Bradykardie
In der modernen Zeit spricht man eher von Gesundheitsproblemen, die erhöht sind. Die Probleme mit hohem Blutdruck, erhöhte seelische Belastung oder erhöhter Blutzuckerspiegel u.ä. Allerdings auch erniedrigte Werte können sehr plagen. Ein Beispiel ist gerade Bradykardie, mit der wir uns in diesem Artikel befassen werden.
weitere Namen: verlangsamter Puls, Verlangsamung der Herztätigkeit, Verringerung der Herzfrequenz
Symptome
Diagnose
Was ist Bradykardie?
Die Bradykardie ist pathologisch verlangsamte Herzfrequenz, wann das Herz schlecht auf eine physische Anstrengung des Körpers reagiert und ist nicht in der Lage angemessen zu arbeiten. Die normale Herzfrequenz beträgt um 60 – 90 Schläge pro Minute, während einer physischen Anstrengung kann sie bis zu 150 Schläge pro Minute steigen. Wenn der Zustand nach einer Zeit zu ursprünglichen Werten zurückkehrt und man hat keine anderen Probleme, ist die erhöhte Frequenz in Ordnung, ja sogar nötig für die bessere Sauerstoffversorgung des Gehirns und ganzen Körpers.
Bei einem erwachsenen Menschen spricht man von Bradykardie, wenn die Pulsfrequenz in Ruhe oder im alltäglichen Leben niedriger als 60 Schläge pro Minute beträgt. Bei einem Spitzensportler, während des Schlafs oder nach Medikamenteneinnahme kann es physiologisch auch 40 Schläge pro Minute sein. Wir unterhalten uns aber über einem normalen erwachsenen Menschen, der die oben angeführten Zustände nicht erlebt.
Warum ist sie gefährlich?
Wenn während einer physischer Belastung bei einem untrainierten Menschen keine erhöhte Herzfrequenz ist, kann der Körper an die sog. Sauerstoffschuld arbeiten und bei ungenügendem Atmen und keinem Trainieren können Kollaps und Bewusstlosigkeit entstehen.
Symptome
Die Symptome sind in diesem Fall ganz klar, es handelt sich um Kopfdrehen, Blässe, Schwindel, Ohnmacht, Kribbeln in Fingern, Schmerz auf der Brust, Blutfärbung der akralen Teile, Probleme mit Konzentration, sehr extreme Schläfrigkeit und auch Senkung des Blutdrucks.
Ursachen der Entstehung von Bradykardie
Die Bradykardie wird eher für eine physische Erkrankung gehalten, weil Psyche des Menschen die Herzfrequenz im Gegenteil erhöht. Geben Sie acht auf die richtige Medikamentendosierung, Medikamente gegen hohen Blutdruck, Antidepressiva, auch Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen können Bradykardie verursachen.
Unter weitere Ursachen der Entstehung von Bradykardie gehören Schilddrüsenerkrankungen, wann ihre Funktion vermindert ist, Infektionen, Myokardinfarkt, ischämische Herzkrankheit, Sinusknotenerkrankung, degenerative Veränderungen auf dem Herzen oder zu viel Kalium im Blut, diese alle Krankheiten können zu Bradykardie führen.
Diagnose und Therapie
Wie es der Fall bei allen Herzkrankheiten ist, auch hier ist nötig zum Arzt zu gehen, wenn Sie sich nicht gut fühlen oder haben eines der obengenannten Symptome. Der Arzt fertigt Ihnen EKG an, misst den Blutdruck und nimmt Blut für eine biochemische Untersuchung ab.
Dann werden Sie zu einem Spezialisten geschickt werden, wo man Ihnen das Belastungs – EKG anfertigt (eine ganze Zeit lang werden Sie überwacht werden, Radfahren oder Lauf in der Arztpraxis) und gibt Ihnen auch ein Gerät mit Name Holter für 24 Stunden, das Sie überwachen wird.
Untersuchung der Verminderung von Herzfrequenz
Die Therapie von Bradykardie hängt davon ab, welche interkurrente Erkrankung Sie haben. Die Therapie wird auf primäre Erkrankung gerichtet und es wird empfohlen die Lebensart zu verändern, sich mehr zu bewegen und zu turnen. Weiter 2 – 3 Tassen Kaffee täglich, diätetische Maßnahmen und Absetzung (Austausch) der Medikamente, die die Bradykardie verursachen könnten.
Autor: Lucie Kliková,DiS.