Vergiftung mit Skorpionstich

Nach den neusten Erkenntnissen lebt auf der Erde sechshundertfünfzig Lebewesen aus der Ordnung der giftigen Skorpione. Die meisten dieser Geschöpfe sind für den Menschen ganz unschädlich, denn sie haben niedrigere Konzentration der giftigen Substanz. Dieses Toxin verwenden sie ausschließlich zur Jagd, eventuell zur Abwehr. Weiter gibt es hier die Arten von Skorpionen mit dem wirksameren Toxin. Dieses Gift schafft schon der gesunden erwachsenen Einzelperson das Leben zu komplizieren.

Giftiger Skorpion

Diese Art des Lebewesens hat den giftigen Apparat im giftigen Stachel. Hier befinden sich zwei Giftdrüsen. Skorpion scheidet Gift mittels des entwickelten Muskelaufbaus aus. 

Das Skorpiongift ist im Wesentlichen eine gewisse Form von Neurotoxin, das aus verschiedenen Komponenten besteht. Es handelt sich vor allem um Proteine, Kalium–, und Natriumionen. Diese Substanzen wirken im Körper so, dass sie den Strom von Nervenerregungen zu unterbrechen schaffen. Dieser Ausfall verursacht die Paralyse des ganzen Körpers.

Die Skorpione sind ausgestattet mit unterschiedlich großen Scheren. Mit diesen können sie einfach eine Beute aufgreifen. Man kann sagen, je größere Scheren Skorpion hat, desto weniger giftig kann er sein. 

Die am meisten gefürchteten Arten von Skorpionen

Die Skorpione aus der Familie Buthidae werden für die verbreitetsten und gefährlichsten Geschöpfe gehalten, die sich fast in alle Erdeteile verbreiteten. Dieses Geschöpf ist auf dem einzigen Kontinent nicht zu finden und es ist Antarktis.

Gerade in diese Familie gehört traditionell eine kleinere zahlreichere Gruppe namens LEIURUS. Gelber Mittelmeerskorpion prunkt mit dem giftigsten Toxin. Sein Stich verursacht dem Menschen schmerzhaftere Manifestationen. Zuerst quälen die Einzelperson nicht nur unangenehme Bauchschmerzen sondern auch ein Gefühl von starker Verkrampfung in der Kehle. Zugleich erscheint bei ihm der Zustand, der hinter der Geläufigkeit der Rede steht. Der menschliche Oranismus schwitzt übermäßig. Den Menschen quälen auch erhöhte Speichelproduktion und allgemeine Unruhe. Diese Manifestationen ändern sich allmählich von Stunde zu Stunde und es kommt zur Entwicklung der Muskelkrämpfe. Bei so einem Menschen tritt Tod während zwei bis drei Tage infolge des Versagens von Atemsystems ein

Die Gattung ANDROCTONUS ist ein weiteres gefürchtetes Lebewesen aus der Familie der Skorpione, dessen Heimstatt die Wüsten–, und Halbwüstenlandschaft Asiens und Afrikas ist. Es lohnt sich Androctonus australis zu erwähnen, dessen Stich nach den Statistiken bis zu achtzig Prozent der Todesfälle auslöst. Wie bei der vorangehenden Vergiftung treten beim Patienten dieselbe Symptome ein.

Therapie

Während der ersten einigen Stunden nach dem Skorpionstich sollte der Patient am besten unter ärztlicher Aufsicht sein. Die Einzelbehandlung bedürfen die Personen, bei denen aggressivere Symptome erschienen. Den Patienten werden Analgetika verabreicht. Es bewährten sich auch die intravenöse Anwendung von Calcium und Infusion von Salzlösungen. Bei komplizierteren Fällen geht man zur Verabreichung der Serumpräparate heran. Nach der Ernsthaftigkeit der Intoxikation verabreicht man dem Menschen die durchschnittliche Dosis von zehn bis zwanzig Millilitern.