Rückenschmerz
Der Rückenschmerzen sind eine der am häufigsten erscheinenden Merkmale. Gemeinsam nennt man sie auch mit Begriff Dorsalgie. Sie können langfristig oder kurzfristig sein, und hinsichtlich zur Kompliziertheit der Wirbelsäule erscheinen sie als Symptome vieler unterschiedlichen Probleme mit dem Rücken.
Krankheiten mit diesem Merkmal
Diagnose
Die üblichsten, seinen Schmerz verursachenden Rückenerkrankungen:
- Bandscheibevorfall – Eine, durch ihren allmählichen Abbau entstehende Wirbelsäuleerkrankung. Es kommt zum Austritt der Innenmasse von Bandscheibe und zur nachfolgenden Unterdrückung der Nervenwurzel. Der Vorfall wird am häufigsten in der Lendengegend zwischen dem fünften Lenkenwirbel und erstem Kreuzwirbel lokalisiert.
- Lumbago – im Volksmund auch Hexenschuss. Ein plötzlicher Schmerz im Kreuz, der sich bei den heftigen Bewegungen der Wirbelsäule regt.
- Stenose des Wirbelsäulekanals – die Behinderung des Wirbelsäulekanals, der verengt ist und verursacht den starken, sich bei dem Einkrümmen nach hinten verschlechternden Schmerz. Die Krankheit macht sich bemerkbar auch durch gesenkte Empfindlichkeit und durch das Kribbeln in unteren Extremitäten.
- Spondylolisthesis – man nennt so den Zustand, bei dem sich ein Wirbel infolge der geschwächten Wirbelbögen nach vorn zum anliegenden Wirbel verschiebt. Am häufigsten entsteht sie im Lenden– , und Kreuzbereich.
- Morbus Bechterew – eine entzündliche Erkrankung, die sich am häufigsten durch die Steifheit im Lendenbereich der Wirbelsäule äußert. Der Schmerz strahlt in die Gesäße und in die Oberschenkel aus. Die Krankheit hat ihren Ursprung im jungen Alter und im Laufe der Zeit wird sie schlechter. Sekundär betrifft sie auch andere Organe wie die Augen, Herz oder Nieren.
- Unspezifierter Rückenschmerz – die Ursache ist nicht näher angesetzt. Der Schmerz stellt sich in kurzen Anfällen ein, die bald abklingen.
Der Rückenschmerz kann auch durch eine Verletzung verursacht werden. Als ein Merkmal bedeutet er manchmal auch eine ernsthaftere Krankheit wie Osteoporose oder Tumor. Eine der Komplikationen sind auch die Knochenmetastasen.
Therapie
Eine konkrete Therapie hängt von der Erkrankungsart ab. Neben den angehörigen Medikamenten werden auch die Physiotherapie, Akupunktur oder der Besuch des Chiropraktikers geführt. Die ernsthafteren Probleme werden chirurgisch gelöst. Allgemein kann man gegen Schmerz frei erhältliche Analgetika einnehmen. Bemühen Sie sich nicht umsonst, heben Sie keine schweren Sachen, von dem Schmerz hilft manchmal die Rast auf dem Bett. Jemandem hilft das Anlegen des warmen Umschlags, einem anderen tut kalter Umschlag wohl. Die Vorbeugung ist jedoch genügend Bewegung. Aufmerksamkeit sollten Sie auf richtige Körperhaltung richten.
Autor: Simona Knotková