Operation der Herzklappe

Die Erkrankung der Herzklappen ist eine der sehr ernsten Diagnosen. Im Laufe des Alters steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man mit dieser Krankheit erkrankt. Dieser Defekt erscheint bis zu 12% Patienten über 75. Der Ursprung dieser Erkrankung kann verschieden sein, es handelt sich vor allem um degenerative Erkrankung der Herzklappen, weniger häufig ist die Schwächung der Herzklappe nach der durchgemachten Entzündung.

Operation der Herzklappen

Die Herzklappen betrifft vor allem die Schlussunfähigkeit oder Verengung. Am häufigsten ist betroffen die Aortenklappe (die Symptome sind Ohnmachten, Schmerz auf der Brust, Atemnot), weiter handelt es sich um Mitralklappe (das Hauptsymptom ist hier Atemnot). Die Klappe kann man entweder die ganze wechseln und diese durch eine künstliche Alternative ersetzten oder man kann die alte belassen und darauf die Plastik durchführen, damit sie gut funktioniert.

Diagnostik und präoperative Untersuchungen

Dass Sie ein Problem mit der Herzklappe haben, stellt der Arzt bereits bei bloßem Abhören fest. Die Klappe bringt nämlich die sog. „Geräusche" hervor, die unverwechsebar sind. Dann schickt Sie der Arzt zu EKG, Laboruntersuchung und der Hauptdiagnoseanzeiger ist zur Zeit die Echokardiografie (UKG). Sie können auch zur Katheterisierung geschickt werden (Untersuchung der Herzkranzgefäße vor der Operation).

Vor der Operation werden Sie 1 bis 2 Tage im voraus  hospitalisiert sein. Es werden Ihnen verschiedene Untersuchungen ergänzt werden, die vor jeder Operation notwendig sind. EKG, Laboruntersuchungen des Blutes, physiologische Untersuchung u.a. Die Selbstverständlichkeit ist auf nüchternen Magen zu sein, Verabreichung von beruhigenden Medikamenten und Bandage der Beine. 

Verlauf der Operation der Herzklappe

Die Zeit geht nach vorn und so brauchen Sie nicht davor zu grausen, dass Sie die Narbe auf dem ganzen Brustkorb haben werden, obwohl es die Situation manchmal nicht anders erlaubt. Heutzutage werden am häufigsten zwei operative Lösungen durchgeführt. Die erste ist die sog. Minithorakotomie, man führt einen kleinen Schnitt auf dem Brustkorb durch und mithilfe der speziellen Instrumente man die Klappe wechselt. Eine weitere der Möglichkeiten ist die Katheterisierung, wann die Klappe mit einem aus der Hüftarterie führenden Schlauch repariert wird. Diese Methode ist bestimmt nur für manche Fälle, wie z. B. Stenose (Verengung) und die Entwicklungsfehler sind, oder bei Patienten, bei denen die klassische Operation ein hohes Risiko ist. 

Der Schwierigkeit gemäß kann die Operation auch mehrere Stunden dauern. Nach der Operation werden Sie 24 Stunden unter Aufsicht sein, werden Sie die künstliche Lungenventilation haben und werden Sie überwacht. Nach 24 Stunden werden Sie von der Lungenventilation abgehängt werden, auf der Intensivsation werden Sie 1 bis 3 Tage sein. Wichtig ist die rechtzeitige und fast augenblickliche Rehabilitation. Im normalen Zimmer werden Sie dann beobachtet werden und werden Sie Medikamenten einnehmen. Vor der Entlassung entfernt man Ihnen die Nähte. Die Zeit der Hospitalisierung beträgt ca. 10–12 Tage.

Was tut man nach der Operation

Man leitet Ihnen die Antikoagulationstherapie ein, die in manchen Fällen lebenslänglich sein wird. Sie werden regelmäßig auf Blutentnahme gehen müssen. Beobachten Sie die Umgebung der Wunde, ob keine Infektion erscheint. Die Schmerzen auf der Brust, Atemnot oder andere ungewöhnliche Erscheinungen melden Sie augenblicklich dem Arzt oder gehen Sie in die Notaufnahme. Kleinere Änderungen werden auch im Speiseplan sein, Sie werden regelmäßig essen müssen, bis zu 6 kleineren Portionen täglich.

Autor: Lucie Kliková DiS