Prostatakrebs

Der Prostatakrebs (Prostata – Adenokarzinom) ist ein bei Männern erscheidendes Karzinom. Es bildet sich als eine Folge von abnormal erhöhtem Wachstum der Prostatazellen. Diese Zellen verlieren weiter ihre ursprüngliche Funktion, der Tumor wächst invasiv und metastasiert bis in weit entferntere Teile. Die häufigsten Metastasen erscheinen in den Lymphknoten und in den Knochen. Im Ort seiner Bildung wächst Tumor in die Gewebe im kleinen Becken. 

Prostatakrebs

in Latein: Prostata

weitere Namen: Prostatakarzinom, bösartiger Prostatatumor, Prostata - Adenokarzinom, bösartiger Prostatatumor, Krebs der Vorsteherdrüse

Symptome

häufiger Harndranghäufiges Nachtharnenintermittierendes HarnenKnochenschmerzUnvermögen schnell zu harnen

Diagnose

C61

Allgemein befällt er ältere Männer, die meisten Kranken gibt es bei Männern über siebzig Jahre alt. Die Bildung von Prostatakarzinom werden weiter von Faktoren beeinflusst wie schlechte Ernährung, das Rauchen, Bewegungsmangel. Ein höheres Risiko gibt´s bei Männern, in deren Familie Krebs schon erschien. Dies gilt auch in den Fällen, wo die Kranke eine Frau mit Brustkrebs war. Bei beiden Krankheiten beteiligen sich nämlich an der Bildung gleiche Gene – das Gen BRCA1 und Gen BRCA2. 

Symptome von Prostatakrebs

Das Prostatakarzinom ist trügerisch darin, daß erste äußerlich erkennbare Symptome erst in seinem fortgeschritteneren Stadium erscheinen. Das Karzinom bildet sich im Stillen auch mehr als zwei Jahre. Die primären Symptome sind noch dazu leicht verwechselbar mit gewöhnlichen Symtomen von vergrößerter Prostata. Es handelt sich also um häufigen Harndrang, das Urinieren wird unterbrochen, der Strom ist schwach und ihn ergänzt ein scharfer Schmerz. Später kann im Harn auch Blut erscheinen. Eins der Symptome im fortgeschritteneren Stadium ist der Knochenschmerz (z.B. Schmerz im Rücken, in den Hüften), der von Knochenmetastasen verursacht wird. Es kommt auch zu pathologischen Frakturen. Auf Grund der Metastasen in den Lymphknoten schwellen die unteren Glieder an.

Behandlung

Das Karzinom wird chirurgisch entfernt, es folgen Radiotherapie, Chemotherapie, Hormonbehandlung. Bei manchen Fällen tritt man an die Entfernung der Hoden (Orchiektomie) heran. 

Vorbeugung

Das Kleinste, was jeder von Männern zuerst tun kann, ist die Änderung des Lebensstils zum Besseren. Eine gesunde Nahrung sollte reich an Vitamin E (Milch, Soja, Salat), Lycopin (Tomatensaft) und Selen (Nüsse, Seefische) sein. Fettreiche Essen sind ebenso wie das Rauchen oder das Alkoholtrinken zu begrenzen. Wenn der Mann über das Tumorvorhandensein bei einem anderen Mitglied der Familie weiß, sollte er sich vorbeugend untersuchen lassen. Die ersten Symptome brauchen beileibe keine „bloße" vergrößerte Prostata zu signalisieren.

Autor: Simona Knotková

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