Warze

Die Warze (Verrucas, verrucae) ist ein gutartiger Hornauswuchs auf der Haut, den eine Virusinfektion, konkret Papilomavirus HPV, verursacht. Es handelt sich um die, sich üblich in menschlicher Population vorfindenden Viren, die meistens keine Erkrankung hervorrufen. Sie werden durch Berührung übertragen und in den menschlichen Körper können sie durch eine winzige Wunde oder Schleimhaut geraten.

Warzen auf Fußsöhlen

in Latein: Verrucae

weitere Namen: Verrucas

Symptome

HautauswuchsHornhaut

Diagnose

B07

Die Inkubationszeit der Warzen beträgt von mehreren Wochen bis zu mehreren Jahren – ein Mensch kann also Warzenüberträger werden, ohne davon zu wissen, oder einige zu haben. Die Warzen werden gewöhnlich in Schwimmbädern und auf Plätzen, wo sich man barfuß bewegt (Garderoben, Teppiche). Eine günstige Umgebung für die Warzenentwicklung ist feuchte Haut vom Schweiß, daher entstehen die Warzen in Hautfalten und auf den Fußsohlen. Die Warzen tun meistens kein Weh, sie entstellen bloß Haut des Menschen und nach der Beseitigung der größeren Warzen können auf der Haut kleine Narben bleiben.                                                         

Behandlung von Warzen

Behandlung von Warzen wird entweder durch lokale Einfrierung mit flüßigem Stickstoff, oder mithilfe der aktive natürliche Stoffe oder Säure enthaltenden Arzneimittel durchgeführt. Die Warzen sind auch mithilfe der Heilkräuter zu heilen – mit dem Bestreichen einer Warze mit Saft aus Schellkraut beziehungsweise aus Knoblauch.