Anschwellungen
Die Anschwellung, genannt auch Ödem, ist die Stauung von Flüssigkeit unter der Haut. Sie entsteht oft infolge der physischen Verletzung mit einem stumpfen Gegenstand oder auf einer harten Oberfläche. Sie kann auch durch eine beginnende Infektion im Muskel oder Gelenk verursacht sein. Auch kann sie nach der Hautbeeinträchtigung entstehen, wann ins Gewebe ein Stoff oder Körper gerät, der eine Infektion hervorruft.
Die Anschwellung macht sich ähnlich wie eine Beule bemerkbar. Der Platz ist druckempfindlich, und weil er mit der Flüssigkeit gefüllt ist, erweitert die Haut, die so eine hellere Farbe hat. In einem geschädigten Gewebe bilden sich oft Infektionen. Jedoch auch ohne sie kann die Anschwellung wärmer als umliegende Geweben scheinen. Nach einer längeren Zeit kommt´s zur Versteifung der Anschwellung.
Die Anschwellungen treffen Sie oft bei Kontaktsportarten. Manchmal genügt, schlechtes Schuhwerk zu tragen. Während der Schwangerschaft kommen die Anschwellungen oft auf den Füssen vor, vor allem im Knöchelbereich. Es wird durch mangelhafte Durchblutung in den Beinen verursacht.
Wenn Sie sich die Anschwellung mit einer mechanischen Verletzung beibringen, probieren Sie frei erhältliche Mittel. Wählen Sie die, für die Absorption unter die Haut, beziehungsweise tiefer geeigneten Produkte. Den geschwollenen Platz können Sie fein mit Umschlägen kälten. Manchmal ist es geeignet, das umliegende Gewebe zu massieren und so das Abfließen der Flüssigkeit zu unterstützen. Wenn sich Ihr Zustand nicht innerhalb 5 bis 7 Tagen verbessert oder Ihnen die Anschwellung die Schwierigkeiten bei Bewegung tun wird, besuchen Sie den Arzt. Falls sich bei Ihnen die Anschwellung ohne eine ersichtliche Verletzung bemerkbar macht, wenden Sie sich an ihn sofort. Es könnte sich um ein Symptom einer ernsthafteren Krankheit handeln.