Totalendoprothese des Hüftgelenks
Es handelt sich um eine radikale chirurgische Leistung, die Ihnen hilft die Bewegungsprobleme, Schmerzen loszuwerden und insgesamt hilft sie Ihr Leben zu verbessern. Das Hüftgelenk kann auf viele Weisen zerstört werden, am häufigsten sind es unverhältnismäßige Überbelastung, Verletzung oder eine angeborene Krankheit. Dass sich mit dem Gelenk etwas tut, erkennen Sie vor allem dank der Schmerzhaftigkeit und schlechter Bewegung.
Symptome
Die Gelenkerkrankung hat typischen Startschmerz, es handelt sich um Schmerz, der am schlimmsten ist, wenn Sie mit dem Gelenk eine längere Zeit nicht bewegen, nach den Übungen ist der Schmerz kleiner und im Anfangsstadium kann er ganz verschwinden. Auf dem Gelenk erschenen Difformitäten und Sie werden die Bewegungsunsicherheit und Instabilität haben werden.
Wenn der Schmerz unerträglich sein wird, besuchen Sie Ihren Allgemeinarzt und er schickt Sie zu weiteren Untersuchungen. Wenn man für geeignet findet, dass für Sie am besten sein wird, zur Operation des Hüftgelenks zu gehen, erwartet Sie die Serie von Untersuchungen und die Vorbereitung auf Operation, die sehr lang und anspruchsvoll ist.
Vorteile miniinvasiver Methode des Hüftersatzes
Der neue Typ miniinvasiver Methode der Totalendoprothese ist sehr beliebt. Die Methode verwendet das originale anatomische Herantreten zum Hüftgelenk, das maximal weiche Gewebe schont.
Vorteile der Methode
- kurzer operativer Schnitt
- die Schonung weicher Gewebe (Muskeln)
- kleinere postoperative Schmerzhaftigkeit
- Operation ohne Notwendigkeit der postoperativen Röntgenkontrollen
- kleinere Blutverluste
- geeignet auch für ältere Patienten
Nachteile
- Die Unmöglichkeit der Verwendung bei Zuständen – nach Entwicklungsfehlern des Hüftgelenks
- bei Defekten der Gelenkpfanne
- bei den ausdrucksvoll fettleibigen Patienten
Der präoperative Zeitraum und Vorbereitung auf Operation ist in mehrere Schritte eingeteilt, die aneinander anschließen. Präoperative Untersuchung, interne Untersuchung (darf nicht älter als 14 Tage vor der geplanten Leistung sein), EKG, Röntgen, Laboruntersuchung des Harns und Blutes. Weil diese Operation sehr anspruchsvoll ist, setzt man große Blutverluste voraus, und daher wird vor der Operation die sog. Autotransfusion durchgeführt. Das Blut wird 2–3 Wochen vor der geplanten Operation abgenommen, die letzte Abnahme spätestens 3 Tage vor der Operation und 2 Wochen vor der ersten Abnahme ist notwendig Eisen für Förderung der Blutbildung zu verabreichen.
Die Operation dauert meistens 90 Minuten und wird selbstverständlich unter Vollnarkose sein.
Nach der Operation werden Sie für 2 Stunden ins Pflegezimmer verlegt, wo Sie überwacht werden. Die operierte Gliedmaße wird in der richtigen Position gesichert sein.
Es können postoperative Komplikationen erscheinen – Blutung, Störungen der Hämokoagulation, Luxation der Endoprothese, Infektion in der Wunde, Symptome des Immobilisierungssyndroms (Muskelatrophie). Die Ernährung wird Ihnen am ersten Tag nur parenteral geliefert und allmählich werden Sie von der flüssigen Nahrung auf Ihre übliche wie vor der Operation übergehen. Die Hospitalisierung nach der Leistung dauert in der Regel 10–11 Tage.
Häusliche Pflege
Am geeignetsten nach der Hospitalisierung ist die anschließende Rehabilitation auf der Rehabilitationsstation und dann eine Kurbehandlung. Vor der Operation sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass Sie mehrere Hilfsmittel brauchen werden, die Ihnen nicht nur das Leben vereinfachen sondern auch schaffen das Hüftgelenk in der richigen Position zu halten (Liege, Stühle richtiger Höhe, WC-Aufsatz, rutschfeste Unterlage in die Wanne, barrierefreies Mittel).
Verbotene Bewegungen in Beziehung zum Hüftgelenk
- Außenrotation
- Beugung über 90°
Empfohlene Tätigkeiten
- Den Arzt auch mit üblichen Infektionen zu besuchen
- Alltägliche Spaziergänge
- Fahrt auf dem Heimtrainer mit dem erhöhten Sitz
- Schwimmen, Übung im Schwimmbad
- Regelmäßige Übung