Knochenbruch

Für Knochenbruch hält man eine Störung der Knochenkontinuität.

Röntgenbild des gebrochenen Beines

in Latein: fractura

weitere Namen: Fraktur

Symptome

beschränkte BeweglichkeitKnochenschmerzSchwellungen

Diagnose

M484 S02 S12 S22 S32 S42 S52 S62 S72 S82 S92

 

Symptome des Knochenbruchs

  • Difformität an der Bruchstelle
  • geänderte Beweglichkeit des betroffenen Teils 
  • Krepitation
  • Hämatom ‒ blauer Fleck
  • Spontan–, Druck–, Zugschmerz bei der Palpation

Untersuchungen

Die einen Knochenbruch bestätigende Hauptmethode ist RTG beziehungsweise CT. 

Behandlung von Knochenbrüchen

Im Falle einer Dislokation der Knochen ist notwendig Reposition, Einrichten der Bruchstücke durchzuführen. Ein weiterer Schritt ist Immobilisierung und Fixation von gebrochenem Knochen, in der letzten Phase der Behandlung folgt Rehabilitation. Die nichtoperative Verfahren umfassen das Anlegen von Schiene, Gips an undislozierte Knochenbrüche.

Operative Verfahren

Osteosynthese – Verbindung von Knochen, Verfestigung durch die Titan–, oder Stahlmittel, sie wird im Falle eines offenen Knochenbruchs, beim Knochenbruch mit intraartikulärer Dislokation, bei instabilen und multiplen Knochenbrüchen gewählt.

Komplikationen bei Behandlung von Knochenbrüchen

  • Ernährungsstörung des Knochens
  • Entstehung des Falschgelenks
  • Infektionen bei offenen Knochenbrüchen
  • verzögerte Heilung
  • Stillstand des Knochenwachstums
  • Nekrose, Absterben des Knochens
  • Beschränkung der Beweglichkeit, Verformung des Knochens u.a. 
Autor: Drahomíra Holmannová

Könnte Sie interessieren


Hämatom

Hämatome – anders auch Striemen oder blaue Flecke Hämatom wird der Bluterguss aus Gefäßen gennant, am häufigsten nach einem Trauma, das Blut ergießt sich ins Gewebe, in die Unterhaut u.a. Als Hämatom ist jeder blaue Fleck oder Striemen zu...
mehr...
Hämatom