Hämarthros

Dieser interessante Name bezeichnet eine sehr unangenehme Erkrankung. Es handelt sich um Vorhandensein des Blutes im Gelenk am häufigsten nach einem Unfall oder bei der Krankheit namens Hämophilie. Am häufigsten kommt Hämarthros im Kniegelenk vor.

Hämarthros im Kniegelenk

weitere Namen: Vorhandensein des Blutes im Gelenk

Symptome

erhöhte lokale TemperaturSchwellungenStörungen der Gelenkbeweglichkeit

Diagnose

M250

Unter seine Symptome gehören Schwellung, Schmerzhaftigkeit, Störung der Beweglichkeit, erhöhte lokale Temperatur. Meistens passiert es beim Sturz auf eine Vorderseite des Knies oder plötzliche Änderung von Rotation des Knies. Hämarthros ist eigentlich ein Symptom entweder von Hämophilie oder Unfall.

Diagnose

Wenn Sie wegen Schmerz und Schwellung des Gelenks zum Arzt kommen, schickt er Sie an RTG (wo man feststellt, ob Sie auch verletzte Knochen haben), nimmt Ihnen Blut ab und das Knie oder ein anderes Gelenk untersucht er. Es kann Ihnen Arthroskopie mit Absaugung der Flüssigkeit – Blutes durchgeführt werden, die aber nicht ganz effektiv zu sein braucht und die Flüssigkeit kann im Gelenk wieder erscheinen. Eine weitere Diagnose können CT und Ultraschall sein.

Therapie

Die Behandlung selbst wird danach bestimmt, ob Hämarthros durch eine Verletzung oder Hämophilie verursacht ist. Wenn es sich um eine durch Hämophilie verursachte Erkrankung handelt, ist notwendig zuerst Hämophilie selbst zu regeln. Medikamente für ihre Stabilisierung einzusetzen und danach Hämarthros selbst zu lösen. Gegen die Schmerzen werden Medikamente verabreicht und durch Arthroskopie wird Absaugung des Blutes durchgeführt. Wenn auch das Gelenk verletzt ist, wird es dann chirurgisch behandelt. Nach Operation überführt man Sie auf die postoperative Station, wo Sie 2 Stunden überwacht werden. Es ist nicht gut mit Rehabilitation zu zaudern und mit dem Gehen sollte man innerhalb 2 Tage nach Operation beginnen.

Rehabilitation

Es ist sehr wichtig mit der betroffenen Gliedmaße aktiv zu üben. Die Rehabilitation sollte Ihnen keinen unerträglichen Schmerz verursachen, auch wenn Sie den Schmerz wohl nicht ganz vermeiden, deshalb wäre gut Analgetika einzunehmen. Massagen, feines Verschmieren von Salben und andere Formen der LTV (Übung). 

Autor: Lucie Kliková, DiS.

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