Vergiftung mit Pervitin
Methamphetamin also Pervitin gehört unter die sehr bekannten Drogen, für die nach den Statistiken immer jüngere Einzelpersonen Interesse haben. Dieses synthetische Stimulans ist sehr beliebt auch bei heutigen Drogenabhängigen.
Allgemeine Informationen über Pervitin
Methamphetamin ist eine populäre Droge weißer Farbe, die sich durch die charakteristische Pulverform mit feinen kleinen Kristallen kennzeichnet. Diese Substanz ist ohne Geruch, aber andererseits hat sie den stark bitteren Geschmack. Diese Art von Droge kann auf dem umfangreichen Schwarzmarkt eine andere Farbe haben. Manchmal ist sie gelblich verfärbt oder orangefarben, ein andermal ist sie violett. Sogar ist es gelungen braunes und rötliches Methamphetamin zu entdecken.
Pervitin hat den Vorteil, dass es leicht in einer geeigneten Flüssigkeit aufzulösen ist. Dies können Wasser auch Alkohol sein. Die Leute können diese Droge üblich schnupfen und die ersehnte Wirkung tritt ungefähr in 10 Minuten ein. Wenn man Pervitin in den Körper intravenös hineinbringt, so tritt seine Wirkung augenblicklich ein. Die Tabletten nimmt man auf perorale Weise ein und es gibt hier langsameren Beginn der Wirkung. In der letzten Zeit neigen die Leute eher zur speziellen Form des Rauchens hin. Dies verwirklicht sich mithilfe des Hohlglassstäbchens, in das man eine Dosis von Pervitin gibt und sie wärmt man an. Das resultierende Produkt ist dann Dampf, den die Leute einatmen.
Positive auch negative Wirkungen, Risiko der Einnahme von Pervitin
Mit dieser Droge schafft sich der Mensch leicht der Müdigkeit zu entledigen. Das Symptom sind Geschwätzigkeit und überschüssige Energie. So eine Einzelperson leidet an beschleunigten Gedankengängen. Auf einmal hat sie ein Gefühl der großen Selbstsicherheit und es erscheinen bei ihr die Zeichen größerer Entschlossenheit. Man erlebt starke Gefühle der Freude, Glücks und Euphorie. Andererseits erwarten die Benutzer von Pervitin auch mehrere unerwünschte Wirkungen, zu den verbreitetsten gehören Hyperhidrose, Schmerz auf der Brust, trockener Mund, Appetitlosigkeit, Halluziantionen, erweiterte Pupillen und Gefühle der Verfolgung. In manchen Fällen kann man sich auch mit Angstzuständen oder Störungen des Blutkreislaufs treffen.
Die Einnahme dieser Droge bringt eine Menge von Risiken mit. Es handelt sich insbesondere um Depressionszustände, die in manchen Fällen in Selbstmordtendenzen übergehen können. Wenn sich der Mensch plötzlich überdosiert, so verfehlt ihn nicht die toxische Psychose, die meistens eigenmächtig abklingt. Es können Angst und die Angstzustände auftreten. Mit der regelmäßigen Einnahme dieser konkreten Droge beschädigt sich der Mensch seine Gesundheit, am meisten werden dabei die Nieren, Herz und Gefäße betroffen, keine Ausnahme ist auch die Nasen–, oder Mundhöhle.
Den Injektionsbenutzern droht vor allem die Ansteckung, die mit übertragbaren Infektionskrankheiten zusammenhängt. Unter den Drogenabhängigen verbreitet sich virale Gelbsucht und HIV–Virus. Neben diesem Problem ringen die Leute auch mit anderen Gesundheitsbeschwerden. Es lohnt sich eitrige Prozesse in der Einstichstelle, unangenehme und schmerzhafte Venenentzündungen zu erwähnen.
Intoxikation
Die intoxizierte Person ist sehr erzählfreudig, ihre Gespräche haben oft einen beschleunigten Verlauf. Man kann auch die extreme Dosis der Energie bemerken. Der Mensch ist überaktiv. An dieser Erscheinung leidet man bis zur vollständigen Erschöpfung seiner Kräfte. Sobald bei ihm die Drogenwirkung abzuklingen beginnt, dann erscheint bei ihm der Ermüdungszustand, der mit den Schlafsymptomen zusammenhängt. Der Mensch gerät in diesem Moment in die anfallartige Überernährung hinein. Nach einer Zeit schafft der Drogenabhängige nicht mehr im alltäglichen Leben zu funktionieren.
An der akuten Intoxikation leiden übliche Benutzer dieser Droge. Diese Leute sind hyperaktiv und sehr unruhig, sie müssen gegen Kopfschmerzen und gegen erhöhte Pulsfrequenz kämpfen. Es können bei ihnen vorübergehende Bewusstseinsstörungen oder Krämpfe auftreten. Bei der überdosierten Person tritt ein unspezifisches Symptom ein, und es ist Schmerz auf der Brust. Im äußersten Fall erscheint Zustand der Bewusstlosigkeit.
Die chronische Intoxikation ist das Ergebnis der langfristigen Einnahme des Methamphetamins. Beim so betroffenen Menschen entstehen organische Persönlichkeitsstörungen. Der Drogenabhängige ist mehr unruhig, empfindet große Spannung, hat ein unangenehmes Gefühl im Magen. Es begleitet ihn die Panikreaktion. Er kann auch erbrechen und trockenen Mund haben. Zu weiteren wesentlichen Symptomen der chronischen Intoxikation gehören allgemeine Schwächung des Organismus, abnormale unwillkürliche Bewegung, Herzschmerzen und erweiterte Pupillen. Außerdem verlaufen im Organismus blutende Prozesse in manchen Organen.