die entzündliche Zahnfleischerkrankung. Zum Beispiel die Leberzirrhose, Down–Syndrom und andere Erkrankungen (neurologische und psychiatrische) haben einen Einfluß auf die Entwicklung der Parodontose.
Einen bedeutenden Anteil an der Entstehung der Parodontose hat Alkohol und das Rauchen. Auf die Entwicklung der Leibesfrucht wirken negativ manche Bestandteile, die zu ihrer irreversiblen Beschädigung führen können. Die große Achtsamkeit sollten die Frauen der ersten Phase der Schwangerschaft widmen. In dieser Zeit sollten sie aus dem Tagesregime beruhigende Medikamente, Präparate gegen Schmerz und Temperatur aussondern. Es betrifft auch Antibiotika.
Hinter der Ursache von Parodontose können ganz bestimmt auch die Ernährungsgewohnheiten stehen. Eine ungeeignet gewählte Nahrung bildet im Mund die vollkommene Umgebung für Vermehrung der schädlichen Bakterien. Deshalb sollten die Leute aus ihrem Speiseplan verschiedene Gelüste und süße Getränke aussondern.
Zahnfleischentzündungen bedrohen nicht nur die Mundhöhle
Aus den umfangreichen wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass diese Art der entzündlichen Krankheit eine unangenehme Auswirkung auf harte Gebilde in der Mundhöhle und auch auf die lebenswichtigen Organe hat. Wie schon früher angedeutet wurde, die Bakterien und krankheitserregende Keime sind der Erreger der Entzündungen in der Mundhöhle. Die entzündlichen Stoffe wandern in den Blutkreislauf und von hier aus geraten sie in den ganzen Körper.
Es ist nämlich wissenschaftlich bewiesen, dass die Erkrankung des Zahnhalteapparates direkt den Ausbruch von Arterienverkaltung fördert. Diese Krankheit ist eher bekannt unter dem Namen Arteriosklerose. Außerdem gibt es gier das höhere Risiko der Entstehung der ganzen Reihe von Krankheiten des Blutkreislaufs. Bei den Patienten im fortgeschritteneren Stadium kommen insbesondere Herzkrankheiten vor. Häufig sind bei ihnen auch die Herzinfarkte und weitere Krankheiten. Die rechtzeitige Behandlung bringt im Gegenteil positive Gesundheitswirkungen auf den Blutkreislauf.
Vorbeugung
Wie Parodontose vermeiden? Die Stomatologen und Dentalhygieniker würden auf diese Frage eindeutig antworten, dass man die Parodontitis durch Einhaltung der sorgfältigen Mundhygiene und auch durch regelmäßige Vorbeugung vermeiden kann. Die Kinder auch Erwachsene sollten nicht vergessen zu den Zahnuntersuchungen zu gehen. Die Personen ab 20 Jahren sollten noch zweimal jährlich den Besuch bei ihrem Zahnspezialisten absolvieren.