Intoxikation mit natürlichen Stoffen

Zur Zeit bevorzugt immer mehr Leute die rein natürliche Form der Arzneimittel. Diese Stoffe pflanzlichen Ursprungs kennzeichnen sich durch viele Vorteile, nichtdestoweniger sind mit ihnen verbunden auch manche spezifische Risiken. Die Leute nehmen jedoch diese Gefahr oft nicht zu Herzen oder wissen davon gar nicht. Die Personen überschreiten die empfohlene Tagesdosis hauptsächlich deshalb, damit sie die Wirkung von diesem Arzneimittel auf Maximum erhöhen. Damit schaden sie sich vielmehr.

Die zunehmende Anzahl von Menschen vermutet bisher irrtümlicherweise, dass alles, was den natürlichen Charakter hat, kann in der höheren Konzentration nicht schaden. Das Gegenteil ist wahr. Bevor man sich zu dieser Behandlungstherapie entschließt, sollte man sich zuerst mit einem qualifizierten Fachmann beraten. Die meisten rein natürlicher Stoffe zeichnet sich durch die wohltuende Wirkung auf den menschlichen Organismus aus, aber sie hat auch einen gewissen Nebeneffekt. Aus diesem Grund sollten die Leute erhöhte Wachsamkeit beachten, vor allem empfindlichere Personen, Kinder, Senioren, schwangere Frauen und stillende Mütter.

Man kann eigentlich von zwei Standardtypen der unerwünschten Symptome sprechen. Der Veranlasser der ersten Art ist im eigenen Wesentlichen die eigene Toxizität von einzelnen Stoffen, die im konkreten natürlichen Präparat enthalten sind. Es ist jedoch abhängig in großem Maße von der Größe der Dosis und von der Frequenz der Verabreichung. Wenn man es mit sehr wirksamen natürlichen Medikamenten übertreibt, dann treten bei ihm immer die sog. toxischen Manifestationen ein. Sekundär kann eine übertriebene bis ungemäße Reaktion des Immunsystems auf die im Naturprodukt enthaltenen Stoffe erscheinen.

Im Allgemeinen über die üblichste Pflanze und ihre Toxizität

Eine solche Heilpflanze ist auch Heilsalbei. Es handelt sich um eine sehr aromatische Heilpflanze. Für die Heilzwecke werden sowohl Krautwerk als auch Blätter verwendet. Diese enthalten nicht nur Vitamine der Gruppe B, östrogene Hormone, ätherische Öle und Gerbstoffe, sondern auch organische Säuren und andere Stoffe. Aus Salbei werden verschiedene hoch wirksame Produkte hergestellt, unter die Tinktur, ätherisches Öl und Serum gehören. Beliebt sind auch Salbeitees oder Sirup. Die Salbei hat auch die Wirkungen gegen Blähungen, Streß und Bakterien. Weiter ist sie gut gegen Durchfälle und fördert den Appetit. Sie wird bei Erkältung, Nierenkrankheiten, gynäkologischen Entzündungen und bei anderen Gesundheitsbeschwerden verabreicht.

In dieser Pflante verbirgt sich ein ätherisches Öl namens Thujon, das im menschlichen Körper toxisch wirkt. Es manifestiert sich beim Menschen durch Unkonzentriertheit und Verwirrung. Unter weitere Manifestationen gehören Kopfdrehen, Wahrnehmungsstörungen, plötzliche und unbeeinflussbare Muskelkontraktionen. Die Leute können jedoch ganz in Ruhe sein, weil in dieser Pflanze sich eine kleine Menge dieses neurotoxischen Giftes befindet.

Es lohnt sich auch Ginseng zu erwähnen. Dieses berufene und altertümliche Allheilmittel gehört in die Gruppe der exotischen Heilpflazen, das aus der einzigartigen Subregion des asiatischen Kontinents stammt. In der Heilkunde wird vor allem die Wurzel benützt.

Die Leuite verwenden auch die Früchte von Ginseng, die sich durch rote Färbung und natürliches saftiges Innere kennzeichnen. Hervorragend sind auch die Blätter, die man im frischen Zustand konsumieren kann, oder man kann aus ihnen leckere Tees zubereiten.

Dem Ginseng wird zu Recht eine große Menge von nützlichen Wirkungen beigemessen. Diese Pflanze enthält die breite Skale der Heilstoffe. Diese wirken sehr positiv auf den menschlichen Organismus. Hervorheben kann man einige wirksame Bestandteile (Antioxidantien, Saponine, Peptide und Polysaccharide), die den günstigen Einfluß auf kardiovaskuläres System, Immunität, Zentralnervensystem, Gefäße und auf den Stoffwechsel haben. Ginseng wird auch oft zur Behandlung der Zuckerkrankheit, Erschöpfung, Müdigekit oder schwäche ausgenutzt. Nicht zuletzt verbessern die Ginsengprodukte Psyche und physische Aktivität der Person.

Bei jedem Ginsengprodukt ist angeführt die genaue Dosierung, die niemand nur so verletzen sollte. Wenn es sich um die Überdosierung handelt, den Menschen können erhöhter Blutdruck, Schlafstörung, ein Zustand der Spannung und Unruhe betreffen. Quälen können ihn auch ernstere psychische Störungen und Verdauungsbeschwerden. Bei einer längeren Einnahme können bei der Person neben den schon erwähnten Symptomen auch Kopfschmerzen und schwankender Blutdruck erscheinen. 

Allgemeine Informationen über die älteste Pflanze und ihre Toxizität

Ginkgo biloba ist ein Baum, die die Höhe bis zu 40m erreicht. Seine Blätter werden sowohl in der Medizin als auch mit der Vorliebe in der pharmazeutischen Industrie verwendet. Aus Blättern werden Abkochungen, Tinkturen und Tees zubereitet. Hervorragend sind auch die Tropfen und die Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten oder Kapseln.

Die Blätter von Ginkgo biloba enthalten vor allem biologisch aktive Stoffe, zu den bedeutendsten gehören Glykoside. Es handelt sich um die natürlichen organischen Verbindungen. Der Bestandteil von Blatt sind auch Phenole, organische Säuren und Lactone. In manchen Fällen werden auch die Früchte verwendet. Dieser Teil der Pflanze verfügt über mineralische Elemente und klassische Fettsäuren.

Die Produkte aus dieser Pflanze können unangenehme Manifestationen von Menopause mildern. Weiter werden diese Präparate z. B. bei Osteoporose, Schwindeln, Gehirnschwellungen, degenarativen Augenkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, Gelenkkrankheiten und bei ihren eventuellen Entzündungen eingenommen.

Bei überempfindlichen Personen können kleine Gesundheitsprobleme eintreten. Zugegeben, dass es sich um Kopfschmerzen, ungenügende Entleerung, unangenehmes Gefühl im Magen handelt.

Man sollte jedoch keine Samen in frischem Zustand konsumieren, die die Vergiftung verursachen. Diese manifestiert sich meistens durch erschwerte Atmung, Verlangsamung der Herztätigkeit, krampfartige Zustände, in den ernsten Situationen kann Bewusstlosigkeit eintreten. In diesem Fall ist keine Ausnahme auch Tod.