Vergiftung mit natürlichen Halluzinogenen
Auf dem europäischen Kontinent befindet sich das breite Spektrum von natürlichen Halluzinogenen. Diese kann man jedoch nicht regulieren. Deshalb kann sich diese Versionen von Drogen welcherleier Mensch anschaffen. Die meisten natürlichen Halluzinogene werden als ein Drogenexperiment eingenommen. Man probiert schlichtwegs eine Substanz auf sich selbst, stellt fest, was für Wirkungen sie hat und dann kehrt man dazu nicht mehr zurück. In vereinzelten Fällen kann man sie wieder einnehmen.
Kahlköpfe
Eins solcher Halluzinogene sind gerade die Kahlköpfe. Es handelt sich um ein unikater Pilz der Gattung Psilocybe. Diese natürliche Form von Droge kannten die Leute schon vor vielen Jahrtausenden. Diese Pilze werden durch peroralen Weg eingenommen.
Von den Kahlköpfen ist bekannt, dass sie fast überall wachsen. Am häufigsten kann man auf sie in den Wäldern stoßen. Es handelt sich um relativ kleinere bis mittelgrößere Pilze. Sie enthalten die wirksame Komponente namens Psilocybin und Psilocin. Diese Verbindungen wirken im menschlichen Organismus auf unvorhersehbare Weise. Von ihrer Wirkung kann man sich leicht überzeugen. Die Ebene der Wirkung ist abhängig nicht nur von der verabreichten Dosis sondern auch von dem aktuellen Gesundheitszustand und von der psychischen Stimmung des Benutzers. Psilocybin beginnt ungefähr innerhalb dreißig Minuten zu wirken. Seine Höchstphase tritt etwa innnerhalb einer Stunde ein und gewöhnlich dauert sie eine Zeit lang.
Diese Droge hat auf dem Gewissen Übelkeit, erweiterte Pupillen, plötzliche Kälte–, oder Wärmegefühle. Man braucht oft auf die Toilette gehen. Es können ihn auch Schnupfen und übermäßiger Speichelfluss quälen. Noch dazu können die Kopfschmerzen eintreten.
Bereits bei der Dosis von 3 mg erlebt der Benutzer der Kahlköpfe mehrere Symptome. Erstens nimmt man seine Umgebung in anderen Farben wahr. Man sieht sie in helleren Farbtönen. Es tritt bei ihm merkwürdiges Kitzelgefühl im Bauch ein.
Nach der Einnahme mehr als 3 mg dieser Droge ist man fähig intensivere Farben und Umrisslinien wahrzunehmen. Man betrachtet die Alltagsgegenstände aus einer anderen Perspektive. Durch diese erhöhte Dosis kommt es beim Menschen zur kurzfristigen Gedächtnisstörung.
Bei einer noch höheren Dosis manifestieren sich beim Menschen halluzinatorische Zustände und sensorische Synästhesie. Die Person nimmt intensiver ihren Körper und Umgebung wahr. Der Mensch in dieser Phase ist zu keiner Bewegung oder Rede fähig.
Für die imaginäre Grenze kann man die Dosis um 50mg halten. Die Leute haben Gefühl, dass die Zeit für sie unendlich ist. Selbstverständlich ringen sie mit dem Zustand, der für sie neu ist. Die Leute sollten die maximale festgesetze Dosis (150mg) nicht überschreiten.
Bei den schwereren Intoxikationen ist unerlässlich eine ärztliche Hilfe aufzusuchen. Dem Patienten wird ein Medikament verabreicht, das die Beklemmung lindert. Die Ärzte können ihm auch ein typisches antipsychotisches Präparat einsetzen. Es dämft effektiv die Halluzinationen ab.
Kaktus mit der psychoaktiven Substanz namens Meskalin
Peyote– Kaktus ist in seinem Wesen die Pflanze, die in sich eine einzigartige Gruppe von Alkaloiden verbirgt. Ihre Hauptkomponente ist vor allem das Halluzinogen namens Meskalin. Es hat die stark halluzinogenen Wirkungen. Dank dieser Pflanze gerät man in die sehr tiefe Meditationstrance. Die Wirkung dieser erwähnten Substanz dauert ungefähr mehrere Stunden.
Die Schwindel, Beklemmung, erhöhte Pulsfrequenz, Kopfschmerzen und die Verdauungsstörung kann man für charakteristische Nebenwirkungen von Meskalin halten.
Pflanzen mit halluzinogener Komponente Atropin
In der Natur kommt Gemeiner Stechapfel vor, der über Halluzinogen namens Atropin verfügt. Diese Pflanze enthält neben den Tropanalkaloiden (Hyoscyamin und Atropin) auch das Toxin namens L–Scopolamin und viele andere chemische Verbindungen.
Die Suchtkranken konsumieren die Blätter und die Samen von Stechapfel und inhalieren die Dämpfe. Dazu dienen die Wurzeln von Stechapfel, die auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden.
Anfangs ist der Mensch müde, anschließend erscheinen bei ihm die Schwindel, die von breitem Spektrum der Halluzinationen begleitet werden. Daneben hat die Einzelperson die riesige Sehnsucht nach Bewegung. Er ist gar nicht fähig irgendwelche Wirklichkeit von der absoluten Täuschung zu unterscheiden. Dann kommt es zur Erschöpfung und in den äußersten Fällen kann auch Koma eintreten. Die Benutzer, die den Stechapfel eine längere Zeit einnehmen, ringen oft mit dem verschwommenen Sehen. Dieses Gesundheitsproblem dauert viele Tage. Wenn man die höhere Dosis dieser Droge nimmt, so verläuft in seinem Körper eine ernste und schnell eintretende Reaktion. Man kann auch sterben. In den leichteren Fällen leidet man an der dauerhaften Geistesschädigung.
Eine bestimmte Konzentration von Atropin enthalten auch die Pflanzen, wie z.B. Schwarze Tollkirsche ist. Schwarze Tollkirsche verfügt auch über die Tropanalkaloide und Kohlenhydratderivate.
Schwarze Tollkirsche verursacht mehrere Gesundheitbeschwerden. Stichweise kann man schnellen Herzschlag, erweiterte Pupillen oder Atemstillstand anführen. Die intoxizierte Einzelperson können auch ausgedörrte Schleimhaut und Rötung im Gesicht quälen. Zu den gewöhnlichen Manifestationen gehören Aufregung, plötzliche Beredsamkeit, affektive Anfälle. Bei der Überdosierung treten Halluzinationen, unangenehme Gefühle im Magen ein, die allmählich ins Dämpfungsstadium übergehen. Als Gegengift wird Alkaloid (Pilocarpin oder Physostigmin) eingesetzt.
Als das lezte kann man das einjährige und zweijährige Kraut nennen. Es handelt sich um Schwarzes Bilsenkraut, das etwa 20cm hoch ist. Manche Exemplare erreichen die Höhe fast ein Meter.
Die Vergiftung mit Schwarzem Bilsenkraut verläuft auf eine sehr ähnliche Weise, wie bei der vorangehenden Pflanze. Falls beim Menschen beginnen erste Symptome der Vergiftung zu erscheinen, sollte er sich möglichst bald zum Arzt begeben. Am Platz ist auch das Auslösen des Erbrechens. So einem Menschen sollten mehrere Tabletten der Tierkohle verabreicht werden.