Aufmerksamkeitsstörung
ADD (englisch Attention Deficit Disorder) bezeichnet eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität. Menschen, die an dieser Störung leiden, sehen aus, als ob sie in einer anderen Welt leben würden. Sie sind oft verträumt, schwer konzentrieren sich und reagieren auf keine Reize.
weitere Namen: ADD, Aufmerksamkeitsdefizitstörung
Symptome
Diagnose
Diese Menschen lassen sich jedoch während der Konzentration sehr schnell durch einenn anderen Reiz stören, haben Schwierigkeiten, zugewiesene Aufgaben zu beendigen und ihr Leben ist im Wesentlichen ein Chaos. Allerdings können sie in manchen Fällen eine enorme Konzentrationsfähigkeit entwickeln und es ist in diesem Moment fast unmöglich, sie von der Aktivität oder dem Thema loszureißen.
Symptome
Eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne Hyperaktivität ist nicht sehr auffällig und zeichnet sich meist durch eine Gruppe von Symptomen aus, die meist nicht alle auf einmal auftreten. Daher können ihre Kombinationen individuell variieren. Es ist jedioch nötig hunzufügen, dass einige Menschen diese Symptome haben können, aber trotzdem braucht es sich bei ihnen um keine Aufmersamketsstörung zu handeln.
Die Hauptsymptome von ADD sind:
- Zerstreutheit, was ein Grund ist, warum Betroffene die Schwierigkeiten haben, etwas zu Ende zu bringen, was sie begonnen haben.
- Leichter Konzentrationsabfall,
- Probleme, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten,
- Unaufmerksames Zuhören, wann das sog. Tagträumen typisch ist,
- Wiederholte Verluste persönlicher Sachen,
- Häufiges Vergessen – Menschen mit ADS können auch vergessen, was sie gerade tun oder sagen wollten oder was sie gelesen oder gehört haben,
- Ordnungsprobleme.
Zu weiteren Problemen, die häufig mit einer Aufmerksamkeitsstörung verbunden sind und von denen sie auch begleitet wird, gehören Probleme mit der sozialen Bindung und emotionale Überempfindlichkeit. Für an dieser Störung leidende Personen ist anspruchsvoll, Freundschaft anzuknüpfen und diese aufrechtzuhalten.
Diagnose von ADD
Die Diagnosestellung von ADD ist sehr schwierig, da die Störungssymptome oft mit vielen anderen psychischen oder physischen Problemen gemischt sind.
Vor einer Diagnosestellung sind Folgende auszuschließen:
- hyperkinetisches Syndrom anderer Ätiologie,
- Deprivation und Vernachlässigung der Erziehung,
- Disharmonische Persönlichkeitsentwicklung,
- kindliche Schizophrenie.
Während einer Entscheidung über Diagnose ist es auch notwendig, eine Weiterentwicklung des Kindes abzuschätzen. Weiter ist es notwendig, ein Familienumfeld, aus dem das Kind stammt, die Bildung der Eltern, die Intelligenz des Kindes usw. in Betracht zu ziehen.
Empfehlungen
An dieser Aufmerksamkeitsdefizitstörung leidende Menschen sollten diese Empfehlungen einhalten:
- das Lernen Ort und Position zu wandeln,
- während des Lernens sollten sie immer nach zwanzig Minuten eine kurze Pause machen,
- das Einüben sozialer Situationen trainieren.