Gehirnerschütterung

Die Gehirnerschütterung, mit anderer Bezeichnung auch Kommotion, gehört unter die primären Beschädigungen des Hirngewebes. Bei ihr ist die Funkion des Zentralnervensystems beeinträchtigt und entsteht als die Folge von einem starken Schlag auf den Kopf, z.B. bei einer Sportverletzung oder einem Verkehrsunfall.

Gehirnerschütterung

Symptome der Hirnerschütterung

Ein charakteristisches Merkmal ist geänderter Bewusstseinszustand, wann die sog. retrograde Amnesie erscheint, bei der sich der Patient nicht erinnern kann, wie es zur Verletzung kam. Weiter kommen die Schwindel, starke Kopfschmerzen, Übelkeit vor. Der Behinderte kotzt, ist blass, hat erweiterte Pupillen und bei der Positionsänderung sinkt ihm der Blutdruck oder erhöht die Pulsfrequenz. Wenn Sie einen Verdacht auf Gehirnerschütterung haben, ob bei Ihnen oder Ihren nahen Verwandten, ist es besser, den Schlaf zu vermeiden, beziehungsweise vor allem bei den Kindern regelmäßig nach drei bis vier Stunden durchs Aufwachen zu kontrolieren. Das erschütterte Einzelwesen kann in Bewusstseinlosigkeit sinken. Wenn diese Bewusstseinlosigkeit länger als eine Stunde dauert, handelt es sich wahrscheinlich schon um die Beschädigung der ernsteren Natur. Eine Komplikation kann z.B. intrakranielle Blutung sein. 

Dem Verletzten ist deshalb nötig die ärztliche Behandlung zu besorgen. Nach der Ankunft ins Krankenhaus werden dem Patienten Röntgen und Computertomographie durchgeführt, um die Schädelbrüche oder andere Innenbeschädigungen auszuschließen. Er wird sich auch der minimalen 24 – Stunden – Beobachtung für den Fall späterer Komplikationen unterziehen.

Bis der Ankunft des Sanitätsdienstes können auch Sie erste Hilfe leisten. Dem Verletzten kontrolieren Sie grundlegende physiologische Funktionen, als der Atem und Puls sind, und legen ihn auf den Rücken in die erhöhte Position. Bei der Gehirnerschütterung ist auch das Vorkommen der Kopfwunde möglich. So einen Platz desinfizieren Sie, verdecken mit einer sterilen Bedeckung und legen Sie den Verband an.

Zahlreiche Fälle der Hirnerschütterung, mit denen vor allem die Boxer kämpfen, können zu seiner dauernden Beschädigung führen. Vor allem beim Sport können Sie sich mit geeigneten Schutzmitteln schützen, wie z.B. ein Fahrradhelm ist.

Autor: Simona Knotková

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