Langsame Verdauung
Die Verdauung, genannt auch Metabolismus, ist eine Menge von vielen Prozessen, bei denen es zur Absorption der aufgenommenen Stoffe kommt. Der größte Teil der Verdauung spielt sich in Därmen ab, die dazu durch Darmzotten angepasst sind.
Von der langsamen Verdauung kann man als von kleinerem Geschwisterteil der Verstopfung sprechen. Es handelt sich um den Zustand, wann Sie eine längere Zeit nicht in der Lage sind, sich zu entleeren, auch wenn Sie die Nahrung regelmäßig und in einer angemessenen Menge aufnehmen. Am häufigsten geschiet es nach einer Therapie mancher Krankheiten mit Antibiotika und ähnlichen Medikamenten. Diese zerstören nämlich während der langfristigeren Einnahme die Darmbakterien, die für gesunde Verdauung nötig sind. Die sogenannte Darmmikroflora kann jedoch auch von einer ungeeigneten Nahrung, wie würzige und scharfe Speisen sind, getötet werden. Ein weiterer Faktor bei der langsamen Verdauung ist auch langfristiger Streß.
Die Darmbakterien können Sie selbst mit frei erhältlichen Mitteln ergänzen oder verstärken. Es genügt, sich in der Apotheke oder im Internet nach Produkten umzusehen, die die sogenannten lebenden Bakterienkulturen enthalten. Es können verschiedene Joghurts, Getränke oder Tabletten sein.
Aber wenn Ihre Beschwerden nicht aufhören, ist es am Platz, den Arzt zu besuchen. An der Geschwindigkeit und Qualität der Verdauung beteiligen sich viele weitere Systeme und Organe. Es könnte sich um die Beschädigung eines von ihnen handeln, was die Verschlechterung des Gesundheitszustandes bedeuten könnte.