Alkoholismus
Das Syndrom der Alkoholsucht wird als die Änderung der physischen Ebene, des Verhaltens, seelischen Lebens und Denkens aufgrund des Alkoholkonsums definiert. Das Alkohol wird zum Zentralpunkt im Leben eines Alkoholikers. Der Antriebsmotor ist die Sucht nach Alkohol, die unkontrollierbar ist. Sie greift ins Familien–, und Arbeitsleben ein. Sie ändert seine Persönlichkeit. Der Trinker verspricht, daß er mit dem Trinken Schluß macht, aber die Versprechen hält er nicht ein.
in Latein: alcoholimus
weitere Namen: Alkoholsucht, Ethylismus
Symptome
Diagnose
Im Körper wird Alkohol von der Alkoholdehydrogenase auf Acetaldehyd und weiter auf Essigsäure verarbeitet. Die Mehrheit von Alkohol gelangt in den Darm. Von daher tritt er sehr einfach (durch die Tatsache, daß Ethanol ein kleines und gut durchlässiges Molekül ist) in den Blutkreislauf über. Das langfristige Alkoholkonsum zieht die Änderungen des psychischen Zustandes auch Organszustandes nach sich.
Therapie
Alkoholismus wird durch die Alkoholentziehungstherapie geheilt, die ambulant oder unter der Hospitalisierung sein kann. Nach der Therapiebeendigung ist die lebenslängliche strikte Abstinenz notwendig.
Die Therapie besteht aus:
- Psychotherapie, die individuell, in einer Gruppe und auch ehelich ist.
- Es werden die Fachvorträge veranstaltet.
- Arbeitstherapie
- Die Alkoholiker schreiben ein Tagebuch, erstellen den Lebenslauf.
- Entspannungstechniken zur Streßbewältigung
- Strenger Modus mit dem Nachdruck auf die Einhaltung der Pflichten u.a.
- Resozialisierung – Verbesserung der Eingliederung in Gesellschaft und auch Gesundheitszustandes
Prognose
Es ist die Lebensabstinenz nötig, kontrolliertes Trinken beim „ehemaligen" Alkoholiker ist nicht möglich. Auch trotz des guten Ergebnisses kehrt hohes Prozent von Alkoholikern nach der Therapiebeendigung zum Alkohol wieder zurück.