Operative Lösung des Speiseröhrenkrebses

Der Speiseröhrenkrebs ist gar keine unangenehme Krankheit. Sie wird von vielen Gesundheitskomplikationen begleitet und man hat weder Kraft noch Appetit, also man leidet psychisch auch physisch. Wenn bei Ihnen der Speiseröhrenkrebs diagnostiziert wurde und erfolgreich haben Sie die Serie der Bestrahlungen absolviert, haben Sie auch die Möglichkeit zur Entferung des betroffenen Teils von Speiseröhre zu gehen.

Chirurgische Lösung des Sepeiseröhrenkrebses

Falls der Arzt bestimmt, dass es möglich ist den Tumor gleich zu entfernen, so gegen Sie zur Operation gleich und Chemotherapie wird erst danach durchgeführt. Kurz gesagt kann man sagen, dass ein Teil der Speiseröhre und der obere Teil des Magens entfernt werden und übrige Enden werden direkt aneinander angeschlossen.

Wie manifestiert sich der Speiseröhrenkrebs?

Die üblichsten Beschwerden, die den Speiseröhrenkrebs begleiten, sind dyspeptische Beschwerden, Problem mit dem Schlucken, Gewichtsabnahme, Sodbrennen und Rückkehr der Magensäfte in die Speiseröhre und dadurch weitere Schädigungen der Speiseröhre.

Diagnostik ist in diesem Fall sehr wichtig. Der Arzt fragt Sie nach dem Beginn der Beschwerden, wie sie sich manifestieren und was für ein Lebensstil ist Ihr. Weiter werden Sie zum Ultraschall des Bauchs und Laboruntersuchung des Blutes geschickt, die entdeckt erhöhte Anzahl von Tumormarkern, es kann auch die Biopsie der Speiseröhre und endoskopische Ultrasonographie durchgeführt werden. Die zuverlässigste Methode bleibt jedoch Ösophagoskopie, wann die Speiseröhre mit dem durch die Mundhöhle eingeführten Endoskop untersucht wird. Es ist eine unangenehme Untersuchung, jedoch nicht schmerzhafte.

Was ist notwendig vor der Operation zu wissen

Vor der geplanten Operation werden Sie mehreren Untersuchungen unterzogen – der Laboruntersuchung des Blutes, RTG und vor allem der Gastroskopie, damit der Arzt feststellt, wie vorzugehen. Ein Tag vor der Operation werden Sie auf chirurgische Station aufgenommen, 9 Stunden vor der Operation werden Sie nichts essen, Wasser können Sie trinken. Nach der Operation ist notwendig, strikt den Diätplan einzuhalten. 

Wie verläuft die Operation?

Der Eingriff verläuft unter Vollnarkose. Die ganze Operation dauert ca. 3–4 Stunden, danach werden Sie auf der Intensivstation liegen, wo Ihre Lebensfunktionen überwacht werden, hinsichtlich des Gesundheitszustandes werden Sie in Ihr Zimmer innerhalb ein paar Tage verlegt. Ab dem fünften Tag werden Sie langsam aufstehen können, nach 10–13 Tagen werden Sie in häusliche Pflege entlassen, wo Sie mindestens ein Monat in Ruhe sein müssen werden.

Nahrung und Rehabilitation

Die Nahrung ist nach dem Eingriff in mehrere Etappen eingeteilt. Nach parenteraler Ernährung beginnen Sie nur mit flüssiger Nahrung, dann gehen Sie auf breiige über. Nach ungefähr einem Monat können Sie normale Nahrung essen in Bezug auf Diätempfehlungen. Wichtig ist auch jede zwei Stunden zu essen und mindestens 1,5 Liter Wasser täglich auszutrinken. Die Tatsache, dass Sie ein paar Tage nach dem Eingriff keinen Stuhlgang haben werden ist normal. Die Rehabilitation wird gleich am zweiten Tag nach der Operation eingeleitet, zuerst nur passiv und dann aktiv auf der Liege.

Autor: Lucie Kliková DiS.

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