Genickstarre
Es genügt, daß Sie sich schlecht ausschlafen und morgen wachen Sie mit einem Schmerz auf, der Ihnen den ganzen Tag verdirbt. Bei jeder Bewegung des Kopfes müssen Sie sich überwinden, schlechter konzentrieren Sie sich und sind viel gereizter als ein andermal. Für diese Ärgerlichkeiten können oft nur Banalitäten – schlechte Schlafposition, Luftzug, starres Setzen in der Vorbeuge während einer Büroarbeit, ein unrichtiges Turnen. Leiden Sie nicht überflüssig und kämpfen Sie mit starrem Hals.
Krankheiten mit diesem Merkmal
Ursachen der Genickstarre
Am häufigsten entstehen die Nackenschmerzen z.B. während eines langen Setzens am Computer, einer stereotypen manuellen Arbeit und auch beim Autofahren. Eine häufige Ursache der Schmerzen von Genick und Schultern ist auch das Tragen der schweren auf einer einzigen Schulter gehängten Taschen. Den steifen Muskel können Sie als eine Beule fühlen. Diese ist größer auf derjenigen Seite, die mehr belastet wird. Die Ursache muß jedoch nicht nur stereotype Belastung der Schultern und Genicks sein. Die Muskelspannung im Nacken und in den Schultern ist sehr oft die physiologische Manifestation von einem psychischen oder emotionalen Stress. In jedem Fall ist wichtig, möglichst bald die Ursache der Probleme zu entdecken und diese zu lösen. Andernfalls werden sich die Beschwerden vergrößern.
Massagen und Nackenübungen
Die steife Nackenmuskulatur lässt sich ausgezeichnet durch Massagen stimulieren. Manche von ihnen schaffen Sie auch zu Hause, aber es wäre ideal, wenn Sie das einer Freundin überlassen, um den Hals und Schultern während des Massierens locker zu haben.
Aber wenn Sie sich schon entschieden haben sich selbst zu helfen, gehen Sie hauptsächlich vorsichtig vor. Unrichtige Bewegungen während der Massage würden das Problem noch mehr verschlechtern, deshalb wenn Sie sich entscheiden die Muskeln mit einer Bürste zu massieren, machen Sie es immer in Richtung nach oben und nicht umgekehrt. Es ist ausgezeichnet, wenn Sie zu Hause einen Massageduschkopf haben. Der Wechselstrom von warmem und kaltem Wasser tut auf den schmerzhaften Hals auch gut. Wenn Sie enden, verwenden Sie ein Mentholgel.
Dann beginnen Sie den Hals langsam in Bewegung zu bringen. Bei erster Turnübung bleiben Sie in sitzender Position und spannen Sie den Kopf auch Hals, wie möglichst viel Sie können. Senken Sie die Schultern zum Körper und leicht schieben Sie sie in Richtung nach hinten.
Jetzt bemühen Sie sich den Nacken in Richtung nach oben hochzuziehen, damit die Halsmuskeln angespannt sind. Im Geiste zählen Sie bis drei und dann lockern Sie den Hals. Dann wiederholen Sie diese Turnübungen bis die Starre nachlässt.