Medikamentenallergie

Die Medikamentenallergie kennzeichnet sich durch verschiedene Manifestationen, im äußersten Fall kann sie für den Menschen auch lebensgefährlich. Am häufigsten manifestiert sie sich durch spezifischen Aussaat der Ausschläge auf der Haut.

Medikamentenallergie

Die Medikamentenallergie ist ein Zustand, wann der menschliche Organismus übertrieben auf konkrete verabreichte Stoffe reagiert, die im bestimmten Medikament enthalten sind. Ähnlich wie bei anderen Formen von Allergien handelt es sich um eine schnell heraufsteigende Reaktion eines spezifischen Antigens mit Antikörper. Das Ergebnis sind dann verschiedene Gesundheitsbeschwerden beginnend mit der üblichsten Hautkrankheit (Nesselausschlag) und endend mit der erschwerten Atmung. Die allergischen Manifestationen können entweder sofort nach Verabreichung eines Medikamentes oder erst nach ein paar Stunden oder Tagen eintreten.

Die Frauen haben größere Neigungen zu allergischen Reaktionen, denn in ihrem Körper spielen sich zahlreiche hormonelle Prozesse ab. Die Medikamentenallergie kann bei dieser Gruppe ungefähr zwischen dem 20. bis 50. Lebenjahr eintreten. Ohne Zweifel spielt hier eine große Rolle auch die Erblichkeit. Allergische Manifestationen können auch aus dem Grund der Verabreichung einer ungeeigneten Kombination von Medikamenten erscheinen. 

Die Einzelwesen sind allergisch vor allem auf Beta-Lactam-Antibiotika. In diese Gruppe gehören Penizillin und ähnliche Heilpräparate. Auch wenn Penizillin dank seiner großen Wirksamkeit und niedriger Toxizität für die geeignete Wahl der Medikamente gehalten wird, kann es bei manchen Personen Allergie auslösen. Dieser Zustand manifestiert sich in den meisten Fällen durch hervortretenen geröteten Ausschlag, dazu kann auch Hautschwellung oder Nesselausschlag hinzukommen. Ernstere Zustände manifestieren sich nicht nur durch verschlechterte Atmung, sondern auch durch viele andere Beschwerden. Die Injektionen von Penizillin können bei manchen empfindlicheren Personen eine schwere allergische Reaktion verursachen, die schnelle ärztliche Hilfe augenblicklich braucht.

Unterlassen kann man auch keine Medikamente mit dem wirksamen Stoff namens Acetylsalicylsäure. In den Apotheken sind Medikamente mit diesem Bestandteil unter dem Namen Aspirin, Anopyrin, Godasal aufzutreiben. Diese helfen entzündungshemmende Zustände unterdrücken, Termperaturen erniedrigen usw. In diese Kategorie fallen auch verwandte Medikamente wie Brufen, Ibalgin, Nurofen und Indometacin.

Manifestationen der Medikamentenallergie

Nach Verabreichung einer bestimmten Dosis von Medikamenten kann eine Reaktion auf der Haut erscheinen, die fixes medikamentöses Enanthem gennat wird. Es erscheint beim Allergiker gewöhnlich innerhalb zwei Stunden nach Verabreichung des Arzneimittels. Diese Manifestation hat Rosafärbung, sie kann runde oder ovale Form haben. Fixes medikamentöses Enanthem kann beim Menschen plötzlich wo immer auf dem Körper ausschlagen. Dieser Zustand kann manchmal wochenlang ein andermal tagelang dauern. Es ist wirklich individuell.

Auf dem Körper können auch sehr gerötete Orte erscheinen, die überwiegend Blasen bilden. Es handelt sich um die sog. toxische epidermale Nekrolyse. Bei dieser Manifestation beginnt sich die Haut abzuschuppen. Diese Allergie hat den Einfluss auf die Augenbindehäute und Schleimhaut. Wenn obere Atemwege (beziehungsweise untere Atemwege) betroffen sind, kann dieser Zustand lebensgefährlich sein. In diesen Fällen schlagen die Manifestationen unfgefähr innerhalb 24 Stunden nach der Einnahme der Medikamente aus.

Die Medikamentenallergie kann sich bei manchen Personen auch in Form von exematöser Haut manifestieren. Es handelt sich um ekzematöse Krankheit, die offensichtlich vor allem im Knie–, und Ellbogenbereich ist.

Unter weitere Symptome gehört auch akute Dermatose, die den Kindern auch  Erwachsenen nicht ausweicht. Es handelt sich um die Reaktion, die sich anfangs durch Aussaat der feinen roten Pickel manifestiert, die während einiger Stunden ihre Größe und Form ändern. 

Den Menschen können sehr selten auch nekrotische Veränderungen auf der Haut quälen. Es kann sich dabei sowohl um leichtere Formen als auch um schwerere Zustände handeln.

Medikamente und ihre Nebenwirkungen

Die Medikamentenreaktion kommt in vier Grundformen vor:

  1. Medikamentenintoleranz – manche Personen haben wirklich niedrige Empfindlichkeitsschwelle auf die übliche pharmakologische Wirkung des Medikamentes 
  2. Medikamentenidiosynkrasie – ein unvorhersehbarer Zustand, der nach der ersten Einnahme des Medikamentes entstand.
  3. Medikamentenallergie – es handelt sich um eine übertriebene Reaktion von gegebenem Organismus auf einen verabreichten Stoff, der im Arneitmittel enthalten ist.
  4. Pseudoallergische Reaktion – es geht um den Zustand, der an allergische Reaktion erinnert, aber er hat einen nicht immunologischen Charakter

Entstehungsursachen der Reaktionen

Die allergische Reaktion kann entweder auf einer nicht immunologischen oder auf immunologischer Unterlage entstehen. Das wichtigste Ziel des Immunsystems ist die optimale Abwehr des menschlichen Organismus vor verschiedenen Schadstoffen. Dies geschieht durch weiße Blutkörperchen. Manchmal kann sich das Immunsystem inadäquat gegen manche Arzneimittel benehmen. Es entstehen dann verschiedene Manifestationen von kleinen Flecken bis zum Ödem. Diese werden von weiteren unerwünschten Wirkungen begleitet, wie Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen sind.

Therapie und Vorbeugung

In diesem Moment belehrt der Arzt den Patienten über seinen Zustand und stellt ihm eine Karte aus, die über die Medikamentenallergie informiert. Der Patient muß auch die Nahrung vermeiden, die ein gegebenes Allergen enthält. Der Allergiker bekommt die Verschreibung für Antihistaminikum. Zur Zeit wird für das wirksamste Medikament Dithiaden gehalten. Dieses Arzneimittel ist in der Apotheke nur auf Rezept abzuholen und wird bei akuten Allergien verabreicht, wie Nesselausschlag, Ekzem oder juckender Hautausschlag sind.

Aus den Medikamenten werden auch Präparate mit der verlängerten Wirkung empfohlen (Cetirizin, Desloratadin, Levocetirizin, Loratadin). Hervorragend sind Glukokortikosteroide und Kortikoide. Sie sind zu haben in Form von Salben, Tabletten, Lösungen, Inhalatoren, Nasensprays und Gelen. Manche sind frei verkäuflich, andere kann man ausschließlich auf ärztliche Verschreibung besorgen.

Im Rahmen der Vorbeugung sollte man die Verabreichung der unnötigen Medikamenten vermeiden. Wenn mancher der Patienten schon eine Erfahrung mit Medikamentenallergie hatte, dann sollte er diese Art von Medikament meiden.

Autor: de.symtomed.com