Cyberchondrie
Die häufige Stellung der Diagnosen mithilfe des Internets hat sich so verbreitet, dass der Name Cyberchondrie entstand. Daran leidet der Mensch, der im Internet allzusehr große Menge der Informationen über Gesundheit und Sorge dafür aufsucht. Cyberchondrie wird für eine bestimmte Form der Hypochondrie gehalten.
in Latein: Cyberchondria
Symptome
Die am meisten bedrohte Gruppe sind die Internetnutzer, die zu Hypochondrie neigen und auch sehr kleine oder gar keine Kenntnisse von Medizin haben und auch davon, wie der menschliche Organismus eigentlich funktioniert. Diese Internetnutzer akzeptieren sehr schnell auch eine ganz unlogische und unbestätigte Diagnose. Solche Überzeugung und negative Ergebnisse der ärztlichen Untersuchungen können auch zu verschiedenen psychischen Problemen führen.
Studien über Cyberchondrie
Die ersten Studien über Cyberchondrie wurden im November 2008 veröffentlicht. Die Forscher Eric Horvitz a Ryen White haben eine große Studie mit anschließender Analyse durchgeführt. Cyberchondrie definierten sie als „übermäßige Zunahme des Interesses” über Symptome allerlei Krankheiten, die auf dem Aufsuchen der Links auf den Webseiten gegründet ist. Weiter haben sie auch eine verhältnismäßig hohe Anzahl des Aufsuchens gefunden, das sowohl seltene Krankheiten als auch übliche Beschwerden betroffen hat.
Wenn Sie jedoch den Verdacht auf eine Krankheit haben, sollten Sie ganz bestimmt Ihren Arzt besuchen. Von der Hypochondrie spricht man, wenn die Befürchtungen aus einer Krankheit länger als sechs Monate dauern, auch wenn ärztliche Untersuchungen nichts gefunden haben. Ebenso ist es der Fall bei Cyberchondrie.
Falls Sie oder jemand aus Ihren Bezugspersonen an der fixen Idee leidet, dass er ernst krank ist und verbringt viele Zeit mit ständigem Aufsuchen allerlei Informationen im Internet, auch wenn ärztliche Untersuchungen immer wieder nichts bewiesen haben, ist es an der Zeit das Problem mit Cyberchondrie zu lösen zu beginnen.
Therapie
Cyberchronie können Sie durch einige Besuche beim Psychologen loswerden, wann meistens kognitive Verhaltenstherapie verwendet wird. Die Einzelperson lernt ihre Angst vor Krankheit bewältigen und lernt auch, wie eventuelle Symptome einer Krankheit zu lösen und wie den Ärzten zu vertrauen, deren Untersuchungen einige Monate keine Krankheit bewiesen haben.