Hirntumor

Das Gehirn ist das wichtigste Organ im menschlichen Körper, das alle weiteren Organe steuert.

Das Gehirn ist von mehreren Arten der Zellen gebildet. Die Hauptzellen, die die Nerventätigkeit sichern, nennen sich die Nervenzellen - Nerurone. Im Gehirn befinden sich auch die Gliazellen, die für die Ernährung der Neurone, Zellen der Hirnhäute und für die Zellen, die das Gehirn umhüllen und dadurch schützen sie es vor den Schäden, unerlässilch sind. 

Arten von Hirntumoren

Die Hirntumoren teilen sich nach den Zellen, aus denen sie entstehen. Man unterscheidet also ein paar Arten von Hirntumoren, und zwar die aus Gliazellen entstehenden Gliome, Ependymome, die aus den den Hirnventrikel auskleidenden Zellen entstehen und die Tumoren, die aus dem Stützgewebe entstehen - Schwannom und Meningeome.

Symptome des Hirntumors

Die Symptome des Hirntumors sind sehr verschieden. Anfangs der Erkrankung brauchen sie entweder keine zu sein, oder können sie nur sehr leicht sein. Der Patient empfindet nichts und der Tumor wird so nicht rechtzeitig entdeckt. Das Hauptsymptom des Hirntumors ist der erhöhte Hirndruck. Es kommt zur Erhöhung der Zerebrospinalflüssigkeit und dadurch beginnt das Gehirn zu schwellen. Dieser erhöhte Hirndruck verursacht die Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Es ändern sich auch Psyche, Natur und das Verhalten des Menschen. Der sich erhöhende Druck im Schädel kann bis zum Bewusstseinsverlust führen. Weitere Symptome hängen vor allem davon ab, wo sich der Hirntumor befindet. Es kann auch zur Seh-, und Sprachstörungen und sogar bis zur Lähmung eines bestimmten Körperteils kommen. Das häufige Symptom sind epileptische Anfälle.

Entstehungsursachen

Die Entstehungsursachen der meisten Tumoren sind nicht bekannt. Unter die Risikofaktoren gehört jedoch erbliche Neurofibromatose, Wirkungen von Vinylchlorid, ionisierender Strahlung und Einfluss von Mobiltelefonen, der noch nich bewiesen wurde. 

Diagnostik

Die häufigste Diagnose des Hirntumors ist die CT-Untersuchung. Diese beweist sowohl expansiven Tumor, als auch Kalzifikation und Kollateralödem. Es werden auch Angiographie (Gefäßbildgebung) und Magnetresonanztomographie verwendet. Angiographie hat auch hier ihre Bedeutung, weil die Hirntumoren ausdrucksvoll mit Blut versorgt werden. Das Röntgen des Schädels ist in den Frühstadien negativ. Der Tumortyp selbst ist schwer feststellbar, und deshalb wird die histologische Untersuchung verwendet. 

Therapie

Bei der Behandlungen der Hirntumoren gilt, dass je früher der Tumor entdeckt ist, desto größere ist die Heilungschance. Die Behandlung und Heilungschance unterscheiden sich nach dem Tumortyp. Bei den bösartigsten, wie Glioblastom ist, überlebt weniger als 10% Kranken und im Gegenteil bei weniger gefährlichen ist bei der richtigen und rechtzeitigen Behandlung die Hoffnung auf das Überleben bis zu 90%. Die grundlegende Behandlungsmethode der Hirntumoren ist ihre chirurgische Entfernung. Diese Behandlungsmethode ist das radikalste Verfahren, es ist jedoch notwendig, diese Behandlung mit Chemotherapie und Strahlentherapie zu kombinieren. Die Strahlentherapie vernichtet die Resttumorzellen, die nach dem chirurgischen Eingriff  im Gehirn vorhanden sind. Wichtig ist auch Chemotherapie, während der man durch Verabreichung von Zytostatika das Wachstum und die Vermehrung von Tumorzellen verhindert. 

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