Unterschiede zwischen dem Stillen und künstlicher Ernährung

Das Stillen ist einer der natürlichsten Prozesse sowohl bei der frischen Mutter als auch bei ihrem Baby. Das Stillen wurde als einer der wichtigsten Faktoren für Gesundheit des Babys bezeichnet. Man setzt voraus, dass das Stillen Risiko der Unterernährung, Infektionen und Fettleibigkeit bei Kindern reduziert und verbessert ihre kognitive und emotionale Entwicklung.

Das Stillen und künstliche Ernährung

Weiter ist es auch verbunden mit den positiven Wirkungen auf geistige Gesundheit der Mutter. Es reduziert das Risiko des Brust–, Gebärmutter–, und Eierstockkrebses. Es reduziert auch das Risiko des hohen Bludrucks, Zuckerkrankheit und kardiovaskulärer Erkrankungen. Durchs Stillen verbrennt die Frau auch Kalorien und hilft die Gebärmutter nach Geburt zu verkleinern. Eine kürzlich erschienene Studie bewies, dass die rechtzeitige Einleitung des Stillens die Neugeborenensterblichkeit um 22% reduzieren könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt die rechtzeitige Einleitung des Stillens (innerhalb einer Stunde nach Geburt). Die Lieferung der Muttermilch erfüllt alle Nährbedürfnisse von Säugling mindestens für 6 Lebensmonate des Kindes. Die Muttermilch ändert sich im Laufe des Wachstums von Kind. Am Anfang (gleich nach Geburt) bildet sich die sog. Biestmilch, die zum Löschen des Durstes von Kind dient. Später bildet sich vorübergehende Milch und dann endlich reife Milch. Die Muttermilch verhindert auch die Allergien und entwickelt Immunität des Kindes.

Künstliche Ernährung

Die künstliche Ernährung ist komerziell zubereitete Säuglingsnahrung. Diese ist ernährende Alternative der Muttermilch, sie enthält sogar manche Vitamine und Nährstoffe, die die Muttermilch nicht enthält. Sie wird unter sterilen Bedingungen hergestellt. Es handelt sich um Mischung der Proteine, Zucker, Fette und Vitamine, die die Zusammensetzung der Muttermilch nachahmt. Die Zusammensetzung der Muttemilch selbst wurde noch nicht ganz aufgelöst, also künstliche Milch kann den Bedürfnissen des Säuglings adäquat nicht zubereitet werden. Noch dazu die Zusammensetzung mancher künstlichen Milch ist nicht ganz optimal. Zum Beispiel die Entfettung der Kuhmilch und Lieferung der Pflanzenöle, weiter auch das Vorhandensein vieler einfacher Zucker.

Es gibt viele Gründe, warum die Frauen nicht stillen. Neben gesundheitlichen Gründen kann es sich um Fakt handeln, dass das Stillen für sie zu schwierig oder stressig ist. Manche Frauen stillen nicht deswegen, dass sie bald in die Arbeit zurükkommen wollen und die künstliche Ernährung stellt für sie eine einfachere Methode dar. Weil künstliche Milch schlechter verdaulich ist, braucht der Säugling nicht so oft zu essen. Künstliche Milch enthält jedoch den Mangel an Antikörpern. Keiner der Antikörper, die in Muttermilch enthalten sind, ist nicht in künstlicher Milch in der adäquater Menge vertreten. Deshalb kann sie dem Kind keinen erforderlichen Schutz gegen Infektionen gewähren.

Die Entscheidung, was bevorzugen, liegt nur auf der Frau. Es ist jedoch geeignet das Stillen mindestens zu versuchen, die Anfangsschwierigkeiten zu meistern und zu wissen, dass dem Kind die natürlichste und gesündeste Nahrung gesichert ist.

Autor: Klára Šedová