Kopfschuppen

Die Kopfschuppen, oder auch Seborrhoische Dermatitis, ist eine entzündliche Hauterkrankung. Meistens betrifft sie die Leute, die fettere Haut haben, oder an eine Erkrankung leiden, die gerade die Talgdrüsen betrifft.  Die Kopfschuppen sind eigentlich abgestorbene Haut, die sich unter normalen Bedingungen in winzigen mit Auge unsichtlichen Teilen abschälen würde. Aber durch den Einfluß des steiferen Hauttalgs kommt´s zu ihrer Verbindung in die Form der Schneeflocken, die besonders auf einer dunklen Kleidung sehr bemerkbar sind.

Kopfschuppen

Die erhöhte Produktion des Hauttalgs kann eine Folge von genetischer Prädisposition, Hormoneinflüssen oder langfristigem Stress sein. Die Hormonstabilität selbst kann Menstruation, Schwangerschaft, Einnahme der Verhütungsmittel oder die Reihen von Krankheiten stören. Auf der Haut selbst leben einige Gärungs–, und Milbearten, die ihr üblicher Bestandteil sind. Jedoch manche von ihnen können sich unter der erhöhten Talgsproduktion vermehren und die Haut so reizen. Die Hautschicht ändert sich gewöhnlich im viertägigen Zyklus, leider wenn die Haut sehr fett ist, wird dieses Interval kürzer. Das zieht eine fast fortwährende Schuppenerneuerung nach sich.

Die Kopfschuppen sind keine Krankheit, es handelt sich nur um ein Gesellschaftsproblem, das zum erstenmal meistens in der Pubertät auftritt. In der Reife leiden daran häufiger die Frauen infolge der größeren Hormonschwankungen.

Bevor Sie zum Arzt gehen, versuchen Sie die Schuppen zu Hause herauszuhauen. In der Apotheke oder Drogerie sehen Sie sich nach einem Schampon gegen Schuppen um. Geeignet sind auch verschiedene Lösungen, die meistens nach dem Haarwaschen und Trocknen appliziert werden. Die Präparate für diese Prozeduren sind reich an Fette und Öle, die den Hautmikroorganismen bei der Mehrung behilflich sind. 

Wenn Ihnen nicht gelingt, mit Schuppen klarzukommen, oder es zur Veschlechterung des Zustandes kommt, besuchen Sie den Arzt.