Allergie auf Insektenstich
Die Fachleute führen an, dass der Mückenstich ist nicht für die meisten Bewohner gefährlich, er is eher eine unangenehme Angelegenheit. Für ein Prozent Kinder und drei Prozent Erwachsenen, die an Allergie leiden, kann er ernsthafte Folgen haben.
Symptome
Die Allergie löst der Bienen–, Wespen–, und Hornissenstich aus, keine Seltenheit ist auch Hummelstich aus. Bei uns sind diese Fälle außergewöhnlich. Die Allergie kann auch ein banaler Mücken–, oder Ameisenstich auslösen.
Der Insektengift gerät in der Regel durch den Stachel unter die Haut und verbreitet sich in den menschlichen Organismus. Hier verursacht er eine toxische Reaktion. In der Einstichstelle wird die Haut rot und schwellt. Man kann Juckreiz und mäßigen Schmerz fühlen. Diese erwähnte Manifestationen klingen innerhalb mehrerer Stunden ab. Bei manchen Personen können mildere Formen der Reaktionen oder auch schwerere Manifestationen eintreten.
Erste Hilfe nach dem Insektenstich
Erste Hilfe nach dem Insektenstich besteht aus einigen Schritten. Zuerst sieht man sich die Einstichstelle an, wenn es sich hier Stachel befidet, nimmt man ihn möglichst schnell heraus. Auf die betroffene Stelle kann eine Salbe mit Hydrocortison angewendet werden. Bewährt sind auch weitere Rezepte unserer Omas. Zwiebel zerschneiden und auf die Stichstelle anlegen. Benutzen kann man auch Zitronensaft oder Olivenöl. Der Schmerz ist mit einem im kalten Wasser eingetunkten Taschentuch zu lindern. Es helfen auch die Ringelblumensalbe, zermalmtes Blättchen Wegerich oder Tinktur aus Aloe vera.
Mit dem Insektenstich bemüht sich der Organismus auf seine eigene Art auszugleichen. Unter milde allergische Reaktionen gehören Rötung, Juckreiz, Ausschlag, leichte bis mittelschwere Schwellung. Die Einstichstelle ist merkbar wärmer als die umliegende Haut.
Bei den ernsteren Reaktionen können Durchfall, Bauchschmerz, Erbrechen, Kribbeln der Zunge, Muskelkrämpfe und Schwindel eintreten. Eine weitere Manifestation sind verschlechterte Atmung, Beschleunigung der Herztätigkeit, Senkung des Blutdrucks und Verwirrung. Der Allergiker kann nach dem Insektenstich in eine sehr kurze Zeit in Lebensgefährdung geraten, er macht den sog. anaphylaktischen Schock durch. Diese heftige Reaktion tritt sehr schnell ein und deshalb ist nötig die ärztliche Hilfe anzurufen. Wenn es unerlässlich ist, so leistet man solcher Person auch erste Hilfe. Wenn die Person erstickt, ist bewusstlos oder wird blau, ist vonnöten bei ihr den Eingang in die Luftröhre durchgängig zu machen. Dazu kann man den Löffelgriff benutzen. Diesen schiebt man über die obere Fläche der Zunge tiefer in den Hals ein. Auf dieser Stelle drückt man dann den Löffelgriff mit großer Vorsicht in Richtung nach unten, so dass die Atemwege durchgängig würden.
Autor: de.symptomed.com