Dorsopathie
Dorsopathie – eine allgemeine Bezeichnung für Probleme mit dem Rücken. Es handelt sich um die Erkrankungen wie Skoliose, vergrößerte Kyphose oder Lordose sind, die viele zehntausende Menschen in der ganzen Tschechischen Republik über Generationen hinweg betreffen. Sie werden von Schmerzen und schlechter Beweglichkeit begleitet.
Symptome
Diagnose
Wenn man die Wörter teilt, die diese unangenehme Krankheit beschreiben, bekommt man Dorso und Pathie. Dorso oder Dorsum bedeutet in Latein Rücken und die Pathie eine Krankheit oder Krankheitzustand. Deshalb ist klar, dass Dorsopathie die Krankheiten von Wirbelsäule sind, die eine Beweglichkeit und physiologische Stellung von Wirbelsäule beschränken.
Arten der Dorsopathie
Skoliose – seitliche Krümmung der Wirbelsäule. Es handelt sich um eine der vielen Wirbelsäulenerkrankungen, die eine schlechte Körperhaltung und Probleme mit der Atmung nach sich zieht. Ein Krümmungswinkel wird nach Cobb gemessen und dann werden eine Therapie und Rehabilitation nach einem Schädigungsgrad eingeleitet.
Die Ursachen dieser Erkrankung sind verschieden. Vor allem handelt es sich um einen angeborenen Entwicklungsfehler auf der neuromuskulären Ebene. Zum Beispiel bei den von zerebraler Kinderlähmung betroffenen Kindern entsteht Skoliose sehr oft. Für die Entstehung von Skoliose muß es irgendeine genetische Grundlage geben. Sie entsteht vor allem bei Menschen, die schlecht entwickelte Wirbel oder eine andere degenerative Erkrankung haben.
Vergrößerte Kyphose – mit einem Wort ist diese Erkrankung Buckel zu nennen. Im Bereich von Brustwirbeln vergrößert sich die natürliche physiologische Krümmung der Wirbelsäule und dadurch entsteht eine unangenehme Vergrößerung. Dies bringt schlechte Körperhaltung, Probleme mit dem Gehen oder Störungen der Beweglichkeit von unteren Gliedmaßen. Auch das Steißbein biegt sich immer mehr, weil es überlastet wird, und dies verursacht Schmerzen in diesem Bereich.
Die Ursachen der Entstehung von dieser Erkrankung können angeborene Defekte der Wirbelsäule sein, aber auch das schlechte Sitzen, Schlafen in einer falschen Lage oder degenerative Wirbelsäulenkrankheiten.
Vergrößerte Lordose – die Erkrankung, bei der sich die Wirbelsäule im Lendenbereich nach vorne krümmt. Ursächlich für Hyperlordose sind Fettleibigkeit, Überbelastung des Lendenbereichs, schlechte Übungen, degenerative Krankheiten oder angeborene Entwicklungsfehler von Wirbelsäule.
Therapie
Die Therapie aller diesen Erkrankungen besteht in Form der Rehabilitation oder chirurgischen Eingriffs. Es hängt von Schädigungsgrad ab und davon, wie vital der Mensch ist. Bei degenerativen Veränderungen muß man die Mineralstoffe ergänzen und lernen richtig zu üben und den Körper zu halten.
Autor: Lucie Kliková,DiS.