Methoden der Kataraktoperation

Unter dem Begriff grauer Star (Katarakt) verbirgt sich eine typisch übliche Erkrankung, die oft die ältere Altersgeneration betrifft. Man kann jedoch nicht sagen, dass diese Krankheit auch jungen Leuten ausweichen würde.

Kataraktoperation

Zum Beispiel eine bestimmte Art des grauen Stars kann auch bei Kindern nach Geburt diagnostiziert werden. In den Fachkreisen wird grauer Star Katarakt genannt. Dieser Ausdruck stammt aus dem griechischen Wort kataraktes.

Grauer Star ist in Wirklichkeit ein bestimmter Zustand, bei dem es zur Verminderung der Durchsichtigkeit der Augenlinse kommt. Die Grundsymptome beginnen sich allmählich zu manifestieren. Bei manchen Patienten verläuft dieser Prozess die Wochen bis Monate, bei anderen Jahre. In der endlichen Folgerung trübt sich die Linds und man beginnt verschwommen zu sehen. Das mit grauem Star betroffene Auge hat keine richtige Farbsättigung und zeichnet sich durch andere Intensität aus. In den fortgeschritteneren Stadien erkennt man schon nur Dunkelheit und Licht.

Grauer Star bei Kindern

Grauer Star wird bei Kindern sorfältig überwacht. Nach den Statistiken leidet an dieser Art von Erkrankung ungefähr ein Kind von zehntausend Neugeborenen. In diesem Fall handelt es sich um angeborenen grauen Star, dessen Ursache darin besteht, dass die Mutter während der ersten Schwangerschaftswochen am häufigsten eine Virusinfektion durchgemacht hat. Es kann sich dabei um ganz triviale Krankheiten handeln, die die Mutter nicht zu bemerken braucht. Die angeborene Katarakt kann irgendwelche Entwicklungsstörung der Linse verursachen. Auch die Erblichkeit fördert bedeutend die Entwicklung dieses Augenfehlers.

In der Augenmedizin kann man sich mit dem Fachausdruck erworbene Katarakt treffen, was ein Zustand ist, der beim Kind im verschiedenem Zeitintervall aber erst nach Geburt erscheint. Der Ausbruch dieser Art von Katarakt hat mehrere Ursachen. Erstens können sie die Krankheiten verursachen, wie z.B. Stoffwechselstörung der Sacchariden (Galaktosämie), Diabetes mellitus, Störung des Aminosäurestoffwechsels (Homocystinurie), atopisches Ekzem, primär degenerative, genetisch bedingte und progressive Störung der Skelettmuskel (Myotone Dystrophie). Zweitens kann die Reaktion der Katarakt eins der Syndrome entfesseln. Meistens handelt es sich um periodisches Fiebersyndrom oder um genetische Störung des einundzwanzigsten Chromosoms. An der Entstehung der erworbenen Katarakt kann auch eine andere Augenkrankheit Anteil haben. In diesem Fall handelt es sich um intraokulare Entzündungen. Das schlechte Sehen können bei Kindern verschiedene Verletzungen des Augens verursachen.

Bei Kindern ist sehr wichtig grauen Star sofort im Keim zu erfassen. Dadurch vermindert sich ausdrucksvoll das Risiko der ernsteren Probleme mit Sehen. Nach Geburt des Kindes werden gewöhnlich Screenings und regelmäßige vorbeugende Untersuchungen durchgeführt. Die Ärzte beobachten die Bewegungen und das Aussehen des Auges, beim noch so geringen Verdacht schicken sie den kleinen Patienten zum Spezialisten. Er untersucht Auge des Kindes mittels Ophthalmoskops. Mit dieser Methode kann man einfach der Zustand des optischen Mediums des Auges festestellen. Wenn das Ergebnis positiv ist, so tritt man an die Behandlung selbst heran.

Grauer Star bei Erwachsenen

Grauer Star bei erwachsenen Personen bricht ungefähr nach 60 Jahren aus, bei manchen Einzelpersonen erscheint er sogar viel später. Bei Leuten kommt manches Mal die sog. präsenile Katarakt vor, was ein bestimmtes Stadium grauen Stars ist, das infolge der Entwicklung einer systemischen Krankheit entsteht, wie z. B. Diabetes mellitus ist. In kleinerem Maße hat die atopische Dermatitis auch den Einfluß auf die Entwicklung grauen Stars.

Senile Katarakt ist die Art grauen Stars, die bei der Population über 50 Jahre vorkommt. Dieses Grad der Krankheit kann man als einfacher Star bezeichnen, der im Zusammenhang mit natürlichen Prozessen der Alterung des Auges entsteht.

Grauen Star kann man mit keinen Medikamenten oder Augentropfen heilen. Diese Krankheit verschwindet auch nicht nach dem Aufsetzen der dioptrischen Brille. Leider gibt es dafür einstweilen konservative Methoden der Behandlung. Die einzige Möglichkeit, wie die Katarakt heilen, ist die Durchführung eines adäquaten chirurgischen Eingriffs. In der Tschechischen Republik unterziehen sich nach den Abschätzungen der Kataraktoperation etwas um 80.000 Leute pro Jahr, wobei die Anzahl der durchgeführten Eingriffe dauernd steigt. An diesem wachsenden Trend ist schuld auch der ungesunde Lebensstil. Die Leute überessen sich regelmäßig, rauchen täglich sechszehn auch mehr Zigaretten. Unter ihnen sind auch solche, die ihre Augen mit keinen Schutzmitteln schützen. Dieses ihr Verhalten ist gar nicht verantwortlich und es kann bis zum schlechteren Sehen übergehen. In der Praxis müssen dann entstandene Katarakt die Augenärzte mit Operationsweg lösen. Die Erfolgsquote dieser Operationen ist groß. Die Operation liegt in der Verwendung des Lasers oder Ultraschalls.

Ein paar Tage vor dem Eingriff selbst muß der Patient zu seinem Allgemeinarzt gehen, der ihm eine präoperative Untersuchung durchführt und dann gibt ihm den Krankenbericht aus. Darin ist angeführt, ob der gegebene Patient zur Operation fähig ist oder nicht. Der Bericht vom Allgemeinarzt sollte älter als 14 Tage nicht sein.

Künstliche Linsen, die ins Auge implantiert werden

Die intraokularen Linsen werden aus verschiedenen biokompatiblen Materialien hergestellt. Alle sind so hergesstellt, dass sie sich dem Innere des Auges dauernd anpassen. Gewöhnlich teilen sich die Linsen in mehrere Typen. Die Basisversionen werden vollständig aus der Krankenversicherung gedeckt. Es handelt sich um monofokale Linsen, die nur einen Augenfehler korrigieren. Bei der Operation werden nur die verifizierten Linsen der namhaften Marken benützt. Diese erfüllen strenge EU–Standards.