Krämpfe

Der Krampf ist ein sehr unangenehmer Zustand, wann es zur enormen oder langfristigen Kontraktion mancher Muskeln kommt. Meistens handelt es sich um die Wadenmuskeln der Beine, Muskeln auf den Händen, aber es kann sich auch um die, den ganzen Körper betreffenden Muskeln handeln.

Wadenkrämpfe

Der Krampf erscheint meistens plötzlich und ohne Warnung. Er kann eine Ursache vieler Krankheiten sein, z.B. der Erkrankung des Gefäßsystems, der Epilepsie, Krampfadern, Venenverstopfung, der Nervensystemskrankheiten oder des Mangels an bestimmte Stoffe im Körper.

Wenn man ernste Krankheiten auslässt, können Sie sich den Krampf oft durch eigene Nachlässigkeit zuziehen. Wenn Sie einen Freiluftsport betreiben, achten Sie das Einturnen vor und nach Ihrer Leistung. Besonders beim kalten Wetter sind die Muskeln starr und wenig durchblutet für einige Leistungen. Den Krampf kann auch ein ungeeignetes Schuhwerk hervorrufen. Besonders die Halbstiefel schnüren Sie angemessen ein, damit Blut durch das ganze Bein mühelos fließen kann. 

Den Muskelkrampf kann auch der Mangel an Magnesium verursachen. Dies kann Ihnen im Blut durch den Einfluß von starker Schweißabsonderung, Alkoholsucht, Schwangerschaft, der ungenügenden Nahrungs–, und Flüssigkeitsaufnahme oder langfristigem Stress fehlen. 

Wenn Sie Krampf zum Beispiel im Bein überrascht, setzen Sie sich. Für kurze Zeit lockern Sie den Muskel, und mit feinen Bewegungen bemühen Sie sich, ihn zu reiben. Nach einem Weilchen strecken Sie ihn langsam. Falls sich der Krampf wiederholen wird oder wird  zu lange dauern, besuchen Sie möglichst bald den Arzt. Wenn Sie den Krampf z.B. einmal im Monat treffen, probieren Sie warme Bäder oder Massage. 

Die Krämpfe an sich sind nicht tödlich, aber Sie können sich sehr durch ihre Folgen verletzen. Wenn Sie dieser Schmerz auf dem Fahrrad überrascht, ist es auszuhalten. Schlechter wäre es schon auf den Rollschuhen, ganz zu schweigen im Bassin.

Jedoch falls jemand vor Ihnen auf die Erde purzelt und beginnt unkontrolliert zu schütteln und zu zucken, greifen Sie ihn nicht an.  Das Schlimmste wäre es zu versuchen, so einem Menschen mit Kraft die Füße und Hände zu halten. Dadurch könnten Sie nicht nur sich selbst verletzen, sondern vor allem den Betroffenen. In solchem Fall rufen Sie möglichst schnell  die Rettung an und entfernen Sie aus der Reichweite des Schüttelnden alle gefährlichen Objekte, die er auf sich stürzen könnte. Maximal versuchen Sie, ihm ein gefaltetes Handtuch oder Nicki unterzuschieben. In so einem Fall geht´s nämlich um die Manifestation einer sehr ernsten Krankheit, die langfristig zu heilen ist.