Alzheimer - Krankheit
Alzheimer-Krankheit gehört unter chronische degenerative und progredierende (sich verschlechternde) Gehirnerkrankungen. Sie ist die häufigste Ursache von Demenz in der Population mittleren und höheren Alters.
in Latein: Morbus Alzheimer
weitere Namen: Alzheimer - Krankheit, Alzheimer
Symptome
Diagnose
Vorkommen
An Alzheimer – Krankheit leiden vor allem die Leute älteren Alters. Bei Leuten um 60 Jahre alt bilden die Alzheimer Behinderten etwa 2 - 3%, bei Leuten über 65 Jahre stiegt die Zahl der Kranken an, jede 5 Jahre mehr verdoppelt sich, also um 80. Jahr ist fast die Hälfte der Leute von dieser Kranheit schwer betroffen.
Geschichte der Alzheimer - Krankheit
Genaue Ursache der Krankheitsentstehung ist nicht bekannt. Ihre Rolle spielt jedoch auch die Genetik. Unter Risikofaktoren gehören dann Stoffwechselstörung des Amyloids und seine Auffaltung,erhöhte Menge an freien Sauerstoffradikalen u.a.
Formen
Bei Alzheimer-Krankheit unterscheidet man zwei Formen, und zwar nach dem Patientenalter, in dem sie erscheint.
- Die Form mit frühem Anfang, erste, zur Alzheimer- Krankheit gehörende Merkmale erscheinen vor 65. Jahr
- Die Form mit verspätetem Anfang,die Alzheimer-Merkmale werden nach dem 65. Jahr aufgefangen.
Krankheitsverlauf, Merkmale
Im Krankheitsverlauf kommt in einigen Gehirnteilen zum Gewebstod der Neuronen-Gehirnzellen. Das Hirn artrophiert,dazu bilden sich die Plaques vor, die von ß-Amyloid gebildet sind. Diese Änderungen führen zum Intellektabstieg, zum Fähigkeitsabstieg logisch zu denken, sich zu merken, zu kommunizieren. Die Patienten verlieren allmählich ihre Geschiklichkeiten und Gewohnheiten. Der Patient ist hilfsbedürftig.
Alzheimer-Krankheit kommt schleichend, man kann sie in 3 Stadien verteilen:
- Anfängliches Alzheimer-Krankheitsstadium wird durch die Fähigkeitsstörung zu lehren,sich zu merken und neue Informationen nachvollzuziehen charakterisiert. Sie äußert sich als gewöhnliche "Vergesslichkeit". Der Patient ist ganz autark.
- Das Mittelstadium äußert sich durch vertiefenden Fähigkeitsabstieg sich zu merken und auch längst vergangenere Informationen nachvollzuziehen. Es stellt sich auch Desorientierung ein, Patient vergißt, wo er wohnt, wo ist, die Namen seiner Nähen u.a.,Patient in diesem Alzeheimer-Stadium ist nicht mehr ganz autark.
- Schweres Stadium, zu dem Patient in 7-14 Jahre gerät, wird schon von vollständigem Gedächtnisverlust begleitet, Patient bewältigt nur Abschnitte nachvollzuziehen, er ist nicht fähig, etwas neues zu lehren, erkennt nicht seine Nähen, ist ganz unautark.
Die,an Alzheimer-Krankheit leidenden Leute sind nicht nur mit Gedächtnisstörung betroffen, verschlechtern sich auch kognitive Funktionen, es kommt zu Rede- , Orientierungs- und Fähigkeitsstörungen sich zu entscheiden. Es ändert sich natürlich auch die Psychik des Patienten, er kann bänglich, agressiv sein....Zu Alzheimer-Krankheit gehören auch Schlafstörungen, bei manchen auch epileptische Attacken, in schwerem Stadium tritt auch Inkontinenz ein. Die Krankheit endet mit Tod des Patienten.
Um sagen zu können,daß es um die Alzheimer-Krankheit handelt, muß der Patient diese Krieterien erfüllen:
- Es muß die Gedächtnisstörung anwesend sein
- Es muß sich mindestens ein Merkmal aus den Spezifierten befinden:
- Störung abstraktives Denkens-Patient ist nicht fähig, Begriffe zu definieren
- Einsichts-, und Fähigkeitsstörung, eine Tätigkeit zu planen
- Redestörung, Fähigkeitstörung Tätigkeiten zu verrichten ,Orientationstörung u.a.
- kognitive Störungen und Unterbrechung der täglichen Aktivitäten eines Kranken
- Senkung des Fähigkeitenumfangs gegenüber den vorigen Fertigkeiten
Weiter werden psychologische Teste durchgeführt, Untersuchung von Psychiater usw. Im Fall der sich verschlechternden Kondition und Gedächtnis sind auch andere Ursachen auszuschließen,deshalb werden auch klassische Untersuchungen durchgeführt, wie Blut -, und Harnentnahmen, endokrinologische Untersuchung, EKG, RTG, EEG, Lumbalpunktion, es werden Infektionskrankheiten ausgeschlossen u.a.
Gezieltere Hilfsuntersuchung bei Alzheimer-Krankheit sind Bildgebungsuntersuchungen des Hirnes.
Es geht z.B. um CT oder MRI (Magnetresonanz). Diese Methoden bilden Gehirnatrophie typisch für Alheimer-Krankheit ab.
Die Sicherheit erstattet dann bioptische Hirnuntersuchung , die man jedoch erst nach dem Patiententod durchführt.
Alzheimer - Krankheitstherapie
Die Therapie eines an Alzheimer-Krankheit leidenden Patienten ist komplex. Unter unpharmakologische Verfahren gehören:
- Die Ausgestaltung einer Umgebung,die Patient gut kennt, wo ist möglich, die Elemente auszuschließen, die ihn bedrohen könnten, es ist nötig, ihm Lebensbedürfnisse, einschließlich z.B. Kontakt mit Institutonen, zu sichern.
- Wesentlich sind auch die Rehabilitationen, die, z.B. Handarbeiten, Bewegungsaktivitäten, Kommunikationstraining, das Lesen, das Schreiben, Orientationsübung, gemeint sind.
- Wichtig ist auch die Unterhaltung der Kontakte mit Nähen.
Die Möglichkeiten der pharmakologischen Therapie sind begrenzt und mildern und verlangsamen nur Krankheitsprogression oder dämmen die Symptome zurück. Man kann also die Kognitiv – , und Mentalfunktionen unterstützenden Medikamente, die Hirndurchblutung verbessernden Medikamente, die Äußerungen, wie Depressionen, Beklemmungen, Schlafstörungen, sondern auch physische Probleme - Laxativa, Analgetika u.a. unterdrückenden Medikamente verabreichen.
Prognose
Verlauf der Alzheimer-Krankheit ist individuell. Die Krankheit kann 2-3 Jahre, aber auch 20 Jahre dauern, der Durchschnitt ist jedoch ca. 9 Jahre von der Diagnostik, bis die Person ganz unautark ist und der Zustand endet mit Tod.
Author: Drahomíra Holmann