Gelenksteife

Haben Sie morgens langfristig steife Gelenke oder empfinden  Sie die Gelenkschmerzen Sie auch während üblicher Tätigkeiten? In diesen Fällen kann es sich um ein Symptom einer Krankheit handeln, die nicht unterschätzt werden sollte. Die langanhaltende Morgensteifigkeit kann durch Überlastung des Körpers verursacht werden, aber auch kann es sich um Beginn einer Erkrankung des Bewegungsapparates handeln.

Steife Gelenke

Diese Erkrankungen treten heutzutage verhältnismäßig häufig auf. Die Gelenksteife und Schmerzen betreffen nicht nur große sondern auch kleinere Gelenke. Bei einigen Patienten verschwindet sie von selbst, aber in den meisten Fällen verschlimmert sie sich allmählich und verbreitet sich auch auf andere Körperteile. 

Die Erkrankungen, die die Ursache der Gelenksteife sind, gehören heute unter die verbreitetsten Krankheiten. Überdies klagen über diese Beschwerden nicht nur ältere Patienten, sondern auch junge Generationen.

Warum entsteht die Gelenksteife?

Mit zunehmendem Alter greifen die Gelenke infolge der alltäglichen Belastung ab, die durch anstrengende physische Arbeit oder Sport verursacht werden kann. Steife Gelenke  plagen heutzutage viele Menschen (wie oben erwähnt). Wodurch wird es jedoch verursacht? Die Antwort ist einfach. Im Schlaf füllt man keine Flüssigkeiten nach und unser Körper bewegt sich nur minimal, was morgens zur Steifheit führen kann.

Ursachen der Morgensteifheit von Gelenken

  • übermäßiger täglicher Einsatz,
  • Energie-, und Kraftverlust, Müdigkeit,
  • Stress, Angst, andere psychische Einflüsse,
  • Autoimmunerkrankungen,
  • Übelkeit nach Alkohol
  • rheumatoide Arthritis (Gelenkentzündung, Schmerzen, Verringerung ihrer Beweglichkeit, Gelenkdeformitäten),
  • Arbeit am Computer länger als 3 Stunden täglich, 
  • Morbus Bechterev (Kreuzschmerzen, die Kreuz-, Rücken-, Hals-, Gelenkschmerzen,  Morgensteifigkeit von Gelenken, Regenbogenhautentzündung), 
  • Arthrose (Gelenkschmerzen und ihre Steife, Verringerung des Bewegungsausmaßes)
  • Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen (Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium).

Die häufigsten Krankheiten, die die Gelenksteife verursachen

Rheumatoide Arthritis

Diese Krankheit ist auch als Rheuma bekannt. Sie ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung, die die Synovialgewebe von Gelenken und Knorpeln unumkehrbar betreffen kann. Sie kann jedoch auch Herz, Lungen oder Augen betreffen. Die Folge kann sogar die dauernde Invalidität sein. Arthritis plagt vor allem Patienten zwischen zwanzigstem und fünfzendem Lebensjahr. Am häufigsten erscheint sie bei Frauen, aber sie betrifft auch schon kleine Kinder. Am stärksten betroffen sind die Knie-, und Fingergelenke.

Die Hauptsymptome der rheumatoiden Arthritis

  • Gelenkschmerzen verschiedener Intensität,
  • Gelenksteife,
  • Schwellungen,
  • Veränderte Form von Gelenken,
  • Müdigkeit, 
  • Es können ebenfalls Gewichtsverlust und Fieber auftreten.

Die wirkliche Ursache der Erkrankung ist leider noch nicht bekannt und bis jetzt gibt es  auch kein Medikament, das die rheumatoide Arthritis vollständig heilen würde. Deshalb konzentrieren sich die Ärzte hauptsächlich auf die Milderung der Symptome. Neben Medikamenten zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und zur Unterdrückung der entzündlichen Reaktion wird auch Physiotherapie angewendet.

Arthrose

Obwohl die Leute oft Arthrose mit der oben erwähnten rheumatoiden Arthritis verwechseln, sind diese Krankheiten verhältnismäßig unterschiedlich. Es handelt sich nämlich um keine Autoimmunentzündung, sondern um eine Degeneration des Knochenknorpels wegen übermäßiger Überlastung und Abnützung der Gelenke. Es ist die häufigste Gelenkerkrankung, die ca. 12 % Population betrifft. Am häufigsten werden davon die Hüft-, und Kniegelenke betroffen, aber sie erscheint auch auch an anderen Stellen, wie z.B. die Schultern, Wirbelsäule, Ellbogen, die Fingern u.a. sind. Arthrose betrifft vor allem ältere Generationen und gemäß Statistiken leidet an dieser Gelenkerkrankung ungefähr jeder achte Mench.

Ursachen der Arthrose

  • Übermäßige Belastung der Gelenke,
  • Bewegungsmangel,
  • Vererbung,
  • Sport,
  • Fettleibigkeit,
  • Diabetes,

Einseitige Arbeitsbelastung.

 

 

 

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