Plötzlicher Säuglingstod
Der plötzliche Säuglingstod wird auch mit der englischen Abkürzung SIDS (Sudden Infant Death Syndrom) bezeichnet. Dass Baby, das damit betroffen ist, bezeigt keine ernsten Symptome, die irgendwelche Krankheit andeuten würden.
in Latein: mors subita infantium
weitere Namen: Krippentod, SIDS
Symptome
Diagnose
Trotz der umfangreichen Studien ist bis heute keine Ursache dieser Erkrankung bekannt. Das Vorkommen der Erkrankung beträgt ca. 0,2 pro 1000 geborene Kinder. Häufiger sind betroffen die Jungen als die Mädchen. Nach den Statistiken kommt zur Erkrankung am häufigsten zwischen dem 2. und 5. Lebensmonat.
Ursachen
Die Ursache war bis heute nicht aufgeklärt. Die Wissenschaftler meinen, dass die Erkrankung eine ganze Reihe der Ursachen und Risikofaktoren verursacht. Es gibt jedoch ein paar Teorien, wie diese Erkrankung entsteht, es gehören hierher zum Beispiel die Stoffwechselstörungen, Vorkommen einer umfangreichen Infektion, Atmungsstörungen und viele andere. Bestätigt wurde jedoch keine aus ihnen und ist also nicht definitiv.
Symptome
Leider hat diese Erkrankung keine spezifischen Symptome, nach denen es leichter wäre, sie zu unterscheiden und rechtzeitig eine Behandlung einzuleiten. Die einzige Manifestation ist plötzlicher Atemstillstand, der die unaufschiebbare Reanimation des Säuglings erfordert.
Risikofaktoren
Wie schon gesagt wurde, die Ursache ist nicht bekannt, aber die Neonatologen und Wissenschaftler meinen, dass an der Entstehung der Erkrankung einige Risikofaktoren Anteil haben.
Unter die häufigsten gehören:
- Störungen der Gehirnentwicklung und Erkrankung des Zentralnervensystems
- positiv belastete Familienanamnese, Vorkommen des SIDS in der Familie
- die Sucht der Mutter in der Schwangerschaft – das Rauchen, Drogen, Alkohol
- mangelhafte Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft
- mangelhafte Sorge für die Mutter in der Schwangerschaft
- Alter der Mutter (niedriges: 16-17 Jahre, hohes: über 35 Jahre)
- niedriges Geburtsgewicht des Kindes
- Frühgeburt
- Asphyxie (mangelhafte Versorgung mit Sauerstoff), Apnoe des Kindes (die sich wiederholdenden Atemstillstände)
- männliches Geschlecht
- eine durchgemachte Infektion
- Rasse/Ethnikon (häufiger bei Afroamerikanischen)
- das häufigere Vorkommen im Winterzeit
Therapie
Die einzige mögliche Weise der Behandlung bei SIDS sind der augenblickliche Anruf des RDs und unaufschibbare kardiopulmonale Reanimation.
Vorbeugung
Die vorbeugenden Maßnahmern sind nicht ganz eindeutig, aber für die Erniedrigung des Risikos von Erkrankung werden sie empfohlen:
- ein gut belüfteter Raum
- nicht in einem Bett mit dem Säugling zu schlafen
- nicht im Raum zu rauchen, wo sich das Kind bewegt und schläft
- zum Schlaf legen Sie das Baby auf den Rücken
- geeignet ist eher eine härtere Matratze
- Beseitigung aller weichen Sachen im Kinderbett (Plüschspielzeuge, Decken,...)
- Monitoring des Atems