Vergiftungen mit Hautflüglern

Von Frühling bis Herbst sind sehr aktiv die Hautflügler. In diese Gruppe gehören standardmäßig die Bienen, Hornissen und Wespen. Es handelt sich um landlebende Lebewesen, die fast alle Erdteile bewohnen. Auf unserem Gebiet kommen diese Lebewesen aus dem Insektenreich in großer Zahl vor.

Giftiges Insekt

Die durch die Hautflügler verursachte Vergiftung

Primär und sehr wichtig ist der Insektengiftapparat. In diesem Fall bilden ihn Giftdrüsen, Giftbeutel und ein scharfer Teil also der Stachel. Dieses Organ befindet sich am Ende des Hinterleibs.

Wenn den Menschen ein Insekt sticht, dann erscheinen bei ihm die ersten Symptome augenblicklich. An der Stichstelle beginnt man den bohrenden Schmerz zu empfinden. Innerhalb ein paar Minuten kommt es zur lokalen Schwellung und auch zur Hautrötung. Dieser Zustand ist eine natürliche Reaktion des Organismus auf Intoxikation. Meistens quälen das Einzelwesen keine Gesundheitskomplikationen mehr und deshalb ist diese Vergiftung bedeutungslos.

Der Stich von Hautflüglern kann beim Menschen auch eine allergische Reaktion hervorrufen. Diese unvorhersehbare Komplikation bedroht jedoch das menschliche Leben. Es handelt sich um den Zustand, wann das Immunsystem einer bestimmten empfindlicheren Person übertrieben reagiert. In der Regel manifestiert es sich durch erhöhte Pulsfrequenz, Störung der Verdauung und durch verhältnismäßig plötzliches Erbrechen. In äußersten Fällen tritt Anaphylaxie ein. In dieser Situation droht dem Menschen real Tod.

Die schlimmsten Fällen treten im Moment ein, wann das Insekt eine Person direkt in den Mund, Zunge oder Hals sticht. Es entsteht die Schwellung, die sich in Bereich der Kehle erweitert.

Echte Bienen

Die Biene ist ein Lebewesen mit Hautflügeln, die sich von anderen mit ihrer Eigenart unterscheidet. Sie verfügt über den ausnahmsweise entwickelten Stachel mit den einzigartig rückwärts gebogenen Haken. Diese verursachen, dass sich der Stachel nach dem Stich in die Haut festklemmt und beginnt darin einzubohren. Die Biene kann sich noch so sehr bemühen, aber den Stachel mit dem Giftbeutel zieht sie aus dem Gewebe nicht, und deshalb stirbt sie. Nach dem Bienenstich fühlt man Schmerz. Jedoch für eine bestimmte Gruppe von Leuten (wie die Allergiker sind) kann der Bienenstich die wirkliche Gefahr darstellen. Wenn die Biene in den Hals, Mund oder oder in die Umgebung eines Gefäßes sticht, dann sinkt so ein Mensch in kurze Bewusstlosigkeit. Die Funktion des Bewegungsapparates ist beschränkt. Die Person empfindet schmerzhafte Beschwerden, die bis zu einigen Tagen dauern.

Das Bienengift hat auch die Lichtseite. Dieses Toxin wird zu Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet. Dieser Giftstoff hilft Rheumatismus, Bindehautentzündung, Multiple Sklerose usw. heilen.

Wespen

Die Wespe wird für ein nützliches Insekt gehalten, das sich auf einem köstlichen Nektar mit Vorliebe schmecken lässt. Sehr locken es auch Limonaden oder andere süße Leckerbissen. Auf ihrem Speiseplan erscheinen die Fliegen und andere kleine fliegende Lebewesen.

Falls die Wespen ein geringes Anzeichen der Gefährdung herausfühlen, dann beginnen sie sich offensiv zu verhalten. Den Menschen können nur die Weibchen, beziehungsweise die Arbeiterwespen stechen. Sie haben den Stachel am Ende des Hinterleibs und sie können ihn wiederholt benützen.

Hornissen

Dieses Art von Insekt flößt Respekt ein. Die klassische Art von Hornisse erreicht die Länge über vier Zentimeter. Die Weibchen dominieren mit Stachel mit Giftstoff und mit den starken Fresswerkzeugen. Das Männchen ist ein Drittel kleiner und hat die nicht so viel entwickelten Fresswerkzeugen. Außerdem fehlt ihm der Stachel.

Man kann sagen, dass diese Art von Hornisse eine große Gefähr nicht nur für den Menschen sondern auch für die Population von Bienen darstellt.

Therapie

Die Leute sollten um keinen Preis den Hautflügerstich nicht unterschätzen. Wenn beim Menschen die größere und juckende Schwellung erscheint, in einer Reihe von Fällen klingt sie innerhalb zwei bis drei Tagen ab. Bei manchen Personen kann jedoch eine ernsthaftere allergische Reaktion eintreten. Diese manifestiert sich im ganzen menschlichen Organismus. Es handelt sich um große lokale Reaktionen, die nach außen sehr merkbar sind. Diese Veränderungen auf der Haut klingen gewöhnlich innerhalb zwei Tage ab. Es handelt sich um gerötete und geschwollene Orte. Hinter der toxischen Reaktion kann auch der anaphylaktischer Schock stehen.

Falls die Schwellung nur an der Stichstelle vorkommt und es gibt keine weiteren Symptome, so kann man die gegebene Behandlung für Banalität halten. Geeignet sind die Salben mit einem wirksamen Antihistaminikum. Diese Präparate schaffen das unangemehme Gefühl des Juckreizes zu lindern. Auf dem Markt stehen zur Verfügung die Gele und andere Salben, die entzündungshemmend wirken.

Wenn bei der Person eine heftige Reaktion eintritt, ist besser für sie eine ärztliche Hilfe anzurufen. Dieser Patient bekommt die Adrenalininjektion und es werden ihm auch Antihistaminika verabreicht.