Vergiftung mit Cyanobakterien

Die Cyanobakterien sind mikroskopische Organismen aus der Klasse cyanophyceae. Diese Art kann man für die autotrophe und prokaryotische Lebensform halten. In der Wirklichkeit handelt es sich um uralte photosynthetische Bakterien, die die fabelhafte anpassungsfähige Fähigkeit haben. Sie gedeihen sowohl im süßen als auch im Salzwasser in irgendwelchen klimatischen Bedingungen.

Giftige Cyaniobakterien

Diese Organismen erreichen die Länge in der Größenordnung von einigen Mikrometern und kennzeichnen sich durch grüne oder blaue Färbung. Bisher wurde bis zu zweitausend Arten von Cyanobakterien entdeckt.

Cyanobakterie der Gattung Chroococcus ist fähig die zwei–, bis vierzelligen Kolonien zu bilden. Diese Variante der Zellen ist umgeben mit einem starken Schleim. Die Cyanobakterien kommen am häufigsten in Teichen und Wasserbehältern mit Torf vor.

Cyanobakterie Arthrospira zeichnet sich durch die unikate Form aus. Es handelt sich um die Organismen, die in tropischen und subtropischen Gewässern überleben. Diese Art braucht zu ihrem Leben nicht nur das höhere pH–Wert sondern auch eine bestimmte Konzentration der Elementen. Es handelt sich vor allem um Carbonate und Hydrogencarbonate. Sie wird in der Reihe von Bereichen von der Medizin bis zur Gastronomie verwendet. Daraus werden auch die Nahrungsergänzungsmittel hergestellt.

Cyanobakterie Nostoc ist die sog. einzeilige Cyanobakterie, die die Formen von Kolonien bildet. Diese können die formlose oder kugelförmige Gestalt haben. Dieser Organismus überlebt auf dem Boden der Seen. Sie kommen auch in Pfützen und feuchteren Felsengebieten vor.

Es lohnt sich auch die Cyanobakterien Scytonema zu erwähnen. Diese bewohnen die Wasserbiotope beziehungsweise auch feuchte Böden. Dieser Organismus ist ausgesetzt den Sonnenstrahlen, und deshalb verfügt er über das Schutzpigment. Es schütz ihn sinnigerweise, um zu keinen Schäden am Photosynthesesystem zu kommen.

Die übermäßig vermehrten Cyanobakterien wirken negativ auch auf die Wasserorganismen. In bestimmten Situationen passiert es, dass das Wasser wenig oxydiert wird, und es ist gar nicht gut für Fische.

Nicht zuletzt scheiden die Cyanobakterien viele Toxine aus, die die menschliche Gesundheit bedrohen.

Achtung auf giftige Substanzen namens Cyanotoxine

Während des Badens kann in den menschlichen Organismus eine bestimmte Dosis von der toxischen Substanz geraten. Infolgedessen treten beim Menschen verschiedene Symptome ein. Es handelt sich besonders um Gesundheitsbeschwerden. Aber auf manchen Kontinenten wurden die Fälle bemerkt (akute Vergiftungen mit Zytotoxinen), die zum Schluss mit Tod geendet haben. 

Die empfindlichste Gruppe sind die Kinder, Senioren und schwangere Frauen. Wenn die Kinder kontaminiertes Wasser verschlucken, dann hat es auf sie die schlimmste Gesundheitsauswirkung. Die Senioren haben die Intoxikation hauptsächlich deshalb, dass sich ihr Immunsystem mit diesen Substanzen nicht herumschlagen kann. Die Frauen in der Schwangerschaft können eine vaginale Infektion haben. Aus diesen Gründen sollten die Personen solche Wasserumgebung lieber ganz vermeiden.

Die Cyanobakterien bilden im Wasser am häufigsten den Reizcocktail, der den ungünstigen Einfluß auf die menschliche Haut hat. Die Leute können nach solchem Bad Ausschlag haben. Erscheinen kann bei ihnen die schwächere oder intensivere Hautreizung. In vielen Fällen manifestiert sich die Allergie auf diese Substanz durch eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut von Nasenhöhle. Manche Einzelpersonen kann die Augenreizung quälen oder sie können auch die Bindehautentzündung haben. Die Cyanobakterien produzieren jedoch auch giftige Toxine, die hinter weiteren Gesundheitsbeschwerden stehen. Es handelt sich vor allem um ein unangenehmes Gefühl im Magen. Viele Patienten beklagen sich auch über Erbrechen, Kopf–, oder Bauchschmerzen. 

Zum Beispiel die Hepatotoxine sind wirksame chemische Substanzen, die auf dem Gewissen die Leber–, oder Nierenprobleme haben. Die Prymnetoxine sind sehr gefährlich, denn sie lösen die Zersetzung von Blutzellen aus. Cyanobakterien können auch Neurotoxine und Embryotoxine produzieren. Die erste erwähnte Art von Gift betrifft das Nervensystem. Embryotoxine haben die unerwünschten Wirkungen sowohl auf Fruchtbarkeit als auch auf die Lebensfähigkeit des Embryos und auf die Entwicklung der Leibesfrucht selbst.

Therapie 

Der Ausmaß der Intoxikation hängt in seinem Wesentlichen von Verzehr der gegebenen Menge von kontaminiertem Wasser, von Empfindlichkeit der Einzelperson, Ausmaß der Verschmutzung und von der im Wasser voll von Cyanobakterfien verbrachten Zeit ab.

Vorbeugung

Die Leute sollten die Vorbeugung einhalten. In solches Wasser sollten sie gar nicht gehen. Wenn sie nicht widerstehen, so sollten sie sich nach so einem Bad am besten mit sauberem Wasser abbrausen. Bei überempfindlichen Einzelpersonen empfiehlt man spezielle Arzneimittel einzusetzen, wie Antihistaminika und Kortikosteroide sind.