Sonnenallergie

Diese Art der Hauterkrankung hat bei uns unter dem Namen Sonnenallergie eingelebt, aber in den fachlichen medizinischen Kreisen sagt man ihr polymorphe Lichtdermatose. Es handelt sich um keine klassische allergische Reaktion, wie auf den ersten Blick scheinen könnte, aber in Wirklichkeit geht es um eine Hautreaktion, die durch übermäßige Ausgesetztheit den Sonnenstrahlen ohne einen gehörigen Schutz ausgelöst wird. Diese durch starke Ultraviolettstrahlung verursachte Hautbeschwerden hat ungefähr 20% der Weltpopulation. 

Allergie auf Sonne

An dieser Hautkrankheit leiden oft Frauen im jüngeren Alter und die Personen mit hellerer Haut. Es ist jedoch keine Regel. Die Sonnenallergie kann einen wirklich im irgendwelchen Alter quälen. Auf der Haut sind während einiger Stunden oder Tage gerötete Orte mit juckenden Bläschen zu merken. Mit diesen ist besät die Haut im Bereich von Dekolleté, Schultern und Beinen, nicht selten auch im Gesicht.

Arten der Sonnenallergie

Die Ärzte ahnen einstweilen nicht, welche Hauptfaktoren zur Entstehung dieser Erkrankung führen. In der Hautmedizin werden einige Arten von Allergien unterschieden, unter die verbreitesten gehören polymorphe Lichtdermatose, Akne aestivalis, Photoallergische und phototoxische Reaktion.

  • Polymorphe Lichtdermatose – sie erscheint auf der Haut in einige wenig Stunden nach Sonnenbad. Diese Manifestation der Haut verschwindet gewöhnlich innerhalb 5 Tage. Mit der Ankunft der ersten Frühlingssonne ist diese Reaktion am stärksten, allmählich wird sie jedoch schwächer, bis sie vollständig schwindet.
  • Akné aestivalis – die Hautkrankheit, für die die entzündeten Pickel typisch sind. Diese bilden sich auf dem Rumpf auch auf den Armen. In manchen Fällen kann diese Hautreaktion schmerzhaft sein.
  • Photoallergische Manifestation – ist in seinem Wesentlichen das Ekzem, das indirekt die Sonnenstrahlung auslöst, aber auf seine Entstehung haben Einfluss konktrete Stoffe. Diese geraten auf die Haut mittels der kosmetischen Präparate, wie Cremes und Parfüms sind. Zuerst braucht man darauf keine Reaktion zu haben, jedoch infolge der Wirkung der Sonnenstrahlen beginnen sich diese Stoffe chemisch zu ändern. Was ist selbstverständlich in der allergischen Reaktion zu sehen.
  • Phototoxische Manifestation – hängt sehr von Dosis der ultravioletten Sonnenstrahlen ab, sie wird auch von Konzentration der Medikamente beeinflusst. Je größer die Strahlung ist, desto stärker ist die Reaktion auf der Haut. Die Orte auf der Haut sind dann sehr gerötet, die Ausnahme sind auch keine Schwellungen oder Blasen.

Untersuchung

Wenn bei einer Person eine dieser Allergien erscheint, sollte sie möglichst schnell ihren Allgemeinarzt besuchen. Er stellt ihr den Anforderungsschein an Abteilung der Dermatologie aus. Man mit der Sonnenallergie kann sich auch an einen Hautarzt wenden und sich bei ihm bestellen. In beiden Fällen wartet auf den Patienten eine Reihe von Untersuchungen, unter die gewöhnlichsten gehört Blut–, Urin–, oder Stuhlentnahme. Für die genauere Bestimmung der Diagnose verwendet der Arzt eine einfache und dabei schmerzlose Untersuchungsmethode, wann man an die Haut spezielle Heftpflaster anklebt. In diese Orte werden Testsubstanzen in Form von verschiedener Flüssigkeiten oder Salben aufgetragen. Ungefähr nach 48 Stunden nimmt der Arzt das Heftpflaster ab. Diese Testung wird zweimal durchgeführt, zum zweitenmal beseitigt der Arzt das Heftpflaster schon ein Tag nach der Applikation. Die ganze Zeit der Testung muß der Patient bestimmte Maßnahmen einhalten. An den Testorten darf er sich nicht kratzen. Er hat verboten sich zu waschen. Der Patient muß den Sonnenstrahlen meiden, er sollte auch physische Aktivitäten vermeiden, die zum übermäßigen Schwitzen führen.

Bei den ernsteren Sonnenallergien verschreibt der Arzt dem Patienten Antihistaminika. Diese Arzneimittel helfen die Hautmanifestationen lindern. Durch sie verschwinden Juckreiz und Rötung der Haut. Diese Arzneimittel können jedoch die Patienten als eine vorbeugende Maßnahme einnehmen.

Die durch Sonnenstrahlen irritable Haut ist möglich mit Puder oder Salbe mit Kortikoiden zu bestreichen. Ausgezeichnet sind die Panthenolpräparate, die die Haut angenehm kühlen und beruhigen. Ein weiteres zuverlässiges antiallergisches Präparat ist FENISTIL. Dieses wird nicht nur als Gel, sondern auch in Form von Tropfen und Tabletten verkauft.

Geeignete Nahrungsergänzungsmittel

Die Sonnenallergie fordert erhöhte Konsumierung von Vitamin E. Dieses können die Leute in ihren Körper durch natürlichen Weg in Form von Nahrung erhalten. Vitamin E ist enthalten in Milch, Hülsenfrüchten, Blattgemüse, Spinach, Getreidekeimlingen, Sojabohnen, Erdnüssen usw. Auf dem Markt sind zu haben flüssige Formen von Vitamin E, verschiedene Packungen der Kapseln und Tabletten. Am bekanntesten sind Produkte von Vitamin E: Nature's Bounty, Generica, MedPharma, Favea, Jamieson, Noventis, Zentiva, Walmark, MyProtein, Vito Life.

Beta–Karotin ist ein wichtiges Provitamin, die die Haut in gutem Zustand hält und schützt sie vor der ultravioletten Strahlung. Einen guten Abgang finden GS Beta–Carotin mit Ringelblume, Dr.Max Beta–Carotin forte, Walmark Beta–Carotin, MedPharma Beta–Carotin, REVITAL Super Beta–Carotin, CEMIO Beta–Carotin mit Biotin.

Sonnenschutzmittel für Kinder

Die Sonnenallergie weicht auch den Kindern nicht aus. Deshalb bereiteten die Erzeuger der Nahrungsergänzungsmittel eine Skala von buntfarbigen Packungen für die Kinder vor. Neben Obstsirupen aus Naturrohstoffen haben sie in ihrem Angebot auch Gelatinepastillen. Für diese Gruppe werden auch spezielle Sonnencremes erzeugt, wie z.B. Nivea Sun Kids, AVENE Lait enfant SPF 50+ , Schutzcreme Eco Cosmetics usw. sind.

Autor: de.symptomed.com

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