Allergie auf Milben

Ungefähr zehn Prozent erwachsener Population hat eine unerwünschte Reaktion auf Milben und mehr als Drei Viertel der Kinderasthmatiker leiden an dieser allergischen Erkrankung. Leider die Milben sind allgegenwärtig und man kann sie nicht ausrotten, jedoch die Leute können ziemlich ihre Anzahl  vermindern und so allergische Reaktionen minimalisieren.

Allergie auf Milben

Die Milbe ist ein Lebewesen aus der Klasse der Spinnentiere. Diese Art des Gleidertiers misst 0,008 – 0,0001 cm. Die Milbe im Erwachsenenalter verfügt über vier Paare gut entwickelte Gliedmaßen. Unter diesen Milben gibt es die Arten mit nadelförmigen Paaren der Gliedmaßen. Nach bisher verzeichneten Angaben gibt es in der Welt über fünfzigtausend Arten. Allergings nur acht von ihnen sind verantwortlich für Manifestationen von allergischen Reaktionen.

Die Milben teilen sich nach Spezialisten in die Staub-, und Lagermilben. Die Staubmilben leben in menschlichen Wohnungen. Bei uns kommt europäische Milbe vor, die auch häusliche gannt wird (Dermatophagoides pteronyssinus), keine Seltenheit ist auch amerikanische Milbe (Dermatophagoides farina). Im Wesentlichen unterscheiden sich beide Arten voneinander. Die europäische Milbe ist 0,2 bis 0,3 mm groß und für ihren Körper ist charakteristisch die Querstreifung. Es lohnt sich auch zu erwähnen, dass das Männchen gewöhnlich 19 Tage lebt. Das Leben des Weibchens dauert mehrfach länger, in den letzten fünf Wochen ist es fähig bis zu hundert Eier zu produzieren. Die amerikanische Milbe misst von 0,26 mm bis 0,36 mm, während das Weibchen dieses Lebewesens etwas größer ist. Das Männchen erreicht das Alter 35 Tage, jedoch das Weibchen 840 Stunden mehr. Während seiner produktiven Zeit legt es bis zu 80 Eier. Die Datschen-, und Wochenendhausbesitzer kann die Milbe Euroglyphus Maynei quälen. Diese Art ist 0,2 mm groß, die Weibchen sind etwas größer. Die Vertreter der Lagermilbe ist die traditionelle Art Acarus siro, Tyrophagus putrescentiae, Lepidoglyphus destructor, Glycyphagus. 

Das Vorkommen der Milben ändert sich gemäß einzelnen Jahreszeiten. Am Anfang des Frühlings haben die Milben die ideale Gelegenheit sich zu entwickeln und sich zu vermehren. Zu dieser Zeit herrschen warmes und feuchtes Klima. Die rapide Zunahme der Anzahl von Milben spielt sich im Spätsommer bis Herbst ab.

Die Staubmilben produzieren in der großen Menge die Stoffe und Kot und diese verbreiten sich sehr schnell durch Luft in die Wohnräume. Man führt an, dass in einem Gramm Staub schätzungsweise zweitausend dieser Miniaturlebewesen hinvegetieren können. Gerade die Schlafzimmer und Kinderzimmer bieten eine geeignete Umgebung für die Milben. Hier gibt es nämlich günstige Bedingungen sowohl für ihr Wachstum als auch für ihre Entwicklung und Vermehrung. Direkt im Bett befindet sich ihre Hauptnahrung, die die Partikel der menschlichen Haut bilden. Es ist auch nötig zu erwähnen, dass in einem Bett über zwei Millionen Milben leben. Man kann sie auch in den Kissen, Decken, Bettwäschen und Teppichen finden. Neben den Schlafzimmern und Schlafräumen suchen die Milben auch andere Orte auf, wo es ihnen gut geht. Zu den traditionellen gehören die Vorräume, Küchenräume, Badezimmer und Toiletten.

Gesundheitsbeschwerden und Behandlung der Allergie auf Milben

Die Milben verursachen den Allergikern die Beschwerden. Die Einzelpersonen leiden mehr an Bindehautentzündungen, Schnupfen, Ekzemen und an chronischen entzündlichen Erkrankungen der Atemwege. Bei empfindlicheren Personen können auch die Schlafstörungen und Müdigkeit erscheinen. Die durch die Milben verursachten Allergien können auch die Entstehung anderer Erkrankungen fördern, wie z.B. die chronische, entzündliche und juckende Hautkrankheit ist. Im Falle des Verdachtes auf die Allegie auf Milben begibt sich der Mensch augenblicklich zu seinem Allgemeinarzt. Er schickt dann den Menschen zum Allergologen. Der Allergologe richtet sich aufs Auftreten allergischer Beschwerden im Rahmen der Familie des Patienten aus. Es interessieren ihn auch die Symptome, durchgemachte Behandlung, Angewohnheiten und Umgebung, in der sich der Patient bewegt. Dann untersucht der Arzt den Patienten gründlich. Am häufigsten führt der Arzt die Hauttests durch. Dieser Methode gewährt ihm die wichtigsten Informationen über Allergen. Spirometrischer Test ist die weitere Untersuchung, die auch den kleinen Ansatz zum Asthma verrät. Nicht zuletzt wird auch die Blutuntersuchung durchgeführt. Diese angeführten Methoden helfen dem Arzt zur Stellung der endgültigen Diagnose. Wenn der Patient die Allergie auf Milben hat, werden ihm Antiallergika verabreicht. Der Patient kann dann die Antihistaminika, Kortikosteroide oder Antileukotriene einnehmen.

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