Geschlechtskrankheiten

Entzündliche Erkrankungen weichen auch keinen Männern aus, aber das muß schon ein wirklich sehr aggressiver Stamm sein oder im Gegenteil ein zu empfindlicher Mann, als dass er eine Entzündung oder eine andere Geschlechtskrankheit bekommen würde.

Viele venerische Infektionen entstehen auch durch eine sexuelle Übertragung. Es handelt sich um verschiedene Infektionen, Geschwüre oder um die am meisten gefürchtete Erkrankung HIV.

In diesem Artikel werden wir uns an die häufigsten Geschlechtskrankheiten, ihre Prävention und Therapie orientieren. Zu diesem Thema wurde schon viele Artikel geschrieben, aber ausgerechnet in diesem Falle ist es nicht ratsam etwas zu unterschätzen und Wiederholung ist die Mutter der Weisheit. Deshalb haben wir uns entschieden einen allgemeinen Artikel darüber zu schreiben, wie sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen, und wenn bei Ihnen eine Infektion oder andere Beschwerden erscheinen, was Sie sollen und was Sie nicht tun sollten.

Bakterielle Infektionskrankheiten

Es ist egal, ob zur Ansteckungsquelle H. Pylori selbst wird oder ob Sie im Teich eine andere Infektion kriegen. Die Symptome sind immer gleich, es handelt sich um Juckreiz, Brennen beim Harnen, ein unangenehmes Gefühl, Ausfluss, erhöhte Temperatur, vergrößerte Schleimhaut, Rötung. Es braucht sich bei Ihnen nicht alles zu manifestieren, kann ein oder nichts, aber Sie haben dennoch ein schlechtes Gefühl, dass etwas geschieht.

Erproben Sie das Sitzbad mit Kamille und wenn die Beschwerden innerhalb 2 – 3 Tage nicht verschwinden oder werden im Gegenteil schlechter, gehen Sie zum Arzt, der Ihnen Antibiotika und eine Salbe auf die äußeren Genitalien verschreibt.

Die Vorbeugung ist einfach, wischen Sie sich so ab, wie es für Sie angenehm ist und hauptsächlich so, damit Sie keinen Stuhl in die Genitalien übertragen. Weiter ist notwendig den Aufenthalt im Teich oder in anderen Gewässern zu beschränken, wo ein höheres Vorkommen von Cyanobakterien sein könnte. Auf keinen öffentlichen WCs zu sitzen zu pflegen, sich regelmäßig zu waschen, milde Seifen zu verwenden und während eines erhöhten Ausflusses die Slipeinlagen zu verwenden und diese regelmäßig zu wechseln.

• Bakterielle Vaginose
• Syphilis
• Tripper
• Chlamydieninfektion
• Weiches Geschwür

Viruserkrankungen

Kein Virus ist nicht fähig ohne seinen Wirt zu leben, also ohne Sie. Er wird meistens durch direkten Weg übertragen (Blut, Speichel, Schleim). Gegen manche Viren kann man wirksam geimpft werden. Bei den Geschlechtskrankheiten sinkt dieser Prozentsatz sehr und es hängt von Alter, Geschlecht und weiteren interkurrenten Erkrankungen des Einzelwesens ab.

Die Virusinfektionen brauchen sich in den Anfängen gar nicht zu manifestieren. Es kann eine kleine Pustel erscheinen, die Sie z.B. mit einem Wimmerl verwechseln. Dieses verschwindet in ein paar Tage und es fällt Ihnen gar nicht ein, dass mit Ihrem Körper etwas nicht in Ordnung ist. Eine wirksame Vorbeugung sind Verwendung eines Kondoms, Stärkung der Immunität, Impfung gegen Papillomavirus.

• HIV
• Humanes Papillomavirus
• Herpes
• Hepatitis

Parasitäre Geschlechtskrankheiten

Juckreiz, Brennen, ein Gefühl, als ob sich bei Ihren Geschlechtsorganen etwas bewegen würde. Die Parasiten können sehr plagen und es ist egal, ob die Übertragung sexuell oder mittels eines schmutzigen Handtuchs war. Die Parasiten finden einen Weg zu Ihren Genitalien sehr leicht.

Eine Vorbeugung ist klar, wieder nur eigene Unterschwäsche, Handtücher und weitere Hilfsmittel zu verwenden, auf genügende Hygiene zu achten. Wenn jegliche Probleme erscheinen, augenblicklich besuchen Sie einen Arzt, mittels einer Selbstbehandlung befreien Sie sich von keinen Parasiten. Es ist sehr wichtig die Behandlung sorgfältig einzuhalten und wenigstens 14 Tage lang jeden Tag alle Tücher, Kleidung, Bettwäsche und Decken zu waschen, am besten bei 60°C.

• Krätze
• Filzlaus
• Trichomoniasis (Urtierchen)

Pilzkrankheit der Geschlechtsorgane

Eine sehr unangenehme Krankheit, die oft zurückkehrt und es ist nicht einfach sie zu heilen. Dieser Schimmelpilz erscheint hauptsächlich nach dem Aufenthalt in einem feuchten und warmen Ort, bei ungenügender Hygiene, nach der Antibiotikaeinnahme.

Manche Schimmelpilze hat man in seinem Körper ganz physiologisch, aber wenn sie sich vermehren, so können sie in die Geschlechtsorgane geraten. Diese Krankheit manifestiert sich genauso wie eine bakterielle. Deshalb ist sehr wichtig, möglichst bald zum Bezirksarzt oder zum Gynäkologen zu gehen und eine Behandlung einzuleiten.

• Kandidose

Ob Sie von Bakterien oder Schimmelpilzen geplagt werden, denken Sie immer daran, dieses Problem rechtzeitig zu lösen. Bei Vernachlässigung gibt´s leider ein  großes Risiko, dass die Infektion natürliche Mikroflora stört und dies wird zum Unvermögen führen schwanger zu werden und die Kinder zu haben.

Autor: Lucie Kliková, Dis.

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