Was fürs Kratzen im Hals

Das Kratzen im Hals ist eines der Gebrechen, mit dem vielleicht jeder von uns eine Erfahrung hat. Trotzdem es um nichts tödliches geht, ist das Kratzen im Hals nichts angenehmes, gerade im Gegenteil kann es uns viel mehr quälen, als andere ernstere Erkrankungen. Das Kratzen im Hals oder auch Kloß im Hals wörtlich das Wort " Unannehmlichkeit" erfassen. Deshalb bringen wir Ihnen den Artikel, in dem Sie erfahren, wie gegen Halsschmerzen, anders beschreibend als das Kratzen oder Kloß im Hals, erfolgreich kämpfen. 

Starker Schmerz im Hals

Die Halsschmerzen können ein getrenntes Gebrechen oder auch ein Symptom einer anderen Krankheit sein. Oft äußern sie sich nur als Erkältung und oft sind sie auch die erste Schwalbe , die die Grippe–, oder Anginaentstehung bezeichnet. Wenn man jedoch gegen das Kratzen im Hals rechtzeitig und wirksam zu kämpfen beginnt, kann man es auffangen oder ganz stoppen. Dadurch können Sie auch weitere Beschwerden vermeiden, die mit Schmerzen verbunden sein können. Wenn Ihnen aber jeder Schluck weh tut, bedeutet es, daß Ihr Hals ganz rot ist und mit der größten Wahrscheinlichkeit geht es nicht mehr um die Erkältung, sondern um eine Virose, oder sogar um Grippe oder Angina.

Gegen das Kratzen im Hals können Sie mit vielen wirksamen Waffen kämpfen, beginnend mit einem natürlichen oder alternativen Weg und endend mit Medikamenten und Sprays, die man Ihnen in jeder Apotheke empfiehlt.

Das Gurgeln für Halsentschlackung

Eines der wirksamsten Rezepte, die Ihnen den schmerzhaften Hals heilen helfen, ist das Gurgeln. Dank dem Gurgeln putzen Sie nämlich die Mundhöhle und Rachen und schneller entfernen Sie so krankheitserregende Keime. Der erste Tag von Halsschmerzen, wann wir hauptsächlich wegen der Schmerzverminderung gurgeln, sollten wir uns dem Gurgeln jede Stunde widmen. In der ersten Phase ist notwendig, z.B. die Lösungen oder die Gurgelmittel mit Desinfektionswirkungen zu gurgeln. Manche Wagehälse bevorzugen fünfzigprozentigen Sliwowitz oder Branntwein aus Propolis. Bei diesen Varianten passen Sie auf, daß Sie das Gurgelmittel nicht verschlucken und den Mund ordentlich mit Wasser spülen.

Fürs Gurgeln sind geeignet verschiedene Kräuterabkochungen, z.B. aus Quendel, Kamille, Ackermennig oder Salbei. Die Kräuter können Sie im Sommer sammeln und zu Hause trocknen lassen, oder können Sie sie aich in der Apotheke kaufen. Immer genügt ein Löffel Kräuter und ein halber Liter kochendes Wassers. Kräuter lassen Sie 15 Minuten ziehen und anschließend trinken Sie aus. 

Wenn Sie keine Zeit für die Zubereitung der Kräutergurgelmittel und Tees haben, dann können Sie Salzwasser probieren. Sie werden Glas lauwarmes Wassers und Teelöffel Salz brauchen. Das Salzwasser desinfiziert und befeuchtet die Schleimhaut. Mithilfe des Salzes schaffen Sie dann eine alkalische  Umgebung, in der es den Bakterien nicht gut geht.  

Tees befeuchten und hydratisieren

Nach der Desinfektion sollten Sie die Schleimhaut befeuchten, damit Sie der Hals nicht brennt. Das Gurgeln kombinieren Sie also mit dem Trinken der genüngenden Flüssigkeitsmenge, und zwar hauptsächlich der Kräutertees. Es werden sich Ihnen die Salbei–, Ackermennig–, Wegerich–, oder Kamillentees eignen. Diese Kräuter kennzeichnen sich nämlich durch entzündungshemmende Wirkungen. Das Gurgelmittel gerät nämlich nur in die erste Hälfte des Halses, mit dem Trinken eines Kräutertees, den Sie schlucken, reinigen Sie auch den zweiten Teil des Halses. 

Für die Zubereitung eines Kräutertees werden Sie getrocknete Kräuter (1Teelöffel) und 1/4 Liter kochendes Wassers brauchen. Die Kräuter lassen Sie 5 bis 10 Minuten ziehen und anschließend trinken Sie. In Tee können Sie Honig (Süßstoff statt Zuckers) oder Zitrone zugeben.

Halswickel

Den Hals sollten Sie auch von außen heilen, deshalb verwenden Sie die Halswickel. Für den Wickel werden Sie einen Stoff brauchen, den Sie in kaltes Wasser einweichen, Igelit und einen weiteren, diesmal trockenen Stoff. Zuerst legen Sie an den Hals einen nassen Stoff an, der ganz auf dem Hals halten sollte. Dann legen Sie Igelit an und alles verdecken Sie mit dem trockenen Stoff. Den Wickel lassen Sie 2 Stunden wirken, anschließend können Sie sich eine Pause von 15 Minuten gönnen und dann legen Sie wieder den Wickel an.

Kaltes Wasser kann als eine Sonderlösung scheinen, aber der Gegenteil ist Wahrheit. Nach dem Anlegen kühlt zwar kaltes Wasser den Hals, aber seine Nachwirkung in der Kombination mit Igelit wärmt den Hals auf, verbreitet Gefäße und beschleunigt den Heilungsprozess.

Häusliche Rezepte

Von den häuslichen Rezepten hilft Ihnen leicht erwärmtes Bier mit zwei Löffeln Honig, mit dem in den Körper eine große Menge von antibakteriellen Stoffen und Vitaminen Gruppe B gerät. Wenn Sie Bier nicht mögen, geben Sie Honig in Milch zu. 

Ein weiteres häusliches Rezept fürs Kratzen im Hals ist Hühnersuppe, die den Körper mit Zink und Antibiotika versorgt, befreit von Schleimen und noch dazu sättigt trotz dem schmerzhaften Hals. Ein hervorragender Helfer ist Knoblauch, der als ein Naturantibiotikum gennant wird und hat große Menge vieler hervorragenden Wirkungen. Knoblauch liqudiert Bakterien, Viren und die Schimmel. Wenn Sie den Geschmack von Knoblauch nicht mögen oder fürchten seinen Geruch, dann reiben ihn, schlucken Sie und essen Sie ihn mit Petersilie oder Milch nach.

Ebenso gut hilft Ihnen auch Zwiebel, aus der Sie sich hausgemachten Sirup zubereiten können. Zwiebel schneiden Sie in Würfel, bestreuen Sie sie mit Zucker oder vermischen mit Honig. Die Mischung lassen Sie über Nacht stehen und zweiten Tag konsumieren Sie sie immer nach zwei Stunden. Zwiebel mit Honig enthält entzündungshemmende Stoffe, die die Bakterien vertilgen, lockern Schleim und verstärken Immunität.

Autor: Markéta Vlková