Knochenbruch
Für Knochenbruch hält man eine Störung der Knochenkontinuität.
in Latein: fractura
weitere Namen: Fraktur
Symptome
Diagnose
Symptome des Knochenbruchs
- Difformität an der Bruchstelle
- geänderte Beweglichkeit des betroffenen Teils
- Krepitation
- Hämatom ‒ blauer Fleck
- Spontan–, Druck–, Zugschmerz bei der Palpation
Untersuchungen
Die einen Knochenbruch bestätigende Hauptmethode ist RTG beziehungsweise CT.
Behandlung von Knochenbrüchen
Im Falle einer Dislokation der Knochen ist notwendig Reposition, Einrichten der Bruchstücke durchzuführen. Ein weiterer Schritt ist Immobilisierung und Fixation von gebrochenem Knochen, in der letzten Phase der Behandlung folgt Rehabilitation. Die nichtoperative Verfahren umfassen das Anlegen von Schiene, Gips an undislozierte Knochenbrüche.
Operative Verfahren
Osteosynthese – Verbindung von Knochen, Verfestigung durch die Titan–, oder Stahlmittel, sie wird im Falle eines offenen Knochenbruchs, beim Knochenbruch mit intraartikulärer Dislokation, bei instabilen und multiplen Knochenbrüchen gewählt.
Komplikationen bei Behandlung von Knochenbrüchen
- Ernährungsstörung des Knochens
- Entstehung des Falschgelenks
- Infektionen bei offenen Knochenbrüchen
- verzögerte Heilung
- Stillstand des Knochenwachstums
- Nekrose, Absterben des Knochens
- Beschränkung der Beweglichkeit, Verformung des Knochens u.a.