Bartonellose
Bartonellose ist eine seltenere von Zecken oder Kazten übertragene bakterielle Erakankung. Sie wird durch Bakterien der Gattung Bartonella verursacht. Die Bartonellen sind weltweit vorkommende Bakterien und zur Zeit sind mehr als 20 Arten bekannt.
Symptome
Diagnose
Es sind optional intrazelluläre gramnegative Stäbchen und ihr Reservoir sind vorzugsweise die Katzen oder Hunde. Jedoch die Studie, die in Frankreich im Jahre 2006 durchgeführt wurde, hat bewiesen, dass ein beudetender Überträger der Bartonellen auch die Zecke der Gattung Ixodes ricinus sein kann.
Symptome der Bartonellose
Die Erkrankung betrifft vor allem die Katzenzüchter und Personen ohne Milz oder mit geschwächter Immunität. Der Bartonellose sagt man manchmal auch Katzenkratzkrankheit. Weiter betrifft sie auch die Patienten mit einer anderen ernsten Ekrankung und die Personengruppen, die in schlechten hygienischen Bedingungen leben (die Alkoholiker, Obdachlosen und manche Ethnika). In der Einstichstelle entsteht ein dunkles Gebilde, das dem dunkleren Schorf ähnlich ist. Dieses bildet sich etwa in 5 - 10 Tage nach dem Katzenkratz oder nach dem Festsaugen eines Parasiten heraus und anschließend kommt es zur Schwellung von umliegenden Knoten, die von 4 - 5 Tagen dauerndem Fieber begleitet wird. Zu den typischen Symptomen gehören Die Muskel-, und Gelenkschmerzen, Kopf-, und Rückenschmerzen, Abgespanntheit, Schäche und Schwindel. Die Bartonellen können auch herzenentzündungen, Infektionen der Leber, Auges und Nieren verursachen.
Diagnostik
Diagnose wird auf der Grundlage einer serologischen Untersuchung aufs Vorhandensein von Antikörpern gestellt, und möglich ist auch die histologische Untersuchung des betroffenen Knotens. Was die biochemische Untersuchung betrifft, dann werden Leukozytose, Thrombozytopenie, Anämie und erhöhte alkalische Phosphatase festgestellt.
Therapie
Bei der rechtzeitigen Diagnose kann man die Krankheit gut mit Antibiotika behandeln. Im Anfangsstadium werden Doxycyclin oder Erythromycin angewendet. Jedoch ohne Behandlung schreitet die Erkrankung bei Patienten mit geschwächter Immunität sehr schnell fort und oft endet sie auch mit Tod. Weiter werden oft auch die Kombination von Doxycyclin-,und Aminoglycosid-Antibiotika oder Makroliden, Rifampicin und Chinol-Antibiotika angewendet. Im Falle des Katzenbisses oder nur des Kratzes muß man die Haut gründlich mit Seife und warmem Wasser reinigen, jedoch im Falle einer nicht heilenden Wunde sollte sie einen Arzt konsultiert werden.
Wie ist die Ansteckung zu meiden
In der Vorbeugung der Bartonellose ist ist der Schutz vor Zecken gleich wichtig wie bei anderen Kankheiten, die diese Parasiten übertragen. Noch dazu können manchmal Bartonellose und Lyme-Borelliose gleichzeitg verlaufen, und daher hat die Einhaltung der niedriger angeführten Regeln große Bedeutung:
- Wenn Sie in die Natur gehen, tragen Sie eine die Beine und Hände schützende Kleidung. So verunmöglichen Sie den Zecken den Zugang zur Haut.
- Verwenden Sie Repellents und während des Aufenthals in der Natur überprüfen Sie hier und da, ob Sie keine Zecke anhaben, die noch nicht festgesaugt ist.
- Nach derAnkunft aus dem Wald, jedoch auch aus Garten oder Park sehen Sie sich gründlich durch, damit Sie festgesaugte Zecken möglichst bald beseitigen.