Depression
Die Depression ist eine sehr schwierige psychische Erkrankung, die sich durch die langfristig gedrückte Stimmung des Einzelwesens äußert. Dazu kommt es aus Gründen der Änderungen von chemischen Reaktionen im Gehirn, oft infolge einer Erkrankung, langfristiges Stresses oder eines psychischen Schocks.
Die, an Depression leidenden Leute ändern sehr oft ihre Einstellungen zu ihrer Umgebung. Sie beginnen auf eine neue Weise ihre Familie, Arbeit oder erreichte Taten im eigenen Leben anzusehen. Auch wenn es so wirklich nicht zu sein braucht, empfindet das Einzelwesen das Gefühl von Alleinsein und Beklemmung. Während der Krankheit ändert sich ganz seine psychische Seite. Der Selbstvertrauenswert wird kleiner, es kommt grundloses Schuld–, und Bedeutungslosigkeitsgefühl, aber es entstehen auch physische Probleme. Die Menschen mit Depressionen haben Schwierigkeiten beim Einschlafen, oder sie schlafen ein, aber nach dem Aufwachen fühlen sie keine Ausspannung, die Müdigkeit ist fast gantägig, es kommen Gedächtnisprobleme, es erschöpft sie nach einer Weile welcherleie Tätigkeit, sie beginnen, sich einer Gesellschaft fernzuhalten, sie interessieren sich nicht fürs Geschehen um sich herum und allmählich schließen sie sich in sich ab. Mit so einem Menschen ist nach einer Zeit schwierige Konversation.
Die Depression kann bei jedem inkl.der Kinder erscheinen, aber am häufigsten betrifft sie die Erwachsenen, und zwar im Alter von 25 bis 40 Jahren. Es ist nicht bekannt warum, aber an Depressionen leiden bis zu 25% Frauen, wogegen die Männer nur 12%. Leider auch keine heutige Medizin schafft genau zu bestimmen, warum die Depressionen bei manchen Leuten entstehen und bei anderen nicht. Vorläufig setzt man nur voraus, daß die Krankheit wegen Mangel an aktiven Stoff namens Serotonin entsteht. Ein häufiger Auslösemechanismus ist die Reihe der schlechten Erreignisse in kurzer Zeit. Bei jüngeren Menschen z.B. der Schulabgang, das unfreiwillige Verlassen des Elternhauses, Partnersverlust. Bei älteren Menschen können das der Arbeitsverlust, nachfolgende Unfähigkeit der Selbstverwirklichung und Tod des Partners sein.
Es können aber viel mehr Umstände sein oder keine aus den höher Erwähnten. Die Leute können auch dann und dann in die Depression geraten, wenn in ihnen ihre eigene Umgebung (die Mitschüler, Familie...) langfristig das Gefühl hält, daß sie unwert, überflüssig sind. So erkranken oft die Menschen, die für den Stress anfällig und empfindlicher gegen psychische Reize sind.
Die Depression können auch manche Medikamente hervorrufen. In diesem Fall ist nötig, diese Wirklichkeit dem Arzt mitzuteilen und sich mit ihm über einen Medikamentersatz für andere zu beraten. Der Alkohol und Drogen aller Arten (Kaffee, Zigaretten, Ekstase, Heroin...) können auch die Depressionen hervorrufen. Die Kranken sagen oft, daß ihnen diese Stoffe helfen, ihre Qualen vergessen. Aber dieser Zustand wirkt nur auf Zeit und in der endlichen Folge vertieft er die Depression noch mehr. Die Depressionen entstehen auch nach den Verletzungen oder langfristigen Krankheiten.
Die wirkliche Depression wird in heutiger Zeit zu einer der wenigen Krankheiten, aus denen man die schlechteste Erfahrung mitnimmt. Es ist nicht einfach, sie zu entdecken und oft heilt man sie wegen der Interesselosigkeit des Patienten sehr schwer. Es ist nötig, in der möglichst kurzen Zeit einen Fachmann aufzusuchen, der der Psychiater und kein Neurologe ist, weil Depression eine Krankheit ist, die hauptsächlich psychische Seite des Menschen betrifft. Das Symptomignorieren und die Ablehnung eines so kranken Menschen können bis zu seinem Selbstmord führen.