Vergiftung mit Marihuana
Cannabinoiden
Unter dem Begriff Cannabinoiden verbergen sich die rein natürlichen Komponente, die ausschließlich in einer Pflanze zu finden sind. Es ist Hanf. In einer solchen Heilpflanze kommen ungefähr mehrere Hunderte der wirksamen chemischen organischen Verbindungen vor. Mehr als achtzig von ihnen gehören in eine gemeinsame Gruppe und es sind gerade Cannabinoide. Diese Stoffe haben den Einfluß vor allem auf Psyche, Psychomotorik und auf Bewusstsein.
Cannabinoiden schaffen im menschlichen Körper die Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2) in Gang zu setzen. Der erste angeführte Rezeptor befindet sich im Gehirn. Die zweite Gruppe von Rezeptoren ist direkt in der Milz, in den Zellen von Immunsystem und in Rachenmandeln lokalisiert.
Cannabinoiden sind wichtige Stoffe, die eine begründete Rolle nicht nur beim Regenerationsprozess sondern auch bei der Förderung der richtigen Funktion des Immunsystems spielen. In großem Maßstab wird diese Gruppe von Stoffen zur Behandlung der rheumatischen Krankheit, akuten Kopfschmerzes, tropischer Infektionskrankheit und zur Behandlung der Verdauungsprobleme verwendet. Cannabinoide können effektiv die Behandlung der aggressiven Formen von Krebs, Multiple Sklerose, Alzheimer–, oder Parkinson–Krankheit fördern.
Allgemein über Hanf
Es handelt sich um eine Pflanze, die in den wärmeren europäischen Gebieten angebaut wird. Hanf braucht zu seinem Wachstum genug Wasser, Nährstoffe, Wärme und Licht.
Der technische Hanf hat eine breite Anwendung. Ohne diese Pflanzenart entbehrt sich die Textilindustrie nicht. Gerade aus dem Stiel von Hanf wird die einzigartige Faser hergestellt, die durch weitere Herstellungsprozesse durchgeht. Das Ergebniss sind dann die Seile, Taschen, Säcke und Verpackungen. Der Hanfrohstoff wird häufig nicht nur in der chemischen Industrie, im modernen medizinischen Sektor, sondern auch in der Energetik, Kosmetik–, Automobil–, Pharma– und Lebensmittelindustrie benutzt.
Es gibt auch indischen Hanf, dessen ursprüngliche Heimat die nördlichen Lokalitäten des asiatischen Kontinents sind. Diese Art misst ca 1 Meter und zeichnet sich durch eine dichtere und stärkere Struktur aus. Diese Pflanze enthält eine interessante Konzentration von Cannabinoiden, zu den bekanntesten gehören Tetrahydrocannabinol, Cannabidiol und Kanabichromen. Aus diesem Grund wird diese Pflanzenart ausschließlich als die Hanfdroge angebaut.
Typische zwei Hanfdrogen (Haschisch und Marihuana)
Die Hanfdrogen geraten in den menschlichen Körper meistens durch Rauchen, Inhalation oder Konsumation. Bei der ersten Weiser tritt die Wirkung der Droge tatsächlich während ein paar Minuten ein und ihr Abklingen verläuft innerhalb einiger weniger Stunden. bei der Inhalation erreicht die Droge ihren Gipfel etwa nach zwölf Minuten und ihre Wirkung dauert etwas zwischen sechzig Minuten bis vier Stunden. Nach Konsumation der speziellen Küchleine, die entweder Marihuana oder Haschisch enthalten, erscheinen die Symptome erst nach einer halben Stunde. Der Höhepunkt der Vergiftung verläuft im Bereich von sechzig Minuten bis fünf Stunden. Die Wirkung der Droge verflüchtigt sich meistens in sechs Stunden.
Die Hanfdrogen verursachen im Anfangsstadium die Angststörungen und Gefühle der Verkrampfung. Dann treten der gewisse emotionale Zustand der Glückseligkeit und Euphorie ein, eventuell auch die Lachkrämpfe. Außerdem gibt es hier die für eine kurze Zeit gestörte Achtsamkeit und Gedächtnis. Die akute Vergiftung kann sich durch Blutübererfüllung der Bindehäute, Tachykardie, Schläfrigkeit und durch erhöhten Appetit manifestieren. Zu anderen unangenehmen Symptomen gehört trockener Mund. Bei der chronischen Einnahme dieser Drogen tritt die ausgeprägte Gleichgültigkeit oder geistige Retardierung ein.